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Freitag, 30.08.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    DIE SINS
    Idee, Realisation, Stimmen, Musik: KLANK (Reinhart Hammerschmidt, Christoph Ogiermann, Markus Markowski und Tim Schomacker)
    Chor: Vokalensemble Sinsheim
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 52'02

    Irgendwann in der Zukunft ist die Stadt Sinsheim zu SINSHOME geworden. Niemand begegnet sich mehr persönlich. Alle kommunizieren nur noch digital. Auch der Chor ist nicht mehr, was er war. Hörspiel über die Möglichkeiten von sozialen Bewegungen.

    Ein Chor schafft sich ab. Alle körperlichen Versammlungen werden aufgelöst. Eine Geräterepublik entsteht. Eine Stadt leert sich. Und wird so zum real existierenden Global Village. Alle Macht den Drähten. Weise Mischwesen tauchen auf. Und Steine denken über die Zukunft der Menschheit nach. Wie weit lassen sich die Folgen der Digitalisierung eigentlich denken? Gewandet in ein fröhlich-fantastisches Videospiel fragt das Bremer Musikensemble KLANK nach den Möglichkeiten sozialer Bewegtheit in Deutschland.

    KLANK, gegründet 2008, ist ein Bremer Musikensemble, bestehend unter anderem aus den Improvisationsmusikern Reinhart Hammerschmidt, Christoph Ogiermann, Markus Markowski und Tim Schomacker. Schwerpunkte sind die Aneignung von zunächst nichtmusikalischen Gegenständen und Materialien als Instrumenten sowie die Sichtbarmachung der Klangerzeugung und der performativen Potenziale konzertanter Musik.

    Christoph Ogiermann, geboren 1967, ist Musiker und Komponist im Bereich Freie Improvisation und europäische Kunstmusiken. Seit 2011 enge Zusammenarbeit mit den „Neuen Vocalsolisten Stuttgart“. Kunstpreis der Berliner Akademie der Künste im Bereich Musik 2012.

    Tim Schomacker, geboren 1973, lebt als Autor, Journalist, Radiomacher, Moderator, Klangperformer und Musiker in Bremen. Er schreibt unter anderem für nachtkritik, die tageszeitung und die Kreiszeitung.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis
    Moderation: Ramona Westhof

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Privatermittler Julian Hessenthaler im Gespräch mit Marco Schreyl
    Wiener Filz und russisches Geld

    Er filmte FPÖ-Politiker, die über krumme Geschäfte und Machtfantasien schwadronierten. Julian Hessenthalers Ibiza-Video beendete 2019 Österreichs schwarz-blaue Regierung. Und wies die Verbindungen der Wiener Halbwelt zu Politik und High Society nach.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Die Projektoren"
    Gespräch mit Clemens Meyer

    Neue Krimis:
    "Der Auftrag der Zwillinge" von Lisa Sandlin
    Von Kolja Mensing

    Buchkritik:
    "Wiedersehen in Fonds-des-Nègres" von Marie Vieux-Chauvet
    Rezensiert von Dina Netz

    Abschlussrunde: "Die Projektoren"
    Gespräch mit Clemens Meyer

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Filmpremiere in Venedig: Biopic "Maria" über Maria Callas
    Gespräch mit Susanne Burg

    Legende der Jazz-Trompete: Kenny Dorham wäre heute 100 Jahre alt
    Von Sky Nonhoff

    Das muss man gehört haben .... oder auch nicht: Pop
    Von Oliver Schwesig

    Ungewöhnliche Coversongs (5/5): In eine andere Gegend geschickt
    Von Goetz Steeger

    Album der Woche: Augustin Hadelich und Orion Weiss "American Road Trip"

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Mike Herbstreuth

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Dr. Wolfram Weimer, Verleger, ehem. Chefredakteur Cicero & Focus
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Landtagswahl in Thüringen - Woher der Frust über die etablierten Parteien kommt
    Von Henry Bernhard

    Landtagswahl in Sachsen - Wie Schulen Demokratie vermitteln
    Gespräch mit Amy Kirchhoff

    Filmszene vor Landtagswahlen - Mobilisierung per Leinwand
    Von Christian Berndt

    Clubkultur in Hamburg - "Hafenklang" durch Crowdfunding gerettet
    Von Magdalena Neubig

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Popkultur-Wochentalk mit Joachim Hentschel & Caren Miesenberger

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Pop-Kultur: Pop-Oper Wozzeck und 21 Downbeat
    Gespräch mit Leo Solter

