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Donnerstag, 26.05.2022

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Verflucht sei Krieg!

    Hans Wüthrich
    "Wörter Bilder Dinge"
    für Alt und Streichquartett (1989-91)
    Béatrice Mathez-Wüthrich, Alt
    Berner Streichquartett

    Iannis Xenakis
    "Pour la Paix" für Tonband (1981)

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Mathias Mauersberger

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Stefan Lang

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Abraham, der Patchwork-Papa.
    Sorgen und Freuden der biblischen Väter
    Von Uwe Birnstein, München
    Evangelische Kirche

  • Vom Max, der nichts konnte
    Eine Erzählung von Mario Göpfert
    Gelesen von Oliver Urbanski
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Moderation: Tim Wiese

    Raffi, der Hamster von Max, beginnt eines Tages zu sprechen. Und er hat sogar etwas zu sagen.

    Jeder kann doch etwas Besonders. Die eine ist unschlagbar im Judo, der andere kennt die Namen der Hauptstädte aller Länder der Welt und dann wiederum sind manche perfekt in Musik oder Mathe. Nur Max kann nichts Besonderes, er ist einfach normal, so normal wie auch sein Name: Max Müller.
    Max’ einziger Freund ist Raffi, sein Hamster. Zu Max’ Überraschung kann der etwas Besonderes, denn er fängt eines Tages an zu sprechen. Oder liegt das daran, dass Max doch etwas besonders gut kann: sich etwas vorzustellen?

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Kannawoniwasein - Manchmal fliegt einem alles um die Ohren
    Von Judith Ruyters nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Martin Muser
    Ab 7 Jahre
    Regie: Judith Lorentz
    Komposition: Lutz Glandien
    Mit: Jeremias Matschke,Toni Lorentz, Rubi Lorentz, Hugo Hartenstein, Theo Wedhorn, Swedlana Schönfeld, Tadeusz Kruszynski, Marian Funk, Mira Partecke, Thomas Fränzel, Malina Ebert, Annette Strasser, Dorota Mudrak
    Produktion: WDR 2020
    Moderation: Tim Wiese

    Jola hat Finn eingeladen, die Sommerferien in Polen zu verbringen, bei ihren Großeltern auf dem Land. Mit einem selbstgebauten Floß geht es auf große Fahrt.

    Zusammen mit dem Jungen Antek und seinem dreibeinigen Hund machen sie sich auf den Weg. Dann müssen Finn und Jola noch ganz nebenbei herausfinden, ob Jolas Onkel wirklich eine Leiche im Schuppen versteckt hat und zwei großmäuligen Berliner Brüdern Manieren beibringen, was am Ende zu einer krachenden Silvesterfeier führt - mitten im Sommer.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schriftsteller Ingo Schulze im Gespräch mit Katrin Heise

    "Wende“ ist ein Begriff, den Ingo Schulze nicht mag. Sein Vorschlag: "Weltenwechsel“. In seinen Romanen wie "Adam und Evelyn“ oder "Neues Leben“ analysiert der Schriftsteller mit kritischem Blick die Zustände in Deutschland, besonders in seiner Heimatstadt Dresden. Einfachen Antworten misstraut er.

    11:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Haferflocken im Kerzenschein
    Der anstrengende Alltag von Influencern
    Von Julian Theilen

    In Deutschland gibt es mehr als 250.000 registrierte Influencer. Mit ihrer Reichweite auf Instagram, YouTube und TikTok können sie Follower für ihre Vorlieben begeistern. Für Unternehmen sind Influencer so zu einer lukrativen Werbefläche geworden, um das eigene Produkt im Markt zu platzieren. Sei es nun ein veganes Müsli oder ein neues Videospiel. Unser Reporter Julian Theilen hat zwei sehr unterschiedliche Influencer in ihrem Alltag begleitet und ist dabei auch auf einen inneren Zwiespalt gestoßen.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Literatur

