Pop: "Rubber Orchestras"
Das dritte Album von Anthony Joseph und seiner The Spasm Band trägt den Titel "Rubber Orchestras". Wie bereits bei den Vorgänger-Alben mischt der in Trinidad geborene Musiker, Dichter, Schriftsteller und Universitäts-Dozent die Musikstile Funk, Soul, Jazz und Afrobeat miteinander. Gastmusiker komplettieren das zehn Songs umfassende Werk. Anthony Joseph, der bereits zwei Gedichtbände in den 1990er Jahren veröffentlichte, lebt seit über 20 Jahren in London und zählt zu den innovativsten Stimmen der britischen Insel.
Label: Naive / Heavenly Sweetness
EAN: 3298498234718
Die Einschätzung unseres Musikkritikers:
Schon der CD-Titel - angelehnt an ein Gedicht des surrealistischen Jazz-Poeten Ted Joans - macht klar, dass es hier um mehr als Musik geht: In der Tradition von Gil Scott Heron und Fela Kuti verbindet Anthony Joseph ganz wunderbar Lyrik und Sozialkritik mit Black Beats. Seine Band rührt aus Voodoo-Funk, Afro-Jazz, Calypso-Rock und Soca-Soul eine sämige Suppe, experimentell und knackig zugleich, psychedelisch und partytauglich ebenfalls. Unter dem gleichen Titel "Rubber Orchestras" erscheint Mitte November Josephs 4. Gedichtband - seine spoken word poetry ist auch ohne Begleitung hochmusikalisch. Mit Musik ist sie intellektuell nahrhaftes Soul Food höchster Güte.
(Martin Risel)
EAN: 3298498234718
Die Einschätzung unseres Musikkritikers:
Schon der CD-Titel - angelehnt an ein Gedicht des surrealistischen Jazz-Poeten Ted Joans - macht klar, dass es hier um mehr als Musik geht: In der Tradition von Gil Scott Heron und Fela Kuti verbindet Anthony Joseph ganz wunderbar Lyrik und Sozialkritik mit Black Beats. Seine Band rührt aus Voodoo-Funk, Afro-Jazz, Calypso-Rock und Soca-Soul eine sämige Suppe, experimentell und knackig zugleich, psychedelisch und partytauglich ebenfalls. Unter dem gleichen Titel "Rubber Orchestras" erscheint Mitte November Josephs 4. Gedichtband - seine spoken word poetry ist auch ohne Begleitung hochmusikalisch. Mit Musik ist sie intellektuell nahrhaftes Soul Food höchster Güte.
(Martin Risel)