Programm
Sonntag, 29.09.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Studio LCB
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
Mithu Sanyal
Gesprächspartnerinnen: Jacinta Nandi und Sigrid Löffler
Moderation: Maike AlbathMit ihrem literarischen Debüt „Identitti” traf die Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal einen gesellschaftlichen Nerv - die Geschichte über die vermeintlich indische Professorin Saraswati, Spezialistin für postkoloniale Theorie und Idol einer Gruppe junger Wissenschaftlerinnen, war nicht nur witzig und intellektuell spitzfindig, sondern warf ein erhellendes Licht auf identitätspolitische Debatten. Nun legt Sanyal, 1971 in Düsseldorf geboren, ihren zweiten Roman vor: „Antichristie” heißt er. Eine deutsch-indische Drehbuchautorin namens Durga rauscht im September 2022 durch London. Gerade ist die Queen gestorben, und Durga soll an einer Verfilmung eines Agatha-Christie-Krimis mitwirken. Ein guter Anlass, sich über Kolonialismus und Gewalt Gedanken zu machen. Nach und nach geraten sogar die Zeitläufte ins Schlingern, denn auf einmal werden wir ins Jahr 1906 zurückkatapultiert, als indische Revolutionäre ihre unfriedlichen Kampfmethoden erprobten.
Mit der Autorin Jacinta Nandi und der Literaturkritikerin Sigrid Löffler diskutiert Mithu Sanyal über die Möglichkeiten, der zeitgenössischen deutschen Literatur einen kosmopolitischen Schub zu verpassen. -
02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera
Highlights aus 50 Sendejahren:
Der Chansonnier Georges Moustaki
(Wdh. v. Deutschlandfunk)„Das Alexandria meiner Kindheit“, erinnerte sich Georges Moustaki, „war die Welt im Kleinen, mit allen Bevölkerungsgruppen und Religionen.“ Im Mai 1934 kam er dort zur Welt. Der Sohn jüdisch-griechischer Eltern wuchs mehrsprachig auf, nach dem Abitur ging er nach Paris. Hier lernte er Georges Brassens kennen, der sein Vorbild und guter Freund wurde. Zunächst schrieb Moustaki Chansons für andere, darunter Yves Montand und Edith Piaf, zu deren Welthit „Milord“ er den Text verfasste. Sein eigener Erfolg kam 1996 mit dem Lied „Le métèque“. Darin besang er sein Schicksal als Fremder in Paris. Über 300 Lieder schrieb der Chansonnier, der 2013 im Alter von 79 Jahren an einem Lungenleiden verstarb. Bereits 2006 blickte er im Deutschlandfunk musikalisch auf sein Leben zurück. Wir wiederholen die Ausgabe im Jubiläumsjahr.
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03:00 Uhr
Nachrichten
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03:05 Uhr
Tonart
Urban
Moderation: Martin Risel04:00 UhrNachrichten05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Die Christengemeinschaft
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
"Und drei Mal krähte der Hahn!"
- Von der spirituellen Kraft der Tiere
Von Elena Griepentrog, Ettlingen
Katholische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu
Warum schnarchen manche Menschen?
Von Patricia Pantel
Moderation: Patricia PantelEs klingt, als würde jemand sägen. Chrrr … Chrrr: Schnarchen. Manche Menschen schnarchen so laut, dass fast die Wände zittern, und manche Menschen schnarchen gar nicht. Aber was genau passiert beim Schnarchen, und ist Schnarchen zu was gut? Vielleicht wirklich, um wilde Tiere zu vertreiben - wie schnarchende Papas immer wieder behaupten? Kriegen wir raus, mit Kakadu, der alten Schnarchnase.
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08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Kinderhörspiel und Geschichten
Irgendwas zwischen 11 und 13
Von Thilo Reffert
Gelesen von Karim Cherif
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
Blumen für Paul
Von Maraike Wittbrodt
Gelesen von Ilka Teichmüller
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
Moderation: Patricia Pantel
Grace wüsste zu gerne, wer in ihrer neuen Klasse das I-Kind mit besonderem Förderbedarf ist, und Paul hat einen voll peinlichen Blumenstrauß von einer Schulfreundin geschenkt bekommen, den er jetzt irgendwie nach Haus bekommen muss, ohne dass er gesehen wird.Grace besucht ab dem Sommer eine neue Schule. Ihre neue Schulklasse ist eine I-Klasse. Von ihrem Vater weiß Grace, I bedeutet, dass unter ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Kinder sind, die besondere Hilfe brauchen. Toni, die zwei Stockwerke über Grace wohnt, kommt auch in die neue I-Klasse. Bislang hatten die beiden Mädchen kaum Kontakt miteinander, doch nun will Grace Toni unbedingt kennenlernen. Womöglich ist sie eins dieser Kinder, das besondere Hilfe braucht. Und dann wird Grace ihr natürlich helfen. Doch es ist gar nicht so leicht festzustellen, wer hilfebedürftig ist und wer nicht.
