Pop: "Brian Wilson Reimagines Gershwin"
Genie und Wahnsinn liegen bekanntlich eng beieinander. Bei Brian Wilson überwog lange Zeit der Wahnsinn, aber das scheint mittlerweile vergessen: Erstaunlich, wie entspannt sich der ewige Beach Boy hier über die Klassiker Gershwins hermacht.
Klar, die Songs Gershwins sind ohnehin sehr locker und leicht, sie wurden schon Hunderte Male interpretiert, aber so gut wie hier habe ich sie noch nicht gehört. Mein ganz persönlicher Favorit: "It Ain't Necessarilly So", ursprünglich von Gerswhin für seine Oper Porgy And Bess geschrieben.
(Martin Böttcher)
Tin Pan Alley trifft kalifornischen Strand - Brian Wilson hat Gershwins Klassikern kein brandaktuelles neues Outfit verpasst (haben sie auch nicht nötig...), er hat sie vielmehr mit dem Flair der frühen 60er überzogen, ohne sie zu glätten: Mal mit großem Orchester, mal mit leichtem Samba-Sound, aber immer hervorragend produziert.
(Mascha Drost)
(Martin Böttcher)
Tin Pan Alley trifft kalifornischen Strand - Brian Wilson hat Gershwins Klassikern kein brandaktuelles neues Outfit verpasst (haben sie auch nicht nötig...), er hat sie vielmehr mit dem Flair der frühen 60er überzogen, ohne sie zu glätten: Mal mit großem Orchester, mal mit leichtem Samba-Sound, aber immer hervorragend produziert.
(Mascha Drost)