Programm
Sonntag, 13.10.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Stunde 1 Labor
Schülerinnen und Schüler in Armut: Kampf dem inneren Klassismus!
Von Timo Grampes
(Wdh. v. 11.02.2024) -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Diskurs
Wieder Rüstungsexporte in die Türkei -
Wie verlässlich ist Erdogan?
Es diskutieren:
- Yasar Aydin vom Centrum für angewandte Türkeistudien (CATS)
- Dietmar Bartsch, verteidigungspolitischer Sprecher der Gruppe "Die Linke“
- Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der "SPD"-Bundestagsfraktion
Moderation: Jan Garvert
(Wdh. vom 11.10.2024 - Wortwechsel)In den vergangenen Jahren hat die Bundesregierung kaum noch Waffen in die Türkei exportiert. Nun vollzieht die Ampel eine Kehrtwende und liefert offenbar Waffen im großen Stil an Erdogan. Und das, obwohl sich die Türkei zunehmend zu einem problematischen Partner entwickelt. Wie verlässlich ist das NATO-Land Türkei?
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02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera
Die Salterio-Virtuosin Franziska Fleischanderl
(Wdh. v. Deutschlandfunk)Vier Jahre alt war Franziska Fleischanderl, als sie zum ersten Mal ein Hackbrett hörte. Ein Klang wie Sternenglanz, der ihr Leben verändert habe, so die Musikerin im Deutschlandfunk. Geboren wurde sie 1983 in Linz. Dort und in Basel studierte Fleischanderl Hackbrett und zeitgenössische Kammermusik, wobei sie ein neues Klangspektrum für ihr Instrument erschloss. Auf einer Reise fiel ihr ein barockes Zupfinstrument in die Hände, dessen Existenz beinah vergessen war: das Salterio. Der Forschung über dieses Instrument widmet sie sich seit zehn Jahren. 2021 promovierte sie dazu an der Universität Leiden. Sie gibt Konzerte, Vorträge und Meisterklassen in ganz Europa und Amerika. 2017 gründete Franziska Fleischanderl ihr eigenes Ensemble Il Dolce Conforto, dessen aktuelle CD dieses Jahr mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde.
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03:00 Uhr
Nachrichten
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03:05 Uhr
Tonart
Urban
Moderation: Christoph Reimann04:00 UhrNachrichten05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Eckankar
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
Mystik der Straße
Zum 60. Todestag von Madeleine Delbrêl
Von Pfarrer Gotthard Fuchs, Wiesbaden
Katholische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher
Warum machen die Kleinen den Großen eigentlich immer alles nach?
Von Silke Wolfrum
Moderation: Patricia PantelWer kleinere Geschwister hat, kennt das nur zu gut. Einerseits ist es ja toll, dass der kleine Bruder alles toll findet, was auch die ältere Schwester gut findet. Und wenn die sagt, Orange ist die beste Farbe, dann ist die Lieblingsfarbe des kleineren Bruders plötzlich auch Orange. Warum denn auch nicht, denn die Ältere weiß ja viel mehr, und daher ist es doch richtig, sich an ihr zu orientieren. Andererseits ist es aber auch nervend, wenn man nie was für sich alleine hat. Denn manche Sachen kann oder darf man erst ab einem gewissen Alter. Und dass ist doch auch richtig so. Oder etwa nicht?
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08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Kinderhörspiel und Geschichten
Moderation: Patricia Pantel
Hatschi! ... oder wie Fido und ich einmal die Welt retteten.
Von Birgit Schössow
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
Unterm Bett liegt ein Skelett
Gruselgedichte für Kinder von Arne Rautenberg, Hanna Johansen, Christian Morgenstern u.a.
Ab 6 Jahre
Von Karin Hahn
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2017
Wie ein Hund die Welt rettete, und warum Gruselgedichte zwar schrecklich, aber auch zugleich schrecklich schön sind.Ein lauter Nieser erschreckt den Hund Fido, sodass er einen riesigen Satz vom Sofa macht. Leider gerade in dem Moment, in dem Mama mit dem hübsch eingepackten Geburtstagsgeschenk für Oma vorbei geht. Und so löst Fido eine Kettenreaktion aus, an deren Ende gerade noch so die Welt gerettet wird.
