Preiswürdige Ideen für einen Massenmarkt
Er gilt als einer der wichtigsten Wissenschaftsauszeichnungen in Deutschland: Am 28. November verleiht der Bundespräsident den diesjährigen Deutschen Zukunftspreis. Die Auszeichnung geht an Forscher und Entwickler, deren Innovationen nicht nur hohe wissenschaftliche Bedeutung haben, sondern die auch anwendungs- und damit marktreif sind.
Vier Teams gehen ins Rennen um den mit 250.000 Euro dotierten Preis. Wir stellen die Projekte im Radiofeuilleton vor und sprechen mit den Nominierten, von Dienstag bis Freitag (20.11. - 23.11.), jeweils um 11 Uhr.
Er gilt als einer der wichtigsten Wissenschaftsauszeichnungen in Deutschland: Am 28. November verleiht der Bundespräsident den diesjährigen Deutschen Zukunftspreis. Die Auszeichnung geht an Forscher und Entwickler, deren Innovationen nicht nur hohe wissenschaftliche Bedeutung haben, sondern die auch anwendungs- und damit marktreif sind.
Vier Teams gehen ins Rennen um den mit 250.000 Euro dotierten Preis. Wir stellen die Projekte im Radiofeuilleton vor und sprechen mit den Nominierten, von Dienstag bis Freitag (20.11. - 23.11.), jeweils um 11 Uhr.
"Dienstag, 20. November"
Wenn Algorithmen einen Schuss Glamour bekommen
Zwei Emmys für effiziente Videocodierung
Thomas Wiegand, Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin, hat mit einem Team ein Verfahren entwickelt, das Videodaten ohne sichtbaren Qualitätsverlust effizient komprimiert. Diese Technologie, der H.264/AVC-Standard, wird inzwischen weltweit genutzt, etwa im hochauflösenden Fernsehen, bei Smartphones oder Tablets.
"Mittwoch, 21. November"
Datendiebe ausgetrickst? - Die neue Sicherheitstechnologie bei Chipkarten
Stefan Rüping ist beim Technologie-Konzerns Infineon verantwortlich für sichere Chiparchitektur. Sein Team hat die neue digitale Sicherheitstechnologie "Integrity Guard" entwickelt. Sie soll Missbrauch und Manipulation von sensiblen Daten verhindern helfen - zum Beispiel auf Chipkarten von Personalausweisen, Kreditkarten, Smartphones, oder Krankenversicherungskarten.
"Donnerstag, 22. November"
Dreidimensionale Vermessung der Welt
Alberto Moreira, Direktor des Instituts für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, hat in seinem Team ein neuartiges Erdbeobachtungssystem geschaffen. Radarsatelliten nehmen die Erde aus dem All ins Visier und können jeden Winkel des Planeten detailliert und dreidimensional abbilden. Mithilfe dieser Geoinformationen können Klimaforscher Erdabsenkungen in Mexiko und veränderte Meeresströmungen erkennen und Planer können sinnvolle Standorte für Offshore- oder Windparks ausfindig machen.
"Freitag, 23. November"
Binaurale Hörgeräte: Trotz Hörbehinderung hören wie ein gesunder Mensch
Birger Kollmeier ist Leiter der Abteilung medizinische Physik an der Universität Oldenburg. Der Hörforscher hat in seinem Team gemeinsam mit Experten des Elektrokonzerns Siemens binaurale Hörgeräte entwickelt. Sie verbessern die Hörqualität, indem die beiden Hörgeräte am linken und rechten Ohr miteinander gekoppelt sind und damit das zweiohrige, räumliche Hören unterstützen. Dadurch können Hörgeschädigte auch in akustisch schwierigen Umgeben gut hören. Herkömmliche Hörgeräte stoßen da bislang an ihre Grenzen.
Er gilt als einer der wichtigsten Wissenschaftsauszeichnungen in Deutschland: Am 28. November verleiht der Bundespräsident den diesjährigen Deutschen Zukunftspreis. Die Auszeichnung geht an Forscher und Entwickler, deren Innovationen nicht nur hohe wissenschaftliche Bedeutung haben, sondern die auch anwendungs- und damit marktreif sind.
Vier Teams gehen ins Rennen um den mit 250.000 Euro dotierten Preis. Wir stellen die Projekte im Radiofeuilleton vor und sprechen mit den Nominierten, von Dienstag bis Freitag (20.11. - 23.11.), jeweils um 11 Uhr.
"Dienstag, 20. November"
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"Mittwoch, 21. November"
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"Donnerstag, 22. November"
Dreidimensionale Vermessung der Welt
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"Freitag, 23. November"
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Birger Kollmeier ist Leiter der Abteilung medizinische Physik an der Universität Oldenburg. Der Hörforscher hat in seinem Team gemeinsam mit Experten des Elektrokonzerns Siemens binaurale Hörgeräte entwickelt. Sie verbessern die Hörqualität, indem die beiden Hörgeräte am linken und rechten Ohr miteinander gekoppelt sind und damit das zweiohrige, räumliche Hören unterstützen. Dadurch können Hörgeschädigte auch in akustisch schwierigen Umgeben gut hören. Herkömmliche Hörgeräte stoßen da bislang an ihre Grenzen.