Pop: "Old Ideas"
Der kanadische Dichter, Komponist und Sänger Leonard Cohen schrieb Klassiker wie "Suzanne", "First we take Manhattan" und "Hallelujah". Jetzt meldet sich der 77-jährige Melancholiker, Frauenheld und geweihte Zen-Mönch mit seinem ersten Studioalbum seit acht Jahren zurück.
Der kanadische Dichter, Komponist und Sänger Leonard Cohen schrieb Klassiker wie "Suzanne", "First we take Manhattan" und "Hallelujah". Jetzt meldet sich der 77-jährige Melancholiker, Frauenheld und geweihte Zen-Mönch mit seinem ersten Studioalbum seit acht Jahren zurück. Auf "Old Ideas" behandelt der große Pop-Poet mit seiner sonoren Stimme die drei großen Themen Liebe, Trauer und Tod mit Humor und Selbstironie. Leonard Cohen, geboren 1934 als Sohn einer jüdischen Familie, ist einer der ungewöhnlichsten Musiker der Popgeschichte und für viele nachfolgende Musiker ein Vorbild.
Label: Columbia / Sony Music
EAN: 886979867123
Die Einschätzung unserer Musikkritiker:
Alte Ideen präsentiert uns der Meister der singenden Verinnerlichung auf seinem neuen Album. So alt diese Ideen auch sein mögen, so bekannt das Erscheinungsbild und die tiefe, knarzende und raue Stimme ihres Sängers - Cohen war nie besser. Man möchte rufen, vergesst die Schnelllebigkeit unseres Facebook-Zeitalters, macht es wie weiland Cohen und zieht euch ins Kloster zurück. Findet zu euch selbst und seid ein Spiegel eurer Gefühle. Die sind nicht im Cyberraum zu finden. Da aber nicht jeder den Weg ins Kloster findet, der Tip: Leonard Cohens "OId Ideas" lauschen und seinen Gedanken und den Tönen folgen, das Ziel liegt in uns. (Uwe Golz)
Lebenshilfe à la Leonard: Wenn der Grandseigneur des poetischen Pop auf seiner neuen CD "Old Ideas" über die klassischen "alten" Themen Liebe, Trauer und Tod sinniert, dann müssen wir ihm glauben. Kein anderer Sänger schafft es, die Schiffbrüche und Freudentaumel des Lebens so lyrisch und unpeinlich zu besingen, wie Leonard Cohen. Mit 77 Jahren gelingt ihm das Kunststück, das nur den ganz Großen vergönnt ist: Er ist in Würde gealtert – und klingt auf seinem neuen Album so lebendig wie lange nicht mehr.
(Mathias Mauersberger)
Auf seinem neuen Album "Old Ideas" finden sich, wie seit 40 Jahren, melancholische Folksongs, die von seiner Plattenfirma einst als "pathologische Töne" beworben wurden. Diese für Cohen so typische, immer leicht depressive Atmosphäre, liefert bis heute den Teppich für seine poetischen Geschichten mit stark symbolhafter Sprache, die in den letzten Veröffentlichungen, deutlicher als am Anfang seiner Karriere, auch mit feiner Ironie und Humor gezeichnet werden. Eigentlich alles wie immer, auch diesmal auf gleichbleibend erstaunlich hohem Niveau.
(Uwe Wohlmacher)
Label: Columbia / Sony Music
EAN: 886979867123
Die Einschätzung unserer Musikkritiker:
Alte Ideen präsentiert uns der Meister der singenden Verinnerlichung auf seinem neuen Album. So alt diese Ideen auch sein mögen, so bekannt das Erscheinungsbild und die tiefe, knarzende und raue Stimme ihres Sängers - Cohen war nie besser. Man möchte rufen, vergesst die Schnelllebigkeit unseres Facebook-Zeitalters, macht es wie weiland Cohen und zieht euch ins Kloster zurück. Findet zu euch selbst und seid ein Spiegel eurer Gefühle. Die sind nicht im Cyberraum zu finden. Da aber nicht jeder den Weg ins Kloster findet, der Tip: Leonard Cohens "OId Ideas" lauschen und seinen Gedanken und den Tönen folgen, das Ziel liegt in uns. (Uwe Golz)
Lebenshilfe à la Leonard: Wenn der Grandseigneur des poetischen Pop auf seiner neuen CD "Old Ideas" über die klassischen "alten" Themen Liebe, Trauer und Tod sinniert, dann müssen wir ihm glauben. Kein anderer Sänger schafft es, die Schiffbrüche und Freudentaumel des Lebens so lyrisch und unpeinlich zu besingen, wie Leonard Cohen. Mit 77 Jahren gelingt ihm das Kunststück, das nur den ganz Großen vergönnt ist: Er ist in Würde gealtert – und klingt auf seinem neuen Album so lebendig wie lange nicht mehr.
(Mathias Mauersberger)
Auf seinem neuen Album "Old Ideas" finden sich, wie seit 40 Jahren, melancholische Folksongs, die von seiner Plattenfirma einst als "pathologische Töne" beworben wurden. Diese für Cohen so typische, immer leicht depressive Atmosphäre, liefert bis heute den Teppich für seine poetischen Geschichten mit stark symbolhafter Sprache, die in den letzten Veröffentlichungen, deutlicher als am Anfang seiner Karriere, auch mit feiner Ironie und Humor gezeichnet werden. Eigentlich alles wie immer, auch diesmal auf gleichbleibend erstaunlich hohem Niveau.
(Uwe Wohlmacher)