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Samstag, 10.08.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    Was interessiert uns heute an Richard Wagner?
    Die Lange Nacht der Bayreuther Festspiele
    Von Jürgen König
    Regie: der Autor

    Jedes Jahr dieselben zehn Opern in Bayreuth - und jedes Jahr kann das Festspielhaus sich vor Nachfrage kaum retten. Wieso wollen so viele Menschen noch heute Richard Wagners Opern hören? Und warum in Bayreuth?

    Seit nunmehr 148 Jahren kommen allsommerlich eine internationale Künstlerschar und ein Publikum aus der ganzen Welt im Bayreuther Festspielhaus zusammen, um - vom „Fliegenden Holländer“ bis zum „Parsifal“ - immer wieder dieselben zehn Opern, Musikdramen, Bühnenfestspiele Richard Wagners zu erleben. Mit ihren Inszenierungen wurden die Bayreuther Festspiele Teil der deutschen Geschichte - im Guten wie im Schlechten - , sie spiegeln sie wider wie kaum ein anderes Kunstereignis. War es jahrzehntelang nur mit Mühen (oder guten Beziehungen) möglich, an Karten heranzukommen, scheint sich dies allmählich zu ändern. Gleichwohl: Ausverkauft sind die Bayreuther Festspiele allemal. Was hat dieses Kulturerbe, dass es eine solche Resonanz hervorruft? Was hat uns, die wir auf harten Sitzen stundenlang lustvoll dabei sind, Richard Wagner heute noch zu sagen? Wie passt er ins 21. Jahrhundert? Passt er überhaupt?

    01:00 Uhr
    Nachrichten
    02:00 Uhr
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Klassik reloaded

  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das überwachte Volk
    KGB-Gründung vor 70 Jahren
    Vorgestellt von Isabella Kolar

    Das Komitee für Staatssicherheit konstituierte sich 1954 als Auslandsgeheimdienst der Sowjetunion. Nach deren Auflösung gingen Teile in den Geheimdiensten FSB und SWR auf.

    Auslands- und Gegenspionage, Kontrolle von Regimegegnern in der UdSSR sowie die Sicherung und Bewachung von Mitgliedern der Partei- und Staatsführung bildeten den Kern der KGB-Arbeit. Anders als viele westliche Geheimdienste stützte er sich vor allem auf persönliche Informationen von Agenten oder Verbindungsleuten statt auf elektronische und Fernmeldeaufklärung. Nachdem KGB-Chef Krjutschkow am gescheiterten Putsch gegen den sowjetischen Präsidenten Gorbatschow maßgeblich beteiligt gewesen war, wurde die Organisation aufgelöst. Der FSB wuchs in der Russischen Föderation zu neuer Stärke heran, maßgeblich gefördert von seinem ehemaligen Direktor Wladimir Putin, der als Staats- und Regierungschef engen Kontakt zu den Geheimdiensten hält.

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Evamaria Bohle, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Kulturtechniken reloaded: Lügen
    Dr. Daniel Tyradellis, Philosoph und Kurator

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Leiden oder Scheiden - Wie geht eine gute Trennung?

    Gäste: Renate Maltry, Fachanwältin für Familien- und Erbrecht
    - und Holger Kuntze, Einzel- und Paartherapeut

    Moderation: Vladimir Balzer

    Live mit Hörern
    08 00 22 54 22 54
    gespraech@deutschlandfunkkultur.de

    Wenn eine Liebe zerbricht, stellt sich die Frage: Bleiben oder gehen? 2023 ließen sich 129 000 Paare in Deutschland scheiden. Was ist bei einer Trennung zu beachten? Wir verhindern wir einen Rosenkrieg? Eine Anwältin und ein Paartherapeut geben Auskunft.

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch
    Moderation: Christian Rabhansl

    Die Welt doch noch retten: Anleitungen zum Widerstand

    Arne Semsrott: "Machtübernahme. Was passiert, wenn Rechtsextremisten regieren"
    Gespräch mit dem Autor

    Buchkritik: "Der Wahrheit verpflichtet. Die Autobiographie" von Kamala Harris

    Jens Balzer: "After Woke"

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Armi Nassehi, Ludwigs-Maximilians-Universität München
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

    Medien und digitale Kultur
    Moderation: Martin Böttcher

    Google ist ein Monopolist: Verändert sich jetzt das Internet?

    Open Source für die öffentliche Verwaltung: Ist Deutschland Vorreiter?
    Interview mit Sabine Griebsch, GovThings

    Memes: Wieso passen Olympia und TikTok so gut zusammen?

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin
    Moderation: Andre Mumot

    u.a.:
    Zu kontrovers für die Bühne? Botho-Strauß-Stück "Saul" als Lesung in Salzburg

    "Fitzcarraldo des Saarlands": Opernfestspiele Saarpolygon in luftigen Höhen

    Die geniale Stelle: Katja Hensel über Nature Theater of Oklahoma

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Live vom Locarno Film Festival 2024
    Moderation: Patrick Wellinski

    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Theatermacherin Simone Dede Ayivi im Gespräch mit Britta Bürger
    Theater aus schwarzer feministischer Perspektive
    (Wdh. vom 06.08.2024)

    Ihr Theater ist performativ, genreübergreifend und oft dokumentarisch. Für ihre Stücke führt Simone Dede Ayivi Interviews, verwendet Stimmen im Originalton und behandelt aktuelle Themen. Nebenbei schreibt sie Kolumnen und engagiert sich politisch.

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Pfarrer
    Hörstück nach dem gleichnamigen Dokumentarfilm von Stefan Kolbe und Chris Wright
    Regie: die Autoren
    Produktion: Autorenproduktion für Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 52’27
    (Wdh. am 11.08.2024 Deutschlandfunk, 20.05 Uhr)

    Was passiert, wenn zwei atheistische Autoren Zugang zu einem Predigerseminar bekommen? Und das in Wittenberg, der Lutherstadt, einst Hochburg der deutschen Reformation.

    Ein Jahr lang begleiten die Autoren eine Gruppe Männer und Frauen in ihrer Ausbildung zum Pfarrer. Anfangs geht es noch um das Erlernen religiösen Handwerks. Aber im Laufe der Zeit sehen sich Protagonisten wie Filmemacher zunehmend mit den grundlegendsten menschlichen Fragen konfrontiert. Grenzen verschwimmen - zwischen Glauben und Unglauben, Trost und Verzweiflung. Es entsteht ein intimer Dialog über unsere fundamentalen Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit und Sinn.

    Chris Wright, geboren 1972 in Radcliffe, England, Dokumentarfilmer und Filmcutter. Lebt in Berlin.
    Stefan Kolbe, geboren 1972 in Halle, Dokumentarfilmer und Kameramann. Lebt in Berlin und in der Uckermark.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Oper

    Rossini Opernfestival
    Pesaro
    Aufzeichnung vom 07.08.2024

    Gioachino Rossini
    „Bianca e Falliero“, Melodram in zwei Akten
    Libretto: Felice Romani

    Priuli, Doge von Venedig - Nicolè Donini, Bass
    Senator Contareno - Dmitry Korchak, Tenor
    Senator Capellio - Giorgi Manoshvili, Bass
    Falliero, venezianischer General - Aya Wakizoni, Alt
    Bianca - Jessica Pratt, Sopran
    Constanza - Carmen Buendia, Sopran
    Offizier - Claudio Zazzaro, Tenor
    Pisani, Kanzler der Dreierrats - D’angelo Diaz, Tenor
    Chor des Teatro Ventidio Basso
    Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI
    Leitung: Roberto Abbado

  • "Time remembered"
    Klavierwerke von Frescobaldi über Chopin bis Bill Evans

    Matthias Kirschnereit, Klavier

    Produktion: Deutschlandfunk / Berlin Classics 2024

    Matthias Kirschnereit präsentiert eine einzigartige Zeitreise durch seine eigene Biographie und die Musikgeschichte. Seine Kindheit in Namibia, seine vielfältigen musikalischen Einflüsse und die Breite seines Repertoires werden auf diesem Doppelalbum hörbar.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    u.a.:
    Mit dem Rücken zur Kunst (V): Die Kanzler und ihre Künste

    "Fitzcarraldo des Saarlands": Die Opernfestspiele auf dem Saar-Polygon

    "Illegales Monopol": Reaktionen auf das Gerichtlsurteil gegen Google