Programm
Donnerstag, 21.11.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Neue Musik
Wittener Tage für neue Kammermusik 2024
Saalbau Witten
Aufzeichnung vom 03.05.2024
Pierre Jodlowski
"Artefacts" (2023)
Christina Kubisch
"Electrified" (2023)
Thomas Kessler
"La montagne ardente / Der brennende Berg" (1985/2024)
Hainbach
"Zeitzeichen" (2024)
Trio Lange // Berweck // Lorenz
Hainbach -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Rock
Moderation: Mathias Mauersberger02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Dieter Kassel05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageMartin Wolf, Mainz
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonUnter einem Kanzler Merz droht eine neue "geistig-moralische Wende"
Von Simone Schmollack07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewFachkräftemangel: Wie ein Unternehmen in Brandenburg gegensteuert
Gespräch mit Jochen Drepper, Gexx AeroSol08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Krebsarzt Wolfram Gössling im Gespräch mit Marco Schreyl
„Krebspatient zu sein, ist ein 24-Stunden-Job“
(Wdh. v. 17.05.2023)Der Krebsarzt Wolfram Gössling war Mitte 40, als er 2013 die Diagnose bekam: Angiosarkom, eine sehr seltene, aggressive Krebsart. Er kämpfte, doch 2020 kam der Tumor zurück. Auch dies hat er überstanden. Davon erzählt er im Buch „Am Leben bleiben“.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
Alte Eltern
Von Andrea Gerk
Straßenkritik:
"Wahrheit gibt es nur zu zweien" von Hannah Arendt
Von David Siebert
Abdalrahman Alqalaq
Von Corinne Orlowski
Buchkritik:
"Unter deutscher Besatzung" von Tatjana Tönsmeyer
Rezensiert von Wolfgang Schneider
Literaturtipps
Von Susanne von Schenck -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Carsten Beyer
Krise, Chance, Livebranche: Gestern wurde der Applaus in Rostock verliehen
Von Christoph Möller
"Miles in France" - unveröffentlichte Aufnahmen von Miles Davis
Gespräch mit Matthias Wegner
Komponistin im Fokus: Maddalena Laura Lombardi
Von Jan Ritterstaedt
Album der Woche: Milliarden und "Lotto"
Deja Vu? - Spliff Wiederveröffentlichungen 40 Jahre nach dem letzten Album
Von Martin Risel11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Markus Gabriel, Philosoph
Moderation: Korbinian Frenzel
Live aus dem Humboldt Forum, Berlin -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Heidrun Wimmersberg
Vielfältige Verwaltung - Berlin fragt Beschäftigte nach ihrer Herkunft
Von Luise Sammann -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Boussa Thiam
Öffentlichkeit gegen Neonazis - die ARD-Doku "Jamel - Lauter Widerstand"
Gespräch mit Martin Groß
Vorgespielt: Stalker 2: Chornobyl
Gespräch mit Marcus Richter
Betonformsteine fürs Space Age - Über eine Sternstunde der DDR-Moderne
Von Marietta Schwarz14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Martin Böttchner
Aus Kamerun in die Hamburger Indie-Szene: Der Musiker Jeano Elong
Krise, Chance, Livebranche: Gestern wurde der Applaus in Rostock verliehen
Von Christoph Möller
Deja Vu? - Spliff Wiederveröffentlichungen 40 Jahre nach dem letzten Album
Von Martin Risel
Raritäten aus der Jazzgeschichte: Charlie Parker - Bird in Kansas City
Von Sky Nonhoff15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionLucia Cadotsch
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katrin Materna
Brasiliens Kaimane
Der Crocodile Dundee von Rio
Von Niklas FranzenRicardo Freitas ist Biologe. Sein Arbeitsplatz sind die Lagunen in Rio de Janeiro, wo tausende Kaimane leben. Noch. Ihr Lebensraum schrumpft. Klimawandel und Umweltzerstörung bedrohen ihr Überleben. Um den Populationsschwund aufzuhalten, wären koordinierte Maßnahmen nötig, erklärt Freitas. Immerhin zeigen Umweltschutz-Maßnahmen, die unter Lula da Silva getroffen wurden, erste Wirkungen und viele Brasilianerinnen und Brasilianer wünschen sich, dass mehr unternommen wird, um die Zerstörung zu stoppen.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Forschung und Gesellschaft - Magazin
Moderation: Michael Böddeker
Hörgeräte - Warum Frauen anders hören als Männer
Von Thomas Reintjes
Wie wir denken - Die Stimme im Kopf
Von Christine Westerhaus -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Greenhouse Extinction
Was trennt uns vom sechsten Massenaussterben?
