Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Mittwoch, 01.02.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 26.11.2022

    Arvo Pärt
    "And I heard a voice..."

    Peteris Vasks
    The Fruit of Silence
    Siltums bezgalîgs

    Jekabs Jancevskis
    When

    Nicolas Altstaedt, Violoncello
    RIAS Kammerchor Berlin
    Leitung: Krista Audere

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    05:50 Uhr  Aus den Feuilletons
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Liedermacher und Autor Manfred Maurenbrecher im Gespräch mit Britta Bürger
    In Tönen erzählt

    Seit vier Jahrzehnten erfreut der Berliner Liedermacher Manfred Maurenbrecher sein kleines aber treues Publikum mit in Tönen erzählten Texten, denn Singen sei das ja nicht, was er am Klavier mache. Nebenbei schreibt der Doktor der Germanistik Romane.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    u.a.:
    Sibir. Das unerzählte Kapitel der deutsch-russischen Geschichte
    Gespräch mit der Autorin Sabrina Janesch

    Buchkritik: "Die Geschichte von Romana" von Sofia Andruchowytsch

    Buchladen Land in Sicht in Frankfurt/M. empfiehlt...

    Straßenkritik: "Das Zeitalter der Unschärfe" von Tobias Hürter

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    u.a.:
    Eclat Festival: Samir Odeh-Tamimi über das Musiktheater "Philoktet"
    Gespräch mit Samir Odeh-Tamimi

    Alles nur Lüge? Künstliche Intelligenz und Musik

    Wagner im Bild: "Der Ring des Nibelungen" als Comic

    Neue Jazz-Alben: Das muss man gehört haben...oder auch nicht

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Berlin-Neukölln - Ein Lobbyist für Arme im Problemkiez
    Von Luise Sammann

    Sprach-Kitas - Hamburg macht auch ohne Fördermittel weiter
    Von Axel Schröder

    Sozialwohnungen - Warum es in Baden-Württemberg nur langsam vorangeht
    Von Katharina Thoms

    Erbschaftssteuer - Ärger bei der CSU über höhere Abgaben
    Von Michael Watzke

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Start Transmediale: Volle Kontrolle? Marc Lees interaktives Ökosystem CAON
    Gespräch mit Marc Lee

    Gunthers Millionen auf Netflix - Das reichste Tier der Welt und sein Luxusleben

    Streiken die Filmfestivals? Zum Zustand der Festivalmitarbeiter

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    u.a.:
    Quo Vadis Gitarre? - Was uns der Sechsaiter heute noch sagt

    Newcomerinnen der Woche: WILDES

    Neue Jazz-Alben: Das muss man gehört haben...oder auch nicht

    Alles nur Lüge? Künstliche Intelligenz und Musik

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katrin Materna

    Kroatiens Grenzen
    Des einen Freud, der anderen Leid
    Von Silke Hahne

    Keine Passkontrollen mehr, keine langen Wartezeiten an der Grenze zu den EU-Nachbarn - seit dem 1. Januar ist Kroatien nun Teil des Schengenraums und genießt die Bewegungsfreiheit. Die Freude im Land ist groß, man erhofft sich positive Effekte auf Tourismus und Wirtschaft. Menschrechtsorganisation sehen hingegen keinen Anlass zur Freude. Sie kritisieren die Entscheidung der EU, Kroatien in die Schengenzone aufzunehmen, scharf. Grund ist der Vorwurf illegaler Pushbacks und Gewaltanwendungen gegen Schutzsuchende an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina. Kroatiens Regierung trete dort als besonders zuverlässiger Beschützer der EU-Außengrenzen auf. Für die Flüchtenden bedeutet das aber Entbehrungen und so manche Gefahr. Die Lage im Grenzgebiet nach Kroatiens Schengenbeitritt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Wie weiter?
    Geschichtskultur ohne Zeitzeugen
    Eine Kontroverse
    Von Siegfried Ressel

    Was bleibt, wenn die letzten Zeugen der NS-Vernichtungspolitik und des Holocausts verstorben sind - jene Überlebenden der KZ-Lager, Todesfabriken, der Mord- und Ausrottungsstätten der Nazis? Wie reagieren Gedenkstätten, Forschungseinrichtungen und Historiker auf das Unausweichliche - dem Versterben der sogenannten "Zeitzeugen"? Welche neuen Konzepte werden entwickelt, welche Chancen eröffnen sich und wie gehen wir gesellschaftlich mit dieser Leerstelle um? Durchaus kontrovers stellt sich hier die Zukunft dar: zwischen pathetischen Beschwörungen auf das gemeinsame Erinnern, dem Einsatz neuester digitaler Darstellungstechnologien, dem Verweis auf hunderttausende Archivalien in Form von Interviews, Dokumenten, literarische Werke und Fotografien bis hin zur lakonischen Inszenierung von Fundstücken auf dem Gelände eines ehemaligen Vernichtungsortes präsentieren sich sich neue Vermittlungsmöglichkeiten, die in dem Feature von Siegfried Ressel beschrieben und diskutiert werden

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    James Simon Galerie
    Forumkonzert RIAS Kammerchor Berlin
    Aufzeichnung vom 26.01.2023

    Fanny Hensel-Mendelssohn
    "Wenn ich in deine Augen seh"
    "Aus meinen Tränen"
    "Winter, was hat dir getan"
    aus: Duette für zwei Frauenstimmen

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Volkslied op. 63 Nr. 5
    "Wie kann ich froh und lustig sein?", aus: Drei Volkslieder WoO 11
    "Abschied der Zugvögel" op. 63 Nr. 2

    Franz Schubert
    "Der Wanderer" D 489, bearbeitet für Gitarre solo von Phileas Baun

    Robert Schumann
    "Erste Begegnung" op. 74 Nr. 1
    "An den Abendstern", aus: "Mädchenlieder" op. 103
    "Liebesgram" op. 74 Nr. 3

    Johannes Brahms
    "Die Meere" op. 20 Nr. 3

    Clara Schumann
    "Sie liebten sich beide" op. 13 Nr. 2
    "Der Mond kommt still gegangen" op. 13 Nr. 4

    Franz Schubert
    "Der Doppelgänger" D 957 Nr. 13, bearbeitet für Gitarre solo von Phileas Baun

    Johannes Brahms
    Klänge I
    Klänge II
    "Am Strande"
    "Hüt du dich"
    aus: Fünf Duette op. 66
    "Die Schwestern" op. 61 Nr. 1

    Fabienne Weiß, Sopran
    Franziska Markowitsch, Alt
    Felicia Spielberger, Rezitation
    Phileas Baun, Gitarre

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Chorvater und Weltversteher
    Der Komponist und Universalgelehrte Sethus Calvisius
    Von Michael Maul

    Vom Sohn eines Tagelöhners zum Pionier in Musik und Wissenschaft: Sethus Calvisius gab in Leipzig um 1600 den Ton an.

    Der 1556 im Südharz geborene Thomaskantor Sethus Calvisius ist ein Phänomen: "Musicus, Astronomus und Polyhistor", so wird er auf einem Porträt bezeichnet, das ihn mit Zirkel und Weltkugel in den Händen abbildet. Und diese Charakterisierung trifft es ziemlich genau. Denn Calvisius war nicht nur ein glänzender Komponist und Musikpädagoge, der den Thomanerchor zu Beginn des 17. Jahrhundert zur Messlatte für alle übrigen Knabenchöre erhob. Zeit seines Lebens wollte Calvisius neben den Geheimnissen der Musik auch die der gesamten Menschheitsgeschichte ergründen. Wie er seinen Thomanern einen zauberhaften Chorgesang beibrachte, über welche Fragen er sich mit Johannes Keppler bis auf's Messer stritt und an welchem Tag Gott nach seiner Berechnung die Welt erschaffen hat, berichtet Michael Maul in seinem Porträt.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Woanders
    Ein Hörspiel in Auseinandersetzung mit Texten von Thomas Brasch
    Von Diana Näcke, Masha Qrella und Christina Runge
    Regie: die Autorinnen
    Mit: Masha Qrella
    Komposition: Masha Qrella
    Musik: Andreas Bonkowski, Chris Imler, Masha Qrella
    Gäste: Andreas Spechtl, Tarwater
    Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 50'26

    „Bleiben wo ich nie gewesen bin“ − Thomas Braschs Lyrik wird vertont. Masha Qrella und ihre Mitmusikerinnen kreieren ein Musikprogramm aus Interviews, Gedichten, Materialskizzen und Proberaum-Mitschnitten.

    „Wenn du zu mir gerannt bist, dann deshalb, weil du ganz genau wusstest, dass du zur Stimme der Vernunft rennst: Abtreibung.“ Aude ist im ersten Trimester schwanger, das ungeborene Kind hat Trisomie 21. Es gibt nur einen Menschen, mit dem sie darüber sprechen will: ihre beste Freundin Lou. Die beiden kennen sich seit frühester Kindheit. Lou rät ihr davon ab, das Kind zu bekommen. Aude soll sich nicht die Zukunft versauen. Sie soll nicht der ganzen Welt beweisen, dass sie dazu bereit ist, ihren Beruf als Ingenieurin aufzugeben, um eine aufopfernde Mutterrolle zu übernehmen. Aude und Lou, Freundinnen fürs Leben, merken, dass sie weiter voneinander entfernt sind, als gedacht. Sie müssen sich auf einer ganz neuen Ebene wiederfinden.

    „Woanders“ war Hörspiel des Monats Februar 2021.

    Diana Näcke, Dokumentarfilmerin, Autorin, Videokünstlerin. Ihre Filme „Meine Freiheit, Deine Freiheit“ (2012) und „Die Geister, die mich riefen“ (2016) liefen erfolgreich auf internationalen Festivals und in deutschen Kinos und wurden mehrfach ausgezeichnet. Derzeit arbeitet sie an ihrem dritten Film „The Fish knows everything“ in Istanbul. Sie ist außerdem als Autorin für das Fernsehen tätig und arbeitet als Videokünstlerin mit Musikern, Performancegruppen und bildenden Künstlern zusammen.

    Masha Qrella, Musikerin, Songwriterin, Produzentin. Mitbegründerin der Berliner Instrumentalbands Mina und Contriva. 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album „Luck“. Es folgten vier weitere Veröffentlichungen, diverse künstlerische Kooperationen, Singles, Samplerbeiträge und Konzerttouren in Europa, den USA und Japan. Als Filmmusikerin arbeitete sie mit Regisseuren wie Carsten Fiebeler, Andreas Arnstedt, Diana Näcke und Monika Treut. Als Theatermusikerin ist sie an Produktionen des deutsch-britischen Künstlerkollektivs Gob Squad und des Theaterregisseurs Stefan Pucher beteiligt. Im Auftrag des Theater Hebbel am Ufer (HAU) vertonte sie Texte von Heiner Müller (2016) und Einar Schleef (2019). Qrellas eigeninitiierte Auseinandersetzung mit Texten von Thomas Brasch führte zu ihrer ersten eigenen Produktion „WOANDERS“, einer Arbeit an der Schnittstelle von Konzert, performativem Textraum und Installation (Uraufführung am HAU im Dezember 2019). 2022 Komposition für das Staatstheater Kassel: „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“.

    Christina Runge, Dramaturgin, Produzentin. Seit 2006 Mitwirkung an Projekten in den Bereichen Performance, Theater und Installation, etwa mit dem deutsch-britischen Künstlerkollektiv Gob Squad, Interrobang, Schorsch Kamerun und Masha Qrella, zudem Programmkonzeptionen in Kooperation u.a. mit der Akademie der Wissenschaften Berlin, dem Theater Hebbel am Ufer (HAU) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Gemeinsam mit Andreas Kebelmann realisierte sie das Radio-Feature „Was uns bleibt, sind Möglichkeiten“ (NDR 2014).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Maifestspiele Wiesbaden: Der Streit in Hessen um Anna Netrebko
    Von Ludger Fittkau

    Ukraine kündigt Zusammenarbeit auf, wo auch russische Künstler auftreten
    Gespräch mit Birgit Lengers

    Gendern im Französischen: Eine unendliche Geschichte
    Von Eberhard Spreng

    Kunst in Zeiten des Krieges: Panel beim CTM-Festival in Berlin
    Von Timur Gökce

    Filme der Woche:
    Ein Mann Namens Otto / Pacifiction
    Gespräch mit Jörg Taszman

    Neue Dokumentation von Pepe Danquart: Über das Leben des Malers Daniel Richter
    Von Simone Reber