Paul hat seiner Schulfreundin Aga in Mathe geholfen. Als Dankeschön schenkt sie ihm einen Blumenstrauß, denn „Blumensträuße kann ich besonders gut”. Paul muss zugeben, dass ihr Strauß wirklich sehr schön ist. Gelbe und rote Sommerblumen und kleine Glitzerfähnchen leuchten darin und eine schöne große Pfauenfeder. Doch was, wenn Lars und Raupe ihn mit den Blumen sehen würden? Die würden sich ewig über ihn lustig machen. Dennoch muss er die Blumen irgendwie nach Hause bringen. Denn Paul will Aga nicht enttäuschen. -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Kakadu
Magazin
Moderation: Patricia Pantel
08 00 22 54 22 54 -
09:30 Uhr
Sonntagsrätsel
Moderation: Ralf Bei der Kellen
sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Plus Eins
Moderation: Sonja Koppitz
Unsicherheit als Superpower "Die Kraft der leisen Gefühle"
Psychologin Anne Otto beschäftigt sich mit sozialer Unsicherheit. Die gute Nachricht: Unsichere Menschen sind oft zuverlässiger, genauer und empathischer als andere.
Adoptionserfahrung „Ich war ein Alien“
Sonja Koppitz im Gespräch mit Sandra Löhr
Karin wird als Kind in den 1970er Jahren adoptiert. Über ihre leiblichen Eltern weiß sie nichts. Erst als sie selbst Mutter wird, macht sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln - und ihrer eigenen Identität.11:00 UhrNachrichten -
11:59 Uhr
Freiheitsglocke
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Birgit Kolkmann -
12:30 Uhr
Die Reportage
US-Seniorendörfer
Glücklich unter sich
Von Nora SobichIn den USA gewinnen Seniorengemeinden wie „Linden Ponds“ zunehmend an Bedeutung. Auf 43 Hektar leben hier in Massachusetts 1.400 Senioren in einer Art betreuter Dorfgemeinschaft, wo für alles gesorgt ist: Wohnen, Essen, Freizeitaktivitäten und auch die Pflege, für die, die sie benötigen. Die garantierte lebenslange Versorgung hat natürlich ihren Preis: Die Aufnahmekaution, die hinterlegt werden muss, beginnt bei 400.000 Dollar, die monatlichen Kosten von rund 4.000 Dollar kommen noch dazu. Als elitär erleben die Senioren, die hier leben, ihre neue Lebenssituation aber trotzdem nicht, eher als gemeinschaftlich und engagiert. Das Geschäftsmodell scheint für alle Seiten aufzugehen - In den USA werden Milliarden in den Ausbau von Continuing Care Retirement Communities investiert.
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
Moderation: Christian Möller
Anton Wilhelm Amo: Der erste Afro-Deutsche Philosoph
Gespräch mit Prof. Dr. Ottmar Ette, Universität Potsdam
Krise der repräsentativen Demokratie: Die neue Volksverdrossenheit
Von Prof. Arndt Pollmann, Philosoph, Alice Salomon Hochschule -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Religionen
Moderation: Julia Ley
Haut
Verletzte Körper, verschönte Körper - Wie junge Muslime auf Tattoos blicken
Von Murat Koyuncu
Ägyptens christliche Tätowierer - Glaube, der unter die Haut geht
Von Cornelia Wegerhoff
Sich zeigen, sich bedecken? Vom Verhüllen und Entblößen im Islam
Gespräch mit der islamischen Theologin Mira Sievers -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
Ehre, wem Ehre gebührt?
Die "Cavalleria rusticana" von Pietro Mascagni
Moderation: Michael Stallknecht
Sex and Crime ziehen immer - das galt in der Oper von Anfang an. Das Publikum heute wird durch diese "sizilianische Bauernehre" an die großen Mafia-Filme erinnert.Die Ehre ist in aller Munde, mehr denn je. Keineswegs altehrwürdig taucht der Begriff in der Jugendsprache auf, in der Worte wie „Ehrenmann” die Runde machen. Der Ehre - „l’onore“ - Genüge zu tun, ist ehrenhaft, aber wem ist im Extremfall damit gedient? Diese Frage stellt die Oper „Cavalleria rusticana” als unverwüstliches Erfolgsstück seit 1890 - so erfolgreich, dass sie dem Komponisten Pietro Mascagni zum Fluch wurde. Denn anknüpfen konnte er an den Weltruf dieses mit 27 Jahren geschriebenen Einakters nicht mehr. Im Libretto von Giovanni Targioni-Tozzetti und Guido Menasci geht es um die rücksichtslose Einhaltung eines kruden Ehrbegriffs im sizilianischen Bauernleben. Mascagni machte daraus eine unverschämt süffige Kurzoper, deren Intermezzo auch die kennen, die das Werk nicht kennen.
16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Birgit Kolkmann -
17:30 Uhr
Nachspiel
Das Sportmagazin
Moderation: Sabine Gerlach
"Kati - eine Kür, die bleibt." Der Film im ZDF
Von Wolf-Sören Treusch
"Rezball" - die besondere Geschichte eines Basketballteams auf Netflix
Von Kerstin Zilm
Achtsamkeit aus dem Köcher - das meditative Bogenschießen
Von Matthias Baxmann18:00 UhrNachrichten18:05 Uhr Nachspiel. FeatureKann weniger mehr sein?
