In guten wie in schlechten Zeiten
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Was Corona mit Familie, Freundschaft und der Liebe macht: Boris und Kerstin erkranken kurz nacheinander an Covid-19. Verlustängste schleichen sich in den Alltag. Die erzwungene Nähe hat für Kerstin aber auch ihr Gutes.
Boris und Kerstin sind seit knapp zwei Jahren verheiratet. Boris erkrankt an Corona und kurz darauf bemerkt Kerstin bei sich dieselben Symptome. Beiden wird klar: "In guten, wie in schlechten Tagen" ist mehr als eine Floskel. Boris denkt darüber nach, dass diese Krankheit auch tödlich enden könnte. Sonst ist er sehr aktiv, lebenslustig und immer unterwegs. Doch die Symptome verstärken sich bei ihm sehr schnell. Zuerst pflegt Kerstin ihn zu Hause, dann muss er ins Krankenhaus.
Nach Boris' Genesung überlegen beide, welche Lehren sie aus der Krankheit für ihre Beziehung ziehen und wie sich ihr Leben nach der Quarantäne ändern wird. Denn eines ist für beide jetzt schon klar: Die Zeit der großen Nähe wird zu Ende gehen. Nach der Quarantäne wird sich ihr Leben normalisieren.