Drei Tage voller Popkultur
Im August lädt das internationale Berliner Festival "Pop-Kultur" zum dritten Mal KünstlerInnen und Interessierte zum Austausch ein. Ein besonderes Angebot gibt es für den popkulturellen Nachwuchs.
Das Festival findet vom 23. bis 25 August auf dem Gelände der Kulturbrauerei in Berlin statt. Wie in den Jahren zuvor stehen nicht nur Konzerte auf dem Programm, sondern auch Filmvorführungen, Diskussionen und Ausstellungen. Neben etablierten Künstlern wie Alexis Taylor von Hot Chip oder die Französin Fishbach ist die New Comerin Sophia Kennedy mit dabei.
Interessant wird eine Ausstellung von Kellerfunden des Berliner Musikfotografen Roland Owsnitzki, der in den 80er-Jahren in West-Berlin lokale Bands fotografiert hat, aber auch Leute wie Michael Jackson, Kim Gordon, Larie Anderson und Divine.
40 Workshops für Nachwuchs-Künstler
Deutschlandfunk Kultur wird als Medienpartner des Festivals eine Podiumsdiskussion ausrichten über das schwierige Verhältnis von Popmusik und Religion.
Für junge Zuschauer dürfte das Nachwuchsprogramm des Festivals interessant sein: Künstler bieten 40 Workshops zu verschiedenen popkulturellen Berufsfeldern an. Der Musiker Max Rieger etwa zeigt, wie man ein Album produziert, ohne verrückt zu werden. Christof Ellinghaus vom Label City Slang erklärt, warum Scheitern zum Erfolg dazu gehört. Interessierte müssen sich um einen Platz in den Workshops bewerben.