Von Karl Urban
(Wdh. v. 04.11.2024, "Wissenschaft im Brennpunkt")
In der Erdgeschichte gab es schon mehrere große Massenaussterben. Führt die Klimakrise zu einer weiteren globalen Katastrophe?Es ist eine häufig und laut geäußerte Warnung bei Klimaprotesten: Die Klimakrise könnte zu einer globalen Katastrophe führen, einem globalen Massensterben. Diese Befürchtung hat gute Gründe: Insgesamt fünf solcher Aussterbeereignisse hat das Leben auf der Erde schon erlebt. Und gerade die größte aller Katastrophen in der Erdgeschichte zeigt, was die Menschheit im schlimmsten Fall anrichten könnte. Vor 251 Millionen Jahren wurde die Atmosphäre mit Treibhausgasen geflutet, damals nicht aus Industrie-, sondern aus Vulkanschloten. Zusätzlich drang Lava in Sibirien in massive Kohle- und Schiefervorkommen ein und setzte sie in Brand. Die CO2-Emissionen waren vergleichbar mit denen der Industrienationen heute. Die Parallele ist offenkundig: Der unbeschreibliche Treibhauseffekt, der den Planeten damals massiv verändert hat, könnte unsere eigene Blaupause sein. Was lernen wir daraus?
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
TivoliVredenburg, Utrecht
Aufzeichnung vom 29.03.2024
Frank Martin
"Golgotha", Passionsoratorium für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester
Sarah Brady, Sopran
Marianne Beate Kielland, Mezzosopran
Stuart Jackson, Tenor
Jacques Imbrailo, Bariton
Patrick Bolleire, Bass
Groot Omroepkoor
Radio Filharmonisch Orkest
Leitung: Stephan Zilias
Am 21. November 1974 starb der Schweizer Komponist Frank Martin. Zum 50. Todestag bringen wir sein Passionsoratorium "Golgotha" in einer Aufnahme vom Karfreitag 2024 aus Utrecht.Das Passionsoratorium des vor 50 Jahren gestorbenen Schweizer Komponisten Frank Martin findet seine Vorlage in einem Kupferstich Rembrandts, der die Kreuzigung Christi zeigt. Zunächst wollte sich Martin voll und ganz auf die Leiden des Gekreuzigten konzentrieren, wie sie in aller Detailliertheit von Rembrandt dargestellt sind. Doch dann entstand ein ausführliches Oratorium, das sich (anders als bei Bach) auf eine Mischform der Passionsberichte aller vier Evangelisten stützt. Jesus ist in Martins Lesart eine durchweg heilige Figur. Zusätzlich verwendet der Komponist Auszüge aus den mystischen Meditationen des Augustinus. „Golgotha” zeigt keine theologischen Lehrmeinungen, sondern allein das persönliche Empfinden des Komponisten in seiner Annäherung an Leben und Leiden des Erlösers.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Freispiel
Die Unmöglichen
Von Julian Kamphausen und Paul Plamper
Regie: die Autoren
Mit: Margarita Broich, Herbert Fritsch, Fabian Hinrichs, Fabian Busch, Nele Winkler, Christian Bethge sowie Vladimir Malakhov, Olsen Involtini, Angelika Sautter, Darius Sautter, Maria Brodmann, Hanns Obermann, Halka de Spirt, Franz Broich-Wuttke, Ingo Gräser, Nico Leopold, Elisabeth Rexrodt, Nikolaus Rexrodt, Judith Lotter, Nadine Jäger und Jelle Jepsen
Ton und Technik: Lars Deutrich und Beate Halberschmidt
Produktion: Hörspielpark / WDR / SWR 2008
Länge: 54'08