Fit und gesund im Alltag
Von Elmar KrämerMit zunehmendem Alter geht es im Sport immer weniger um Leistungssteigerung als vielmehr um den Erhalt von Kraft, Beweglichkeit und Koordination. Aber welche Art von Training ist mit Blick auf den gesundheitlichen Nutzen am effektivsten? Zweimal in der Woche ins Fitnessstudio und trainieren bis zum Umfallen? Oder ist es möglich, mit kurzen Trainingseinheiten an wenigen Tagen in der Woche dem Körper genug Reize zu geben, um in Form und gesund zu bleiben? Was passiert dabei im Körper, und wie lässt sich Sport ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren?
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18:30 Uhr
Hörspiel
Unsere vergorenen Wunden
Von Katrin Pitz
Mit: Lou Strenger, Robert Dölle, Andreas Grothgar
Ton und Technik: Thomas Widdig und Oliver Dannert
Komposition: Kiki Bohemia
Regie: Matthias Kapohl
Dramaturgie: Sabine Küchler
Produktion: Deutschlandfunk 2024
Länge: ca. 60'
Eine Patientin lotet die Grenzen ihres Psychoanalytikers aus. Mal hält sie ihn hin, mal liefert sie ihm bereitwillig Träume, Erlebnisse, Widersprüchlichkeiten. Was davon ist wahr? Und bei wem liegt letztendlich die Deutungshoheit?Der Analytiker fragt wieder und wieder, ob die Patientin eine Sprache für das hat, was sie erlebt. Sie zeigt wieder und wieder, dass sie sich ihm gewachsen fühlt, wenn nicht gar überlegen und das nicht nur auf sprachlicher Ebene. So kippt eine Therapiesituation in ein intellektuelles Kräftemessen. Die Themen, die die beiden verhandeln, sind durchaus klassischer Natur: Krankheitserfahrungen, Beziehungen, Arbeitsverhältnisse, Träume. Doch die Patientin spricht stets unter der Prämisse, niemanden, der ihr lieb und wichtig ist, an den Analytiker zu verraten, sowie mit dem Unwillen, ein klassisches Machtgefälle entstehen zu lassen. Beide machen sich unbarmherzig auf die Sprünge und Unstimmigkeiten, die sie in den Gesprächen erzeugen, aufmerksam. Schließlich schaltet sich eine dritte, namenlose Instanz ein, die aus dem Rückblick infrage stellt, wer in dieser Analyse eigentlich zu welchem Zeitpunkt glaubwürdig war.
Katrin Pitz, geboren 1989 in Marburg, lebt und arbeitet in Darmstadt. Sie studierte Maschinenbau an der TU Darmstadt und übte anschließend verschiedene Tätigkeiten als Ingenieurin aus. Seit 2022 ist sie freiberuflich als Autorin und Übersetzerin tätig. Für ihre Lyrik wurde sie 2021 mit dem Leonce-und-Lena-Preis ausgezeichnet. Ihr Debüt „auch solche tage waren immer schon da“ erschien 2022. „Unsere vergorenen Wunden“ ist ihr erstes Hörspiel. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 22.09.2024
Elena Langer
Suite aus der Oper „Figaro gets a divorce“
Béla Bartók
Violinkonzert Nr. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 („Schottische“)
Patricia Kopatchinskaja, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Maxim Emelyanychev -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Literatur
Aktuelle Literatur im Gespräch
Erziehung und Geschlecht
Mit Marica Bodrožić und Shila Behjat
Moderation: Carsten Hueck
Als Mädchen benachteiligt gegenüber den Jungen, als Mutter die Söhne benachteiligend? Gleichberechtigung und Feminismus aus zwei Perspektiven.Die eine muss sich erkämpfen, was für Jungen selbstverständlich ist: Bildung und Selbstbestimmung. Die andere muss sich einen neuen Blick auf die eigene Emanzipation erkämpfen, als sie zwei Jungen erzieht. Marica Bodrožić („Das Herzflorett“) und Shila Behjat („Söhne großziehen als Feministin“) nähern sich in ihren neuen Büchern den Problemen der Diskriminierung und ungleichen Behandlung aufgrund des Geschlechts von zwei Seiten.
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Britta Bürger
Österreich-Wahl: Dramatiker Thomas Köck über Folgen politischer Entgleisungen
Gespräch mit Thomas Köck
Neues Leitungsteam: Staatstheater Wiesbaden eröffnet unter anderem mit Ersan Mondtag
Gespräch mit Shirin Sojitrawalla
"Literatur Jetzt!“-Festival in Dresden
Gespräch mit Nils Schniederjahn
La Fiamma - Respighi-Oper um Intrigen, Machtkämpfe, Affären in Berlin
Gespräch mit André Mumot23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr Kulturpresseschau