Pop: "Oyo" von Angelique Kidjo
Seit mehr als 20 Jahren ist die beninisch-französische Komponistin und Sängerin Angelique Kidjo im Musikgeschäft tätig und zählt heute zu den international bekanntesten afrikanischen Künstlerinnen.
Die Unicef-Botschafterin und Grammy-Gewinnerin kämpft gegen den Klimawandel und für mehr Frauenrechte. Sie singt in vier Sprachen und vereint auf ihrem aktuellen Album "Oyo" Soul, Rhythm & Blues und Jazz mit traditionellen Melodien aus ihrem Heimatland Benin.
Die Meinung unserer Musikkritiker:
Raus aus dem Weltmusikghetto könnte die Parole für Angelique Kidjos neues Album sein, das nicht weniger als ein Meisterwerk geworden ist. Die Sängerin nimmt es mit dem Material der Helden ihrer Kindheit auf: Songs von James Brown, Aretha Franklin oder Sydney Bechet fügt sie tatsächlich neue Ebenen hinzu. Nebenbei erzählt sie damit auch die Geschichte ihrer Kindheit, die eben auch von schwarzem Pop und Soul geprägt war.
(Andreas Müller)
Ein Album mit Songs aufzunehmen, die einen als Kind geprägt haben – an dieser Aufgabe haben sich schon viele Musiker versucht und sind gescheitert. Nicht so Angelique Kidjo: Ganz egal, ob sie sich ein Wiegenlied aus ihrer Heimat Benin vornimmt, eine Filmmusik aus "Out of Africa" oder einen Soulklassiker aus den 70er-Jahren – immer merkt man ihre ganz persönliche Note und die tiefe emotionale Beziehung, die sie zu den einzelnen Stücken aufbaut. Mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit springt Angelique Kidjo durch die Genres und beweist sich endgültig als würdige Nachfolgerin ihres großen Vorbildes Miriam Makeba.
(Carsten Beyer)
Die Meinung unserer Musikkritiker:
Raus aus dem Weltmusikghetto könnte die Parole für Angelique Kidjos neues Album sein, das nicht weniger als ein Meisterwerk geworden ist. Die Sängerin nimmt es mit dem Material der Helden ihrer Kindheit auf: Songs von James Brown, Aretha Franklin oder Sydney Bechet fügt sie tatsächlich neue Ebenen hinzu. Nebenbei erzählt sie damit auch die Geschichte ihrer Kindheit, die eben auch von schwarzem Pop und Soul geprägt war.
(Andreas Müller)
Ein Album mit Songs aufzunehmen, die einen als Kind geprägt haben – an dieser Aufgabe haben sich schon viele Musiker versucht und sind gescheitert. Nicht so Angelique Kidjo: Ganz egal, ob sie sich ein Wiegenlied aus ihrer Heimat Benin vornimmt, eine Filmmusik aus "Out of Africa" oder einen Soulklassiker aus den 70er-Jahren – immer merkt man ihre ganz persönliche Note und die tiefe emotionale Beziehung, die sie zu den einzelnen Stücken aufbaut. Mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit springt Angelique Kidjo durch die Genres und beweist sich endgültig als würdige Nachfolgerin ihres großen Vorbildes Miriam Makeba.
(Carsten Beyer)