    Literatur und Wissenschaft
    "Vierunddreißigster September"
    Angelika Klüssendorf spricht mit Christoph Baumann über ihren Dorfroman
    Moderation: Andrea Gerk
    (Wdh. v. 28.11.2021)

    „Sie hätte das Gewehr nehmen können, entschied sich aber für die Axt.“ Hilde spaltet den Kopf ihres Mannes und geht durchs Schneetreiben hinüber in das Haus der Schriftstellerin, um Silvester zu feiern. Mit dem toten Walter bekommt Angelika Klüssendorfs Roman „Vierunddreißigster September“ einen ungewöhnlichen Erzähler: Er ist weiterhin da und beobachtet, was sich im Dorf tut, wird aber nicht gesehen und kann nicht eingreifen. Klüssendorf erzählt vom Leben, Sterben und Träumen einer Dorfgesellschaft im Nachwende-Brandenburg. Ein Inder kommt zu Besuch, auch Steven Spielberg, einige Großstädter bleiben länger. Mit der Autorin unterhält sich der Soziologe Christoph Baumann. Er hat die Landlust von Stadtbewohnern erforscht, kennt sich also aus in den illusionären Bildern und Geschichten vom Dorf.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • Historische Aufnahmen aus dem Archiv von Deutschlandfunk Kultur
    Moderation: Rüdiger Albrecht
    (Wdh. v. 21.05.2020)

    15:00 Uhr  
    Nachrichten
    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Vera Linß

  • Mátyás Seiber
    Sinfonietta für Streichorchester
    Besardo-Suite Nr. 2
    Sonate für Violine und Klavier

    Nina Karmon, Violine
    Oliver Triendl, Klavier
    Württembergisches Kammerorchester
    Leitung: Levente Török

    Aufzeichnung Mai 2021 in der Sulmtalhalle in Erlebach

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Wir haben keine Krise
    Von Saralisa Volm
    Regie: die Autorin 
    Mit: Inka Löwendorf, Friederike Kempter, Helene Herwig, Mandy Rudski, Daniel Zillmann, Alexander Khuon, Saralisa Volm und Susanne Sachsse
    Komposition: Malakoff Kowalski 
    Ton und Technik: Hermann Leppich und Philipp Adelmann
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 
    Länge: 52'56

    Sarah lebt ein normales Leben. Bis eines Tages ein kleines schwarzes Loch auftaucht, das sie zwingt, alles infrage zu stellen. Ein Hörspiel über das Wagnis, sich seinen Schwächen und Fehlern hinzugeben.

    Anschließend:
    Saralisa Volm im Gespräch mit Lene Albrecht
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 21'59

    und

    Menschen im Hotel (9/9)
    Nach dem Roman von Vicki Baum
    Bearbeitung: Holmar Attila Mück
    Regie: Robert Matejka
    Mit: Jutta Hoffmann, Peter Schiff, Heinz Schubert, Jürgen Hentsch, Jens Markgraf, Rosemarie Fendel, Guntbert Warns
    Produktion: RIAS Berlin 1988
    Länge: 30'10

    Sarah liebt ihren Mann und ihre zwei Töchter. Sie bringt als Hebamme Kinder zur Welt und fühlt sich sicher, wenn sie zwischen Linoleumboden und Desinfektionsmittelgeruch Babys wiegt und Blut abnimmt. Sie hat ihr Leben im Griff. Und TOM, der Sprachassistent, wünscht der Familie jeden Tag einen „Guten Morgen“. Bis plötzlich der kleine schwarze Fleck im Kinderzimmer zu einem immer größeren Loch wird. Vielleicht muss sie sich einfach mal entspannen? Meditieren, Wein trinken, um die falsche Ecke biegen. Bald dreht sich alles nur noch um das Stopfen des Lochs, um das Ende der Sicherheit und die Planung des kontrollierten Kontrollverlustes. Denn das Bild, das man von sich selbst produziert hat, lockt einen in ein Gefängnis, in dem das echte, fehlerhafte Ich beständig versteckt werden muss. Umfallen. Liegen bleiben. Das Aufgeben der Fassade verlangt die größte Stärke.
     