Ein Paar plant, mittels künstlicher Befruchtung ein Kind zu zeugen. Drei Embryonen werden genetisch untersucht, nur einer wird eingesetzt. Das Hörspiel entwirft drei Lebensgeschichten, von denen nur eine wahr werden kann.Hannah und Gregor reisen nach England, um in einer Privatklinik per In-Vitro-Fertilisation ein Kind zu zeugen. Nach der Samenspende können die Embryonen auf Wunsch genetisch auf Krankheitsrisiken untersucht werden, und Hannah und Gregor fragen sich: Ist es nicht fahrlässig, diese Möglichkeit nicht wahrzunehmen? In Deutschland gibt es für die sogenannte Präimplantationsdiagnostik (PID) enge Grenzen, über jeden Einzelfall entscheidet eine Ethikkommission. Von den drei Embryonen wird nur einer eingepflanzt werden. In diesem „pränatalen Spekulationsraum“ sind drei verschiedene Leben möglich: Fabian, Amelie und Max. Das Hörspiel erzählt die drei Lebensgeschichten parallel: eine Vorschau der wichtigsten Ereignisse im Leben der unterschiedlichen Kinder. Es sind drei Möglichkeiten, von denen nur eine gewählt werden wird. Wir hören: die „(Un)-Möglichen“. Was wäre, wenn die Eltern sich anders entschieden hätten? Ist die DNA wirklich der alles bestimmende Bauplan? Was macht das Leben „lebenswert“ − und was bedeutet das eigentlich? Das Hörspiel erhielt 2009 den Prix Italia. Aus der Begründung der Jury: „Ein kontroverses moralisches Dilemma, das sich mit den Schwierigkeiten befasst, die entstehen können, wenn eine Familie ein Kind haben möchte, das keine Krankheit von seinen Eltern erben soll. Es stellt die Frage, was eigentlich ein glückliches und erfolgreiches Leben bedeutet, indem es die imaginären Reisen dreier verschiedener Embryonen verfolgt, die durch medizinisch unterstützte Zeugung gewonnen wurden. Perfekt umgesetzter realistischer Klang, beeindruckend glaubhafte Schauspielleistungen und subtiler Einsatz von Klangatmosphären ergeben ein überzeugendes und zum Nachdenken anregendes Drama, das sich mit einem der wichtigsten ethischen Themen unserer Zeit befasst.“
Paul Plamper, 1972 in Ulm geboren, ist Hörspielmacher, Autor und Regisseur. Für sein Gesamtwerk erhielt er den Günter-Eich-Preis, für „Top Hit leicht gemacht“ (WDR 2002) und „Tacet“ (WDR/Deutschlandfunk 2010) den Prix Europa, und für „Ruhe 1“ (WDR 2008) den Hörspielpreis der Kriegsblinden. Seine Audioinstallationen arbeiten an den Schnittstellen zwischen Hörspiel, Bildender Kunst und Theater. Zuletzt mit Deutschlandradio: „Dienstbare Geister“ (DKultur 2017, Deutscher Hörbuchpreis) und „Der Absprung“ (Deutschlandfunk Kultur 2018).
Julian Kamphausen, geboren 1975, ist Regisseur, Konzeptentwickler und Kurator. Er war Mitgründer und künstlerischer Leiter von „prater.digital“, einer Galerie für digitale künstlerische Praxis, und ist gemeinsam mit Gloria Schulz Geschäftsführer des „Studio für unendliche Möglichkeiten“, das künstlerische/designorientierte/technische Lösungen für gesellschaftlich relevante Projekte umsetzt. Seit 2019 ist er Mitglied im Kuratorium des Fonds Darstellende Künste. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Vladimir Balzer
Nurkan Erpulat inszeniert am Gorki Berlin "Café Populaire Royal"
Gespräch mit André Mumot23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Urike Timm