„zombis in kombis
brausen durch die stadt
und jeder der die zombies sieht
der ist vor staunen platt“
Es gibt nichts Schöneres, als sich im Dunkeln, wenn der Wind um die Häuser weht, Gruselgeschichten von heulenden Eulen, finsteren Friedhöfen oder kopflosen Gespenstern zu erzählen. Für die einen ist das wirklich Spaß und regt die Fantasie an, für die anderen vielleicht dann doch eher beängstigend und ein Grund, um sich unter der Bettdecke zu verstecken. Und so gibt es nicht nur Erzählungen von Skeletten, Zombies oder schrecklichen Wesen. Vielen Dichtern, wie Arne Rautenberg, Hanna Johansen, Christian Morgenstern oder Jutta Richter, sind auch gruselige Verse und ellenlange Schauergedichte eingefallen. -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Kakadu
Magazin
Moderation: Patricia Pantel
08 00 22 54 22 54 -
09:30 Uhr
Sonntagsrätsel
Moderation: Ralf Bei der Kellen
sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Plus Eins
Moderation: Gesa Ufer
"Mit dem Rad auf dem Iron Curtain Trail"
Lieblingsgast Rebecca Maria Salentin im Gespräch mit Gesa Ufer
Brustverkleinerung "Elsa hat es satt"
Schon mit 12 Jahren bekommt Elsa Brüste - früher als alle andere. Sobald sie aus dem Haus geht, folgen ihr die Blicke der Männer. Oft wird sie angesprochen. Lange versucht Elsa, ihre Brüste zu verstecken. Bis sie beschließt: Sie will nicht mehr.11:00 UhrNachrichten -
11:59 Uhr
Freiheitsglocke
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Moderation: Vera Linß -
12:30 Uhr
Die Reportage
Albinismus in Sambia
Susan kämpft
Von Thomas KruchemMenschen mit Albinismus, heller Haut und Sehproblemen infolge eines Gendefekts, gelten in vielen Ländern Afrikas als verflucht, werden diskriminiert und in der Schule gemobbt. Der Aberglaube, dass ihren Körperteilen magische Kräfte innewohnen, führt immer wieder zu Tötungen. Hände, Augen oder Geschlechtsteile von Menschen mit Albinismus werden teuer gehandelt. Über ein Leben in Isolation und Angst einer jungen Betroffenen und Aktivistin berichtet Thomas Kruchem in seiner Reportage.
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
Moderation: Stephanie Rohde
Aufklärung und Kolonialismus: "... aber woher kam der Kaffee?"
Gespräch mit Nikita Dhawan, Politikwissenschaftlerin
Kommentar zum "Bürokratieabbau": Chiffre für Demokratieabbau
Von David Lauer -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Religionen
Moderation: Kirsten Dietrich
Religion in den USA
Fluch über Ham - Rassismus und Sklavenwirtschaft mit der Bibel in der Hand
Von Max Böhnel
Nicht alle Gläubigen kommen zurück - US-Kirchen nach der Covid-Krise
Von Arndt Peltner
Megachurches in den USA - Vielschichtiger als gedacht
Gespräch mit der Soziologin Insa Pruisken
Mit Gott zum Mars - Erlösungsfantasien US-amerikanischer Milliardäre
Von Jennifer Stange -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
Das Licht hören
Stéphane Mallarmés Gedichte in Vertonungen von Claude Debussy und Maurice Ravel
Moderation: Volker Hagedorn
(Wdh. v. 30.10.2022)
Die Gedichte von Stéphane Mallarmé sind ein Inbegriff französischer Lyrik. Viele Komponisten fühlten sich von diesen Versen magisch angezogen.Debussy und Ravel: Wenn es um neuere französische Musik geht, wird dieses Komponistenpaar ebenso schnell genannt wie jenes, das mit Lully und Rameau die französische Barockmusik repräsentiert. Und auch wenn ihre Ästhetik große Unterschiede aufweist, kamen Debussy und der etwas jüngere Ravel immer wieder zusammen - und gerieten manchmal unfreiwillig aneinander. Beispielsweise in Vertonungen von Gedichten Stéphane Mallarmés: 1913 wählten beide die gleichen drei Texte Mallarmés aus - wohlgemerkt: ohne vom Projekt des jeweils anderen zu wissen. Volker Hagedorn, Autor des musikhistorischen Panoramas „Der Klang von Paris“, fragt in dieser Sendung, wie Debussy und Ravel die hermetischen Zeilen Mallarmés interpretiert haben - und wie Interpreten in der musikalischen Praxis damit umgehen.
16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
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17:30 Uhr
Nachspiel
Das Sportmagazin
Moderation: Thorsten Jabs
Borussia Dortmund und der Kampf gegen Antisemitismus
Von Ronny Blaschke
Laufend die Stadt erkunden - Sightrunning in Berlin
Von Elmar Krämer
Schrittechallenge im Pflegeheim
Von Fritz Schütte18:00 UhrNachrichten18:05 Uhr Nachspiel. FeatureDie Welt zu Fuß entdecken
Der Wander-Boom in Deutschland
Von Wolf-Sören TreuschOb in den Bergen oder im Wald, ob kurz oder weit - Wandern ist „in“. Studien belegen, dass zwei von drei Deutschen wandern, knapp 63 Prozent der Bevölkerung. Aufgrund zahlreicher Routenplaner und Navigations-Apps fürs Smartphone ist es mittlerweile sehr einfach geworden, sich zu orientieren.
Alljährlicher Höhepunkt ist der Deutsche Wandertag, dessen 122. Auflage in diesem Jahr im Eichsfeld stattfindet. Vielen macht ihr Hobby erst so richtig Spaß in Gemeinschaft. Beim Fontane-Wandermarathon im Ruppiner Seenland geht es dