Programm
Sonntag, 01.01.2017
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00:01 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
(Fortsetzung v. Sa) -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Wolfgang Meyering02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten -
04:00 Uhr
Nachrichten
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04:05 Uhr
Tonart
Clublounge
Moderation: Mathias Mauersberger05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (Mormonen)
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
"Zieh fort aus Deinem Land!"
Aufbruch ins neue Jahr
Von Pfarrer Hans-Peter Weigel
Katholische Kirche oderKinder fahren Karussell, sie sitzen hoch zu Ross, auf einem weißen Schwan oder im Feuerwehrauto. Es dreht sich im Kreis, das Karussell. Gottes Geschichte mit den Menschen ist kein Kreislauf. Sie ist ein Weg, der in die Zukunft führt. Im Alten Testament geht Abraham seinen Weg im Heiligen Land. Wir ziehen den unseren im Abendland. Wegweiser ist das Kreuz, das Zeichen für Christus, der von sich sagt: Ich bin der Weg. Pfarrer Hans-Peter Weigel macht Mut zum Aufbruch ins neue Jahr im „Feiertag“ am 1. Januar.
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07:30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher
Erzähltag
Olles Reise zu König Winter
Von Elsa Beskow
Gelesen von Thomas Vogt
Ab 6 Jahren
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2006
Moderation: Tim Wiese
Olle und Väterchen Raureif suchen im Wald das Schloss von König Winter.Olle ist sechs Jahre alt, hat gerade neue Skier bekommen und wartet nun sehnsüchtig auf den Winter. Endlich fällt Schnee, Olle schnallt die Skier an und fährt über das große Feld in den Wald hinein. Es ist so herrlich im Wald, dass Olle laut ruft: "Danke, lieber König Winter, dass du endlich gekommen bist!" Da plötzlich steht Väterchen Raureif vor Olle und freut sich über den Jungen, der Schnee und Kälte mag. Er kennt den Weg zum Schloss von König Winter, es ist ganz in der Nähe, hier im Wald. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg.
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08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Hörspieltag
Das Gespenst von Canterville
Orchesterhörspiel von Judith Lorentz
Nach dem Buch von Oscar Wilde
Ab 7Jahren
Regie: Judith Lorentz
Komposition: Henrik Albrecht
Mit: Laura Maire, Peter Fricke, Stefan Kaminski
Produktion: SWR, MDR, WDR, HR, Deutschlandradio Kultur 2006
Länge: 52'57
(Wdh. v. 03.02.2008)
Moderation: Tim Wiese
Ein Gespenst will seiner Familie das Gruseln lehren.Der amerikanische Gesandte in England kauft für seine Familie Schloss Canterville mit allem was dazugehört, auch dem Schlossgespenst. Aber das nimmt er nicht sehr ernst. Die ganze Familie begegnet dem Gespenst mit der Unbekümmertheit aufgeklärter moderner Menschen. Das Gespenst will der Familie das Gruseln lehren, doch es wird dabei völlig zermürbt. Diese Familie gruselt sich einfach nicht. Die ironisch-humorvolle Geistergeschichte hat Weltruhm erlangt. Sie dient dem Komponisten Henrik Albrecht als Vorlage für sein Orchesterhörspiel. Die gesamte Handlung wird von drei Schauspielern und dem Rundfunksinfonieorchester des SWR erzählt.
Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller, seinen Ruhm begründete Wilde mit der erfolgreichen Märchensammlung "Der glückliche Prinz und andere Erzählungen" (1888) und dem "Bildnis des Dorian Gray" (1890). -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Sonntagmorgen
Das Rätselmagazin
Moderation: Uwe GolzDas Blei ist gegossen, die letzten Raketen in den Himmel gestiegen, der Rutsch ins neue Jahr überstanden. Katerstimmung macht sich nur bei zu viel Alkoholgenuss breit. Was das neue Jahr bringt, liegt noch in weiter Ferne.Das einzig Verlässliche sind die Lebenslieder. Die werden wir nicht los, sie kleben wie Kletten in unseren Erinnerungen. Und sie sind es, die uns helfen, das neue Jahr - eigentlich jedes Jahr - erneut zu überstehen. Von Januar bis Dezember begleiten uns die Songs.
10:00 UhrNachrichten10:30 Uhr SonntagsrätselModeration: Uwe Wohlmacher
sonntagsraetsel@deutschlandradiokultur.de -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Deutschlandrundfahrt
Spaziergänge mit Prominenten
Renate Schönfelder unterwegs mit dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu in Kiel
(Wdh. v. 13.03.2016)Feridun Zaimoglu wurde für seine Bücher mit zahlreichen Preisen, Ehrungen und Stipendien ausgezeichnet. Mit seinem ersten schriftstellerischen Erfolg 'Kanak Sprak' vor über 20 Jahren wurde er noch als Untergrundautor wahrgenommen. Doch schon lange loben Kritiker und Rezensenten seinen intensiven, mitreißenden Schreibstil. Das gilt auch für sein neuestes Werk 'Siebentürmeviertel', das in Istanbul, in der Türkei, dem Land seiner Eltern spielt. Manche bezeichnen Zaimoglu als verschroben. Das könnte an seinem Äußeren liegen. Der 51-Jährige trägt Springerstiefel oder Chucks, schwarze Hose und Pullover, an den Fingern diverse Ringe aus Blech und auch sonst klimpern überall an ihm Ketten, Anhänger oder anderer Schmuck. Der Eindruck des Sonderbaren könnte auch daran liegen, dass an den Wänden fast jeden Raumes seiner Kieler Altbauwohnung Gartenzwerge auf Winkeleisen stehen. Insgesamt etwa 160 Stück. Zaimoglu liebt Gartenzwerge seit seiner Kindheit. Er ist der Sohn anatolischer Gastarbeiter und kam im Alter von fünf Monaten mit seinen Eltern nach Deutschland, lebte zunächst in Berlin und München. Das Medizinstudium, das er begonnen und später abgebrochen hatte, brachte ihn schließlich nach Kiel - und er blieb. Zeitungen, Radio und Fernsehen rufen ihn immer dann an, wenn es um Kopftuchmädchen, Integration, Islam oder Mohammed-Karikaturen geht. Dabei hat er so viel mehr zu erzählen - über die Menschen im Norden Deutschlands und die Stadt, in der er seit 30 Jahren lebt.
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11:59 Uhr
Freiheitsglocke
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Moderation: Elke Durak -
12:30 Uhr
Die Reportage
Doktor im Gepäck - wenn Rentner mit Arzt reisen
Von Tom NogaReisen mit Arzt ist ein neuer Trend, zahlreiche Anbieter tummeln sich auf dem Markt. Ist ja auch klar: Wir werden immer älter, und zumindest wer heute alt ist, hat noch Geld. Gleichzeitig scheint manchen die Vorstellung zu gruseln, bei gesundheitlichen Problemen auf einen: sagen wir einmal: bolivianischen Arzt angewiesen zu sein. Besser also, wenn der Arzt gleich die ganze Reise begleitet. Tom Noga ist mit einer Reisegruppe inklusive Doc unterwegs auf einer Tour, die Strapazen verspricht: Cuzco, Machu Picchu, Lago Titicaca, La Paz. Extreme Höhen, dazu mit Buenos Aires und Rio de Janeiro zwei Städte, die zu den gefährlicheren auf der Erde zählen.
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
Moderation: Katharina Borchardt
Die philosophische Kristallkugel: Wohin steuert die Geschichte?
Armen Avanessian, Wolfram Eilenberger und Catherine Newmark im Gespräch -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Religionen
Heldenreise zur Erlösung - Fantasy als Religion?
Fantasy-Geschichten erzählen so deutlich wie wohl kaum ein anderes Genre von den zentralen Fragen der Religion, von Erlösung und Auferstehung, von Mythos und Göttern.
Feature von Kirsten Dietrich
Moderation: Anne Françoise Weber -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
Der letzte Universalist
André Previn - Dirigent, Pianist, Komponist, Arrangeur, Entertainer
Moderation: Olaf Wilhelmer16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages mit Sport
Moderation: Elke Durak -
17:30 Uhr
Nachspiel
Das Sportmagazin
18:00 UhrNachrichten18:05 Uhr Nachspiel. FeatureMal auf Kufen, mal auf Rollen
Speedskater sind immer im Rennen
Von Fritz SchütteAls amerikanische Eishockeyspieler sie fürs Sommertraining entwickelten, konnte niemand ahnen, dass Skater einmal populärer sein würden als Schlittschuhe. Heute wechseln Speedskater zum Wintertraining aufs Eis. Wie beim Berliner SC Charlottenburg steht dann für alle, die von der Rolle kommen, Techniktraining im Vordergrund. "Eis verzeiht keine Fehler", heißt es. Solange Speedskaten nicht olympisch ist, führt der Weg zum Ruhm übers Eis. Vorbilder sind der legendäre Chad Hedrick, dessen unkonventionelle Technik bei seinem Eisschnelllauf-Olympiasieg die Fachwelt verblüffte, und der Niederländer Michel Mulder. Doch die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft DESG tut sich schwer mit den talentierten Quereinsteigern.
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18:30 Uhr
Hörspiel
Gilgamesh-Epos (1/3)
Von Raoul Schrott
Bearbeitung und Regie: Klaus Buhlert
Mit: Martin Wuttke, Josef Bierbichler, Michael Lucke, Kathrin Angerer, Stefan Wilkening, Jutta Hoffmann, Felix von Manteuffel, Jennifer Minetti, Jürgen Rohe, Christiane Roßbach, Christine Schorn, Helmut Stange, Bernhard Schütz, Thomas Thieme, Christine Diensberg, Rike Schinzler und Gesche Piening
Komposition: Klaus Buhlert
Ton: Hans Scheck, Susanne Herzig
Produktion: Bayerischer Rundfunk 2001
Länge: 89'03
(Teil 2 am 08.01.2017)
Zu zwei Teilen Gott, zu einem Teil Mensch - das ist Gilgamesh.Zu zwei Teilen Gott, zu einem Teil Mensch - das ist Gilgamesh, König der Stadt Uruk. Stark und übermächtig regiert er sein Gebiet am Euphrat, Herrschsucht macht ihn bald zum Tyrannen. Um seinen Eifer zu bremsen, erschaffen ihm die Götter einen Widersacher: Enkidu, den Herrn der Steppe. Doch die beiden werden nicht Rivalen, sondern schließen Freundschaft. Gemeinsam und noch übermütiger als zuvor fordern sie Götter und Dämonen heraus. Das Gilgamesh-Epos geht zurück bis ins dritte Jahrtausend vor Christus. Zahlreiche Motive und Geschichten fanden Eingang in biblische Texte oder in die Epen des Homer.
Raoul Schrott, geboren 1964 in Tirol, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, ist in sämtlichen Gattungen zuhause, schreibt Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays, Hörspieltexte und ist auch als Übersetzer tätig. Für Deutschlandfunk und HR erarbeitete er die Neufassung von Homers "Ilias" (2007). Zuletzt für Deutschlandradio Kultur: "Die Kunst an nichts zu glauben" (2016). -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Live aus der Philharmonie Berlin
Georg Friedrich Händel
"Theodora", Oratorium in drei Teilen für Soli, gemischten Chor und Orchester HWV 68
Fflur Wyn, Sopran
Anna Stéphany, Mezzosopran
Tim Mead, Altus
Robert Murray, Tenor
Roderick Williams, Bass
Akademie für Alte Musik Berlin
RIAS Kammerchor
Leitung: Justin Doyle
ca. 21.05 Konzertpause
"Händels Musik will die Menschen verändern"
Justin Doyle im Gespräch mit Ruth Jarre
Surround Sound - Dolby Digital 5.1 -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Anke Schaefer
Wie stellt man etwas aus, das es noch nicht gibt? Das FUTURIUM in Berlin
Gespräch mit Gabriele Zipf, Ausstellungleiterin
Schwierige Zeiten: Die Kulturhauptstadt Paphos auf Zypern
Eingetanzt: Sasha Waltz eröffnet das Foyer in der Elbphilharmonie
Kulturpresseschau