Pop: Paul Simon - So Beautiful or so what
Es ist das inzwischen zwölfte Solo-Album des fast 70-jährigen Singer/Songwriters; eine poetische Mischung aus Melancholie, Selbstironie und politischem Sendungsbewusstsein. Ein Album, das zwischen Pop und Bluegrass, zwischen afrikanischen und indischen Einflüssen One-World-Feeling vermitteln will.
Es geht dabei ebenso um die kleinen Mühen des Alltags, wie um die großen globalen Themen, um die ewigen Kämpfe zwischen Gut und Böse, um das Leben nach dem Tod. Ein in Ehren ergrauter Barde grübelt über den Sinn des Lebens und fühlt mit den Verlierern dieser Welt.
Label/Vertrieb: Hear Music/Concord
Bestellnummer: 0888072328143
Die Meinung unserer Kritiker:
Schön, wenn sich Musiker nach langen Durststrecken wieder aufrappeln und noch einmal zeigen, was sie können - so wie jetzt Paul Simon. Man kann darüber streiten, ob es wirklich sein bestes Album seit Jahrzehnten ist, aber es ist auf jeden Fall ein ziemlich gutes geworden: sehr experimentierfreudig, was Arrangements und Rhythmen angeht, eingängig in Sachen Melodie, die Stimme gewohnt verlässlich. Ein echter Hit à la "Graceland" ist hier zwar nicht in Sicht, aber den braucht es auch nicht - das Album ist eine runde Sache!
(Martin Böttcher)
Die letzten zwei Jahrzehnte meinten es nicht gut mit Paul Simon: ausgebrannt und am Ende, taumelte er von einem künstlerischen Debakel ins nächste. Und jetzt das: Ein Album, das den fast 70-jährigen Großstadtneurotiker so vital wie lange nicht mehr zeigt. Texte voller Witz, Songs voller verschmitzter Details. Und die Stimme ist auch noch da. Seine beste Platte seit mindestens "Graceland" von 1986.
(Andreas Müller)
Label/Vertrieb: Hear Music/Concord
Bestellnummer: 0888072328143
Die Meinung unserer Kritiker:
Schön, wenn sich Musiker nach langen Durststrecken wieder aufrappeln und noch einmal zeigen, was sie können - so wie jetzt Paul Simon. Man kann darüber streiten, ob es wirklich sein bestes Album seit Jahrzehnten ist, aber es ist auf jeden Fall ein ziemlich gutes geworden: sehr experimentierfreudig, was Arrangements und Rhythmen angeht, eingängig in Sachen Melodie, die Stimme gewohnt verlässlich. Ein echter Hit à la "Graceland" ist hier zwar nicht in Sicht, aber den braucht es auch nicht - das Album ist eine runde Sache!
(Martin Böttcher)
Die letzten zwei Jahrzehnte meinten es nicht gut mit Paul Simon: ausgebrannt und am Ende, taumelte er von einem künstlerischen Debakel ins nächste. Und jetzt das: Ein Album, das den fast 70-jährigen Großstadtneurotiker so vital wie lange nicht mehr zeigt. Texte voller Witz, Songs voller verschmitzter Details. Und die Stimme ist auch noch da. Seine beste Platte seit mindestens "Graceland" von 1986.
(Andreas Müller)