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Dienstag, 24.09.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Die Musik ist eine Scheibe
    Über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von CD-Labels für zeitgenössische Musik
    Von Leonie Reineke
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019

    Immer wieder gründen sich neue Labels für Gegenwartsmusik, oft zur Manifestierung einer Szene oder einer ästhetischen Richtung.

    Sehen wir es ein: Die CD ein historisches Speichermedium. Download-Plattformen und Streaming-Dienste haben längst die Führung übernommen. Die Schallplatte ist zwar alt genug, um schon wieder im Trend zu sein, allerdings nur in Liebhaberkreisen. Wie positioniert sich im Zuge dieser Entwicklungen die zeitgenössische Musik - ein Bereich, dessen klingende Dokumentation und Distribution sich weitgehend auf dem CD-Markt abspielt? Labels für physische Tonträger schaffen Orientierung und Klassifikationsmöglichkeiten in der unübersichtlichen Welt der neuen Musik. Aber lohnt es sich wirklich, an der CD als Darreichungsmedium festzuhalten? Geht es ums Materiellwerden von Flüchtigem? Oder um die erkennbare Bündelung von Inhalten, um Profilbildung? Nicht nur die etablierten Labels konzentrieren sich nach wie vor auf das Modell des physischen Tonträgers. Immer wieder gründen sich auch neue unabhängige Labels für Gegenwartsmusik oft mit dem Wunsch der Manifestierung einer Szene oder einer ästhetischen Idee.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Katrin Wilke

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Dokumentarfilmregisseurin Regina Schilling im Gespräch mit Ulrike Timm
    Das Beschweigen der Schuld und die Angst vor der Angst

    Die Männer des Wirtschaftswunders haben es ihr angetan. Hans-Joachim Kulenkampff, Eduard Zimmermann, aber auch Hans Rosenthal erforschte die Regisseurin Regina Schilling durch tiefes Wühlen in der Fernsehgeschichte - und in der kollektiven Psyche ganzer Generationen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin

    "Natur in Lyrik und Bild" - Italien!
    Gespräch mit Claudia Berg und Christian Lehnert

    Literaturtipps
    Von Mechthild Lanfermann

    Buchkritik:
    Sydney Smith: "Erinnerst du dich?"
    Rezensiert von Kim Kindermann

    Straßenkritik:
    "Eine Billion Dollar" von Andreas Eschbach
    Von Maria Bonifer

    Hörbuchkritik:
    "Reise nach Laredo" von Arno Geiger
    Rezensiert von Elke Schlinsog

    Buch meines Lebens: Karl Mays "Winnetou"-Romane

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Der schnelle Aufstieg einer Pop-Prinzessin: Konzert von Chappell Roan in Berlin
    Gespräch mit Silvia Silko

    Eine übersinnliche Erfahrung - Hayden Thorpe besingt "Ness"
    Von Bettina Brecke

    Album der Woche: Noga Erez "The Vandalist"

    Neues Album von Thurston Moore "Flow Critical Lucidity"
    Von Dirk Schneider

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Alexander Thiele, Business & Law School Berlin
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Post - Lösungen für zu wenig Filialen in Mecklenburg-Vorpommern
    Von Silke Hasselmann

    Demokratie-Projekt - Verein Metro-Polis initiiert Dresdner Tram-Gespräche
    Von Alexander Moritz

    Wähler in Brandenburg - Anlagenmechaniker aus Elbe-Elster-Kreis

    Klimabewegung - Fünf Jahre Fridays for Future
    Von Moritz Fehrle

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Christine Watty

    Atzen-Song "Das geht ab" auf der AfD-Party - Wie die Rechte sich Musik aneignet
    Gespräch mit Prof. Dr. Mario Dunkel, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

    Das geheime Leben der Mormonen-Frauen und die TikTok Reaktionen
    Gespräch mit Freya Herrmann, Fashion The Gaze

    Auf Schneckentour durchs Ruhrgebiet - neues Ausstellungsformat
    Gespräch mit Britta Peters, Urbane Künste Ruhr

    "Apartment 7“ - Prequel zu Roman Polanskis "Rosemary’s Baby“
    Von Jenny Zylka

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Auf den musikalischen Spuren von Manfred Krug: Tagebücher
    Gespräch mit Daniel Krug

    Hits In The Dark: Joachim Franz Büchner Band
    Gespräch mit dem Künstler

    Eine übersinnliche Erfahrung - Hayden Thorpe besingt "Ness"
    Von Bettina Brecke

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katrin Materna

    Österreichs FPÖ
    Wählerverführen mit radikalen Parolen
    Mit Silke Hahne, Oliver Soos und Florian Klenk, Falter-Magazin

