Plattform X stoppt nach Deepfakes Suche nach Taylor Swift

    Taylor Swift steht auf der Bühne. Sie trägt einen glitzernden Body, ihre blonden langen Haare wehen ein wenig im Wind.
    Taylor Swift ist nicht das einzige Opfer von Deepfake-Pornos: Vor ihr wurden schon Hollywood-Schauspielerinnen und K-Pop-Sängerinnen mit KI-generierten Sex-Bildern und Videos umgehen. © Martha Asencio-Rhine / Tampa Bay T / Martha Asencio-Rhine
    Die Internetplattform X hat die Suche nach dem Begriff "Taylor Swift" vorübergehend gesperrt. Hintergrund sind gefälschte Nacktbilder der US-Sängerin - sogenannte Deepfakes, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz entstanden sind. X-Geschäftsführer, Joe Benarroch, sagte zur Begründung: Sicherheit habe Vorrang. Taylor Swift ist nur eines von vielen Opfern der neuen Technik: Forschenden zufolge hat die Zahl der Deepfake-Pornos in den vergangenen Jahren zugenommen. Auch Hollywood-Schauspielerinnen und südkoreanischen K-Pop-Sängerinnen mussten schon mit den Bildern umgehen. Fans von Taylor Swift starteten eine Gegenoffensive auf X mit positiven Aufnahmen, die unter dem Hashtag #ProtectTaylorSwift verbreitet wurden. Etliche dieser Bilder und Videos sind noch zu finden.