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Sonntag, 25.08.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Schöner scheitern! - Wie wir aus Misserfolgen lernen

    Es diskutieren:
    - Dr. René John, Institut für Sozialinnovation (ISInova), Berlin
    - Manuela Nikui, PR-Beraterin und Autorin, Ismaning
    - Dr. Sebastian Schuol, Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikation, Erlangen
    - Prof. Dr. Ewald Stübinger, Lehrstuhl für Evangelische Theologie, Universität der Bundeswehr Hamburg

    Moderation: Axel Rahmlow

    Kooperation mit der VolkswagenStiftung
    (Wdh. vom 07.11.2021)

    Menschen verpatzen Prüfungen oder Vorstellungsgespräche, setzen Projekte in den Sand oder auf das falsche Pferd. So sehr Misserfolg Teil unseres Alltags ist, so wenig wird offen darüber gesprochen. Scheitern ist noch immer ein Tabu.

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Klassik-Pop-et cetera

    Der Kabarettist Mathias Tretter
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Mathias Tretter macht politisches Kabarett. Wortgewandt und scharfsinnig widmet er sich den relevanten Themen der Gegenwart. Geboren wurde Tretter 1972 in Würzburg, wo er Germanistik und Anglistik studierte. Er gründete ein Literaturmagazin, organisierte Hörspielabende in einer Kneipe und moderierte Poetry Slams. Nach dem Studium konzentrierte er sich ganz auf die Bühnenkarriere als Kabarettist, seit 2003 ist Mathias Tretter mit Soloprogrammen unterwegs - auch im Hörfunk und Fernsehen. Von 2004 bis 2014 war er Mitglied des Ersten Deutschen Zwangsensembles, mit dem er 2007 den Kleinkunstpreis Salzburger Stier gewann. Die renommierte Auszeichnung erhielt Mathias Tretter 2023 noch einmal als Solokünstler. Mit seiner Familie lebt er heute in Leipzig.

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Moderation: Christoph Reimann

    04:00 Uhr
    Nachrichten
    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Ahmadiyya Muslim Jamaat

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    „Furcht ist nicht in der Liebe!?“
    Vom Umgang mit Angst und Hass
    Von Pfarrerin Marianne Ludwig, Berlin
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Welche Superkräfte hat ein Kaktus?
    Von Silke Wolfrum
    Moderation: Tim Wiese

    Kakteen sind wirklich ganz erstaunliche Pflanzen. Sie schaffen es, selbst in trockenen Gebieten zu überleben, in denen alle anderen Pflanzen verdursten würden. Selbst in Wüsten wachsen sie. Haben Kakteen etwa einzigartige Superkräfte?

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Der flüsternde Berg (6/7)
    "In der Höhle des flüsternden Berges"
    Von Joan Aiken
    Ab 7 Jahre
    Regie: Manfred Marchfelder
    Mit: Monika Hansen, Karsten Schmoldt, Stefanie Schastok, Hans-Werner Bussinger, Gerd Holtenau, Wolfgang Condrus, Uwe Müller, Holger Madin, Hans Madin, Erwin Schastok, Ben Becker, Rolf Maier, Otto Czarski, Herbert Weissbach, Bernd Ludwig, Hermann Ebeling, Susanne Lüpertz
    Produktion: RIAS Berlin 1983
    Moderation: Tim Wiese
    Teil 7 am 01.09.2024

    Auf der Suche nach der gestohlenen, sagenumwobenen, goldenen Harfe von Teirtu muss Owen vielerlei Abenteuer bestehen.

    In Wales spielt die abenteuerliche Geschichte um ein Volk, das seit 2.000 Jahren in einem Bergwerk gefangengehalten wird, um Goldschmiedearbeiten für Generationen machthungriger, grausamer Grafen auszuführen. Durch eine goldene Harfe, um deren Besitz viele streiten, wird der Junge Owen auf die im Berg lebenden Menschen aufmerksam und befreit sie mit Hilfe des Mädchens Arabis. Doch bis es soweit ist, haben beide große Bewährungsproben zu bestehen.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Die Neuen in Thüringen
    BSW, Werteunion und ein Paar Boxhandschuhe
    Von Henry Bernhard

    In Thüringen ist am 1.9. Landtagswahl. Seit Anfang des Jahres ringen zwei neue politische Akteure um die Gunst der potenziellen Wählerinnen und Wähler dort: das Bündnis Sahra Wagenknecht und die Werteunion. Henry Bernhard hat seit Januar Kandidatinnen, Parteitage und Wahlkampfstände besucht. Vor allem beim BSW wollte er wissen: Wer will Mitglied werden, wer hat das sagen, was zieht die Anhänger an? Und dabei unter anderem erfahren, warum ein paar Boxhandschuhe erst Sahra Wagenknecht in ihrem politischen Kampf stärken sollen, der Besitzer eine der begehrten Mitgliedschaften in ihrer Partei aber blitzschnell wieder ablegt und stattdessen mit der Werteunion anbandelt.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Wolfram Eilenberger