    Bewusst Grobschlächtig: Nick Cave & the Bad Seeds mit "Wild God"
    Von Marcel Anders

    Ungewöhnliche Coversongs (5/5): In eine andere Gegend geschickt
    Von Goetz Steeger

    Legende der Jazz-Trompete: Kenny Dorham wäre heute 100 Jahre alt
    Von Sky Nonhoff

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Mike Herbstreuth

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Katja Garmasch

    Eddy Sonnenschein - Kann Jazz jüdisch sein?
    Gespräch mit Eddy Sonnenschein

    Juden in UK: "Jeder von uns ist irgendwie von Antisemitismus betroffen"
    Von Christopher Weingart

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Reihe: Lyriksommer
    "No more, America“
    Phillis Wheatley und ihr Einfluss auf die afroamerikanische Lyrik
    Von Nora Sobich
    (Wdh. v. 27.08.2021)

    Die erste schwarze US-amerikanische Lyrikerin ist bis heute ein wichtiges Vorbild für afroamerikanische Dichterinnen und Dichter.

    Gerade mal 19 Jahre war Phillis Wheatley (1753-1784), das „versklavte Genie“, als ihr Gedichtband „Poems on Various Subjects” erschien und eine literarische Sensation auslöste. Wheatley wird seitdem als die erste Schwarze Autorin der USA gefeiert und verehrt, als Mutter der afroamerikanischen Literatur und als eine der ersten, die Rassismus und Unterdrückung die Stirn geboten hat. Ihr Leben und Werk beflügeln und inspirieren bis heute afroamerikanische Dichterinnen und Dichter wie Amanda Gorman, Honorée Fannone Jeffers, Nate Marshall oder Kevin Young.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Pop-Kultur Berlin 2024
    Live und in Aufzeichnung aus dem Kesselhaus der Kulturbrauerei
    Moderation: Vivian Perkovic

    Ghostwoman:
    Evan John Uschenko (Gitarre)
    Ille van Dessel (Schlagzeug)

    Ilgen-Nur:
    Ilgen-Nur (Gesang und Gitarre) mit Band

    Das Festival Pop-Kultur wird 10 Jahre alt! Es ist ein großes Treffen der Pop-Szene, bei dem hoffnungsvolle Newcomer aus Deutschland und etablierte Größen aus der ganzen Welt auf der Bühne stehen. Darunter auch die belgisch-kanadische Indierock Band Ghostwoman. Beatgetrieben und mit Surfgitarre strotzt das Duo live vor Coolness und entwickelt ein hypnotischen psychedelischen Sound, der stark von US-Rock-Bands der 60er Jahre inspiriert ist.

    Auch Ilgen-Nur spielt auf dem Festival Pop-Kultur 2024. Die 28-Jährige ist eine der besten deutschen Songwriter*innen ihrer Generation. Ihre Songs kreisen um die Ungewissheiten der Gegenwart und das Erwachsenwerden. Mal macht sie kratzigen Indie-Rock mit Anti-Haltung, mal schlägt sie sanftere Töne mit Understatement an. Auf dem Pop-Kultur tritt sie mit ihrer Band auf.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Plumm oder Padumm?
    Die Kunst des asynchronen Klavieranschlags
    Von Matthias Nöther

    Wie man am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts Klavier spielte, galt in den Jahrzehnten danach als geschmacklos. Heute gibt es einen neuen Blick auf die Interpretationspraxis dieser Epoche.
     

    Wer am Klavier zuerst den Bass und danach den Rest des Akkords anschlägt, machte sich im Klassik-Business über Jahrzehnte der Kaffeehausmusik verdächtig. Der asynchrone Anschlag von Melodie und Begleitung wurde in der pianistischen Hochschulausbildung streng geahndet. Aber ist er wirklich bei Werken von Chopin, Liszt oder Brahms „unseriös”? Noch angesehene Beethoven-Spezialisten am Klavier des frühen 20. Jahrhunderts wie Eugen d’Albert und Frederic Lamond spielten auf diese Art große Werke der Klavierliteratur. Im Gespräch mit der Pianistin und Musikwissenschaftlerin Camilla Köhnken wird diese vermeintlich „geschmacklose” Praxis in einen größeren Zusammenhang eingeordnet.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Lars Eidinger: "O Mensch". Ausstellung im K21 in Düsseldorf
    Von Sabine Oelze

    Trauer in Neuseeland: Maori-König Tuheitia gestorben
    Gespräch mit Claudia Edelmann

    Wanna see Wannsee? Ideen zur Rettung des Strandbad Wannsee-Gebäudes
    Von Marietta Laages