    Sie wirbt mit einem „Heimvorteil für österreichische Staatsbürger“ gegenüber Ausländern und bringt den Begriff der „Remigration“ ins Spiel. Eine radikale Rhetorik, die offenbar ankommt. Kurz vor der Nationalrats-Wahl liegt die in Teilen rechtsextreme FPÖ mit rund 28 Prozent knapp vor der konservativen ÖVP. Zwar hat die Hochwasser-Katastrophe den Wahlkampf im Land kurzzeitig ausgebremst und die Folgen der menschengemachten globalen Erwärmung stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Ob das dem Erfolgskurs der in Teilen rechtsextremen Partei, etwas anhaben kann, ist aber fraglich. Welche Rolle könnte sie übernehmen im künftigen Parlament?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Wirtschaft und Umwelt - Magazin
    Moderation: Martin Mair

    Solarcamps gegen den Fachkräftemangel: Energiewendehelfer auf dem Dach
    Von Ralf Hutter

    Städtische Zukunftsvision: Ein neues grünes Herz für Athen
    Von Moritz Pompl

  • Schneller Genuss, späte Reue?
    Der Streit um hochverarbeitete Lebensmittel
    Von Anja Schrum und Ernst-Ludwig von Aster
    (Wdh. v. 09.05.2021)

    Ob Fertiggerichte oder Müsliriegel, ob Veggie-Schnitzel oder Softdrinks: Viele dieser Produkte entstehen, indem natürliche Zutaten mit synthetischen industriell gemischt werden. Der Markt für diese hochverarbeiteten Lebensmittel boomt. Doch wie gesund sind sie?

    Trotz unzähliger Kochshows und florierendem Küchenhandel: 46 Prozent der verkauften Nahrungsmittel in Deutschland sind stark verarbeitet. Ob Pizza, Fertigsuppen, Tiefkühlgerichte oder Veggie-Schnitzel - der Markt boomt. Dabei wird zerkleinert, zerlegt, zentrifugiert, werden natürliche mit synthetischen Zutaten gemischt. Proteinisolate, hydrierte Öle und Aromen garantieren billige Herstellung und lange Haltbarkeit. Mit Sorge beobachten Ernährungsexperten und Mediziner den Siegeszug sogenannter hochverarbeiteter Lebensmittel. Denn aktuelle Studien zeigen, dass der Verarbeitungsgrad das Krankheitsrisiko beeinflusst. „Ultra-hochverarbeitete Lebensmittel könnten das Risiko für Darmkrebs und Tod erhöhen“, warnte kürzlich das Deutsche Ärzteblatt. Ernährungswissenschaftler fordern daher eine Neuorientierung in der Lebensmittelkennzeichnung. Einen NOVA- statt NUTRI-SCORE. Dagegen aber läuft die Lebensmittelindustrie Sturm. Sie spricht von „Humbug ohne wissenschaftliches Fundament“.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Sommerliche Musiktage Hitzacker
    Konzertsaal VERDO
    Aufzeichnung vom 29.07.2024

    Gabriel Fauré
    Lieder

    Johannes Brahms
    Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60

    Modest Mussorgski
    „Bilder einer Ausstellung“

    Fauré Quartett

    Erika Geldsetzer, Violine
    Sascha Frömbling, Viola
    Konstantin Heidrich, Violoncello
    Dirk Mommertz, Klavier

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Feature

    Angst haben fast alle
    Gewalt im Leben von Obdachlosen
    Von Johanna Tirnthal und Timo Stukenberg
    Regie: Johanna Tirnthal
    Produktion: WDR / Deutschlandfunk 2023

    Brandattacken, Streit im Milieu, Angriffe durch Rechtsextreme - das Leben wohnungsloser Menschen ist von Gewalt geprägt. Sie werden von Securitys vertrieben und von Unbekannten beleidigt. Warum werden sie zur Zielscheibe?
    Das Feature begleitet eine Gruppe wohnungsloser Menschen an einem Berliner Bahnhof. Helle, Tommy, Melli, Umut und viele andere treffen sich hier täglich, holen ihre Substitutionsmedikamente ab und teilen Geschichten aus ihrem Leben. Viele haben schon in der Kindheit Gewalt erlebt, später auf der Straße sind alle betroffen: Sie werden beschimpft, mit Steinen beworfen, manchmal verprügelt oder sogar angezündet. Mindestens jeder zweite Angriff wird von Menschen verübt, die selbst eine Wohnung haben. Über die Motive ist wenig bekannt. Klar ist nur: Es wird nicht von ganz oben nach ganz unten getreten. Menschen mit Abstiegsängsten grenzen sich gegen „die Penner“ ab. Manchmal auch mit Gewalt.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Hass und Verrohung: Deutliche Zunahme der Angriffe auf Politiker:innen 2024
    Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Zick, Konflikt- und Gewaltforschung, Uni Bielefeld

    Drastische Einschnitte im Bundeskulturfonds: Literaturhäuser protestieren
    Gespräch mit Hauke Hückstädt, Leiter des Literaturhauses Frankfurt

    UNESCO-Chef und prägender Intellektueller: Zum Tod des Senegalesen Amadou Mbow
    Gespräch mit Prof. Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin

    "Gebt mir etwas Zeit": Neues Buch von Hape Kerkeling erscheint morgen
    Von Tobias Wenzel

    Der andere Impressionismus - Druckgraphik von Manet bis Whistler in Berlin
    Gespräch mit Carsten Probst