Pop: "Come and get it"
Eli "Paperboy" Reed wird in England und seinem Heimatland USA bereits als die neue Soul-Entdeckung des Jahres gefeiert und gilt als die männliche Antwort auf die Retro-Welle von Amy Winehouse, Duffy und Co. Nach zwei Alben für Independent-Labels veröffentlicht der 26-jährige Musiker jetzt sein neues Album "Come and get it" beim Major-Label Capitol-Records.
Gemeinsam mit seiner sechsköpfigen Band "The True Lovers" lässt sich Eli "Paperboy" Reed durch den energetischen Soul der 60er-Jahre inspirieren und erinnert an Soul-Größen wie James Brown und Joe Tex. Den Spitznamen "Zeitungsjunge" erhielt der Musiker durch seine Kopfbedeckung aus der High-School-Zeit.
Label: Capitol Records LC: 00148 Bestellnummer: 509996 95946 2 5
Eli "Paperboy" Reeds Stimme pendelt irgend wo zwischen Otis Redding und Sam Cooke und seine Band, die True Loves, liefern den passenden Retro-Soundtrack dazu: Das klingt mal nach schwärmerischer Liebeserklärung und im nächsten Moment schon wieder nach dem hektischen, verschwitzen James Brown- Groove der frühen 70er. Auf "Come and Get it" zeigt der "Paperboy", dass der Soul der Motown–Ära noch lange nicht reif ist fürs Museum. Kaum zu glauben, dass dieser Mann noch nicht mal 30 ist.
(Carsten Beyer)
Fahren wir zurück ins Kleinstadt-Amerika an einem Freitag Abend, ca. 1964. Die Teenager Girls machen sich schick für den Abendausflug, die Jungs wischen das Cabrio sauber. Und aus dem Radio plärren die neuesten Hits von Motown. Dies könnte das Setting sein, für das Eli "Paperboy" Reed seine Songs geschrieben hat. Knietief in der alten Soultradition verwurzelt, komponierte er passgenaue, glühende und vor allem unglaublich authentische Soulmusik. Eine Musik, die bewusst nicht den Soul mit aktuellen Mitteln modernisieren will. Gut so.
(Oliver Schwesig)
Label: Capitol Records LC: 00148 Bestellnummer: 509996 95946 2 5
Eli "Paperboy" Reeds Stimme pendelt irgend wo zwischen Otis Redding und Sam Cooke und seine Band, die True Loves, liefern den passenden Retro-Soundtrack dazu: Das klingt mal nach schwärmerischer Liebeserklärung und im nächsten Moment schon wieder nach dem hektischen, verschwitzen James Brown- Groove der frühen 70er. Auf "Come and Get it" zeigt der "Paperboy", dass der Soul der Motown–Ära noch lange nicht reif ist fürs Museum. Kaum zu glauben, dass dieser Mann noch nicht mal 30 ist.
(Carsten Beyer)
Fahren wir zurück ins Kleinstadt-Amerika an einem Freitag Abend, ca. 1964. Die Teenager Girls machen sich schick für den Abendausflug, die Jungs wischen das Cabrio sauber. Und aus dem Radio plärren die neuesten Hits von Motown. Dies könnte das Setting sein, für das Eli "Paperboy" Reed seine Songs geschrieben hat. Knietief in der alten Soultradition verwurzelt, komponierte er passgenaue, glühende und vor allem unglaublich authentische Soulmusik. Eine Musik, die bewusst nicht den Soul mit aktuellen Mitteln modernisieren will. Gut so.
(Oliver Schwesig)