Pritzker-Preis geht an japanischen Architekten Riken Yamamoto

    Ein fast gläsernes Gebäude, eine Schule, von dem japanischen Architekten Riken Yamamoto gesignt. Davor laufen viele Kinder.
    Ein Projekt des japanischen Architekten Riken Yamamoto: Eine fast gläserne Schule in Yokohama. © AP / Tomio Ohashi
    Der Pritzker-Preis gilt als renommierteste Auszeichnung der Architektur-Branche.„Nobelpreis für Architektur“, wird die Ehrung auch genannt - in diesem Jahr geht sie an den Japaner Riken Yamamoto. Die Jury des Pritzker-Preises lobte, dass Yamamoto öffentliche und private Bereiche verbindet und damit auch Kulturen, Geschichten und verschiedene Generationen. Zu seinen bekanntesten Projekten gehört das Gebäude "The Circle" am Flughafen Zürich. Die Auszeichnung ist mit 100.000 US-Dollar dotiert, wurde 1979 von dem Unternehmer Jay A. Pritzker und dessen Frau Cindy gestiftet und wird seit deren Ableben von der Hyatt-Stiftung organisiert.Zu den Preisträgern gehörten etwa Norman Foster, David Chipperfield, Frei Otto, Zaha Hadid oder Rem Kohlhaas.