    Forschungsfreiheit: Wann dürfen wir Wissenschaft moralisch kritisieren?
    Gespräch mit Tim Henning

    Kommentar: "Overtourism“: Ein infantiler Selbstbetrug
    Von Andrea Roedig

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Kirsten Dietrich

    Arbeiten im Paradies

    Kein Wellness-Paradies: Leben und Arbeiten im indischen Ashram
    Von Antje Stiebitz

    "Im Schweiße deines Angesichts": Die christlichen Wurzeln der Arbeitsmoral
    Von Christian Berndt
     
    Seelsorge im Freizeitparadies - Kirche im Europa-Park in Rust
    Gespräch mit den Seelsorgenden Andrea Ziegler und Thomas Schneeberger
     
    Gestrandet im Ferienparadies - Hilfe für verarmte deutsche Rentner auf Mallorca 
    Von Silke Fries

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Recht originell und für gute Geiger"
    Das Violinkonzert von Antonín Dvořák
    Gast: Augustin Hadelich, Geiger
    Moderation: Mascha Drost

    Dieses Werk ist ein besonderer Schatz der Geigenliteratur. Und doch machen viele darum einen Bogen, denn: Es erfordert einiges an Mumm.

    Ein einzigartiger Reichtum an melodischen Einfällen, Gelegenheit zum Brillieren, Temperament und Schmelz im Übermaß - das Violinkonzert von Antonín Dvořák ist ein besonderer Schatz der Geigenliteratur, der aber von vielen gemieden wird. Auch für Augustin Hadelich, einen der gefragtesten Geiger unserer Zeit, ist dieses Konzert eine besondere Herausforderung. Allein die ersten Takte: Rauf in die höchsten Höhen, und das auch noch mit Schmackes: Der Anfang des Dvořák-Konzerts sei heikel und bleibe spannend, in jedem Konzert, so der Geiger. Hadelich hat eine Referenzaufnahme dieses Werkes vorgelegt und spricht in den „Interpretationen“ offen über dessen Schönheiten und Schwierigkeiten. Die Bandbreite der Einspielungen reicht von Yehudi Menuhin und Nathan Milstein bis zu neueren Aufnahmen mit Thomas Zehetmair und Isabelle Faust.

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Jörg Degenhardt

    Paralympics in Paris - Die französische Hauptstatdt als Hindernisparcours
    Von Ronny Blaschke

    Deutschlands Sitzvolleyballer hoffen auf eine Medaille in Paris
    Von Wolf-Sören Treusch

    Wie nachhaltig sind die Fußball- Bundesligavereine?
    Gespräch mit Maximilian Rieger

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel. Feature

    Zwischen Sport und Schonung
    Was gegen Long Covid helfen kann
    Von Sabine Lerche
    (Wdh. v. 24.03.2024)

    Seit dem Ende der Pandemie ist das Thema Covid-19 kaum noch präsent. Doch sechs bis 15 Prozent der bisher über 38 Millionen Infizierten konnten nicht in ihren Alltag wie vor der Pandemie zurückkehren. Sie leiden an Long oder Post Covid - Langzeitbeschwerden, die sich in über 200 Symptomen äußern können. An der Deutschen Sporthochschule in Köln wird an einer trainingsbasierten Behandlung von Long Covid geforscht und auch in den Reha-Sportvereinen wird versucht, durch angemessene Bewegungsangebote die Beschwerden zu lindern. Sind also personalisierte Trainingsprogramme die Lösung? Wie kann Sport überhaupt bei einer Krankheit helfen, wenn die Symptome so komplex und individuell wie bei Long Covid sind? Oder schadet Bewegung den Betroffenen gar?

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Manifest 24
    Mono-Oper für KI / Stimme / elektronische Klangerzeugung / Streichquartett
    Von zeitblom
    Musik: zeitblom
    Regie: der Autor
    Produktion: Deutschlandfunk 2024
    Länge: ca. 60'

    Die Veröffentlichung des 1. Surrealistischen Manifests von André Breton jährt sich im Oktober 2024 zum hundertsten Mal. Ein bahnbrechendes Dokument und ein Aufruf zur Befreiung des menschlichen Geistes von den Einschränkungen der Vernunft und der Konventionen.

    Das Surrealistische Manifest forderte eine radikale Freiheit des Denkens und der Kreativität, in schroffer Ablehnung der traditionellen Konventionen von Gesellschaft, Kunst und Literatur. Heute, fast 100 Jahre nach seiner Veröffentlichung, bleibt das Manifest immer noch relevant für Künstler, Musiker und Intellektuelle, die sich für die Erforschung von irrationalen Assoziationen interessieren, nach neuen Wegen des Ausdrucks suchen und den Kampf gegen autoritäre Strukturen und Dogmen aufgenommen haben. In „Manifest 24“ wird versucht, mit Originaltexten der Surrealisten und einem neuronalen Netzwerk neue Ideen zu finden und neue Formen der Kreativität zu erschließen. Die Stimme wird integraler Bestandteil in den ausgeklügelten Überlagerungen von Klangkomponenten, der Text mutiert zu einem der musikalischen Fäden, zu einem Teil der stofflichen Struktur der gesamten Komposition. Ein Monolog, der selbst wie collagiert wirkt, Gedankenströme, die auftauchen und wieder verschwinden. Die von einer KI generierte Partitur für Streichquartett und elektronische Klangerzeugung ist extrem minimalistisch und zeichnet sich durch lange, ruhige und subtile Klangfarben aus. Durch die fragmentarische Struktur der Musik entsteht eine atmosphärische und meditative Fusion von Wort und Klang. Rauschen und Zufälligkeit - Information und Unvollständigkeit - Berechenbarkeit und Unentscheidbarkeit.

    Zeitblom (Georg Falk-Huber), 1962 in Rosenheim geboren, ist Komponist, Musiker, Autor und Produzent. Seit 1997 realisiert er zahlreiche Audioprojekte zwischen Feature, experimenteller Musikcollage, Audiowalk und Radio-Oper, u.a. für WDR, Deutschlandradio, SWR, BR und NDR. Für seine klangintensiven, radiophonen State-of-the-Art-Inszenierungen erhielt er diverse Auszeichnungen, darunter: Deutscher Hörspielpreis, Prix Maruliæ, Intermedium Preis, Silver Medal NY Festivals Award und Deutscher Hörbuchpreis für die beste Klanggestaltung. 2020 erhielt er im Duo mit Christian Wittmann den Hörspielpreis der Kriegsblinden für „Audio.Space.Machine“ (Deutschlandfunk/NDR/SWR in Zusammenarbeit mit IMF 2019). In seinen jüngsten Arbeiten rückt zeitblom die Beschäftigung mit immersiven digitalen Environments wie 3D-Audio oder 360º-Bildprojektionen im multimedialen Kontext in den Mittelpunkt. Er lebt in Berlin.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Bebersee Festival
    Hangar Groß Dölln, Schorfheide
    Aufzeichnung vom 21.08.2024

    Ludwig van Beethoven
    Klaviertrio B-Dur op. 97 "Erzherzog-Trio"

    Herbert Schuch, Klavier
    Stephen Waarts, Violine
    Benjamin Kruithof, Violoncello

    Leoš Janáček
    Sonate für Violine und Klavier

    Noa Wildschut, Violine
    Raul da Costa, Klavier

    Franz Schubert
    Impromptu c-Moll op. 90 Nr. 1

    Arnold Schönberg
    Klavierstück op. 11 Nr. 2 (Bearbeitung in "konzertmäßiger Interpretation" von Ferruccio Busoni)

    Franz Schubert
    Impromptu As-Dur op. 90 Nr. 4

    Ferruccio Busoni
    Toccata BV 287

    Herbert Schuch, Klavier

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Reihe: Lyriksommer
    Passion und Selbstausbeutung
    Literarische Kleinverlage
    Von Matthias Kußmann

    Klein, aber fein gilt auch im Verlagswesen. Nur die Publikationen der Kleinverlage sind zuweilen großartig.

    Der Buchmarkt wird von großen Verlagsgruppen bestimmt, die regelmäßig kleinere Häuser übernehmen. Aber es gibt Klein- und Kleinstverlage, die unabhängig bleiben und sich trotzdem seit Jahrzehnten am Markt halten: Daniela Seel mit Kookbooks in Berlin etwa, Ulrich Keicher in Schwaben und Urs Engeler in der Schweiz. Ihre Arbeit grenzt an Selbstausbeutung, reich werden sie damit auch nicht, und doch wollen sie nichts anderes machen. Da sie auf die Infrastruktur der Konzerne verzichten müssen, setzen sie auf Leidenschaft, Eigensinn und unkonventionelle Wege - und legen mit kleinem Budget große Bücher vor. Gerade Lyrik, Essay und Projekte zwischen den Genres, die es bei großen Häusern oft schwer haben, finden hier eine Heimat.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Elena Gorgis

    Lausitz-Festival: Marcel Kohler mit "Othello - Die Fremden" in Weißwasser
    Gespräch mit Georg Kasch