Polyamorie

Susanne und die Liebe

37:38 Minuten
Illustration von Menschen unterschiedlicher Ethnien und Kulturen, die einander ausgelassen an den Händen halten und eine Kette bilden.
Liebe kennt keine Grenzen, vor allem nicht die einer Paarbeziehung: der Grundgedanke der Polyamorie. © picture alliance/Zoonar/Tatyana Olina
Leila Knüppel im Gespräch mit Sonja Koppitz |
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Susanne ist unglücklich: Die Ehe mit ihrem Mann ist fad geworden. Außerdem schlummert da die nie gelebte Idee von einer offenen Beziehung: Ginge es nicht, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben? Susanne und ihr Mann probieren es aus.
Susanne ist Anfang dreißig, seit 13 Jahren verheiratet und ihre Ehe ist irgendwie fad geworden. Dann erfährt sie auch noch, dass ihr Mann sich in eine andere Frau verliebt hat. Doch für die beiden ist das nicht das Ende.
"Ja, wenn du dich verliebt hast, dann musst du dich doch deswegen nicht trennen!", sagt Susanne ihrem Mann. Die beiden beschließen, eine Idee zu leben, von der sie ganz am Anfang mal geträumt, die sie aber nie umgesetzt hatten: Sie wollen die Beziehung öffnen und polyamor leben.
In dieser Folge von Plus Eins erzählt Leila Knüppel von Susannes Suche nach einer neuen Form zu lieben und zu leben: Kann man sich gegenseitig zugestehen, romantische Gefühle oder erotische Erfahrungen auch mit anderen Menschen zu teilen?
Susannes Geschichte beginnt da, wo Hollywood-Liebesfilme enden: Das Paar sinkt sich in die Arme und sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage... Aber so einfach ist es nicht mit der großen Liebe und der ewigen Treue.
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