Wer gewinnt in der Kategorie Bestes Sachbuch?
Wer erhält den Preis der Leipziger Buchmesse für das beste Sachbuch? Fünf Bücher sind nominiert. Im Autorengespräch aus dem Roten Salon der Berliner Volksbühne stellen vier der fünf Nominierten ihre Werke selbst vor.
Am 23. März wird der Preis der Leipziger Buchmesse für herausragende deutschsprachige Neuerscheinungen und Übersetzungen vergeben.
Die Jury setzt sich aus sieben deutschen Journalisten und Literaturkritikern zusammen. Der Preis wird seit 2005 verliehen und ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert.
Jeweils fünf Nominierte in den Kategorien "Belletristik", "Sachbuch/Essayistik" und "Übersetzung" stehen im Finale des renommierten Literaturwettbewerbs. Insgesamt 365 Werke aus 106 Verlagen wurden eingereicht.
Im Autorengespräch aus dem Roten Salon der Berliner Volksbühne stellt Deutschlandradio Kultur die Anwärter in der Kategorie "Sachbuch/Essayistik" vor.
Nominiert sind:
Leonhard Horowski: "Das Europa der Könige. Macht und Spiel an den Höfen des 17. und 18. Jahrhunderts" (Rowohlt Verlag 2017)
Jörg Später "Siegfried Kracauer. Eine Biographie" (Suhrkamp Verlag 2016)
Volker Weiß: "Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes" (Klett-Cotta Verlag 2017).
Klaus Reichert "Wolkendienst. Figuren des Flüchtigen" (S. Fischer Verlag 2016)
Barbara Stollberg-Rilingers Biografie "Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit" (Verlag C.H.Beck 2017)
Zu Gast auf dem Podium im Roten Salon der Berliner Volksbühne sind: Jörg Später, Leonhard Horowski, Klaus Reichert und Volker Weiß.