    Saralisa Volm, geboren 1985 in Hechingen, ist Autorin, Schauspielerin, Filmproduzentin, Regisseurin und Kuratorin. Seit 2015 produziert sie mit ihrer Firma POISON eigene Kulturprojekte und Filme, u.a. „Die Verwandlung“ (2015) und „Fikkefuchs" (2017). 2014 erschien ihr Buch „Mamabeat“. 2019 initiierte sie den Instagram-Account @365_imperfections, der sich dem täglichen Scheitern widmet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Deutsches Chorfest 2022
    Thomaskirche Leipzig
    Aufzeichnung vom Nachmittag

    Ernani Aguiar
    Salmo 150

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    "Kyrie"
    "Gloria" aus: Die deutsche Liturgie

    Orfeo Vecchi
    "Quem quaeris Magdalena" aus: Florilegium Portense 1621

    Hans Peter Türk
    "Christus spricht: 'ich war tot'"

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    "Jauchzet dem Herrn alle Welt", Psalm 100
    Allegro assai vivace aus: Sonate I f-Moll op. 65/1 für Orgel

    Johann Hermann Schein
    "Wie lieblich sind deine Wohnungen", Psalm 84

    Gustav Schreck
    "Der Herr ist mein Hirte", Psalm 23

    Heinrich Schütz
    "Ich bin ein rechter Weinstock" aus: Geistliche Chor-Music

    Johann Sebastian Bach
    "Singet dem Herrn ein neues Lied" BWV 225
    Fuge D-Dur BWV 532 für Orgel

    Heinz Werner Zimmermann
    "Großer Gott meines Lebens, ich will Dir lobsingen"

    Ola Gjeilo
    Northern Lights

    Józef Swider
    Cantus gloriosus

    Johannes Lang, Orgel
    Thomanerchor
    Leitung: Andreas Reize

    Alle vier Jahre findet das Deutsche Chorfest statt. Zuletzt 2016 in Stuttgart. Leipzig sollte bereits 2020 Gastgeber sein, pandemiebedingt musste das Fest verschoben werden. Doch am Himmelfahrtswochenende ist es nun endlich soweit. Deutschlandfunk Kultur ist mit dabei, wenn Leipzig singt und zeichnet sechs Konzerte in der Thomaskirche auf. Das Eröffnungskonzert mit dem Thomanerchor senden wir am selben Abend. Neben den zahlreichen Konzerten in verschiedenen Kirchen und anderen Räumen der Stadt, gibt es auch 2022 einen Chorwettbewerb, für den sich rund 80 Chöre angemeldet haben. Deutschlandfunk Kultur lobt wieder einen Sonderpreis aus: eine Rundfunk-Produktion mit dem „Besten Chor aller Kategorien“, der von der Gesamtjury des Wettbewerbs ausgewählt wird.
    2016 konnte unser Sonderpreis sehr erfolgreich umgesetzt werden: mit dem „Südwestpfälzer Kinderchor“ entstanden nach der Aufnahme zwei Sendungen und eine CD.

  • Eduard Erdmann
    Sonate für Violine solo op. 12

    Erwin Schulhoff
    Sonate für Violine solo WV 83

    Philipp Jarnach
    Sonate für Violine solo op. 13

    Paul Hindemith
    Sonate für Violine solo op. 31 Nr. 2

    Baiba Skride, Violine

    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 in der Jesus-Christus-Kirche in Berlin

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Karlspreis 2022 an drei mutige Frauen aus Belarus
    Von Moritz Küpper

    Comeback als Hologramm: Auftakt der Abba Tour in London
    Gespräch mit Gabi Biesinger

    Cannes: Favoriten und der Wettbewerb auf der Zielgraden
    Gespräch mit Anke Leweke

    Das Beste zum Schluss: Jury-Sitzung bei den Mülheimer Theatertagen
    Gespräch mit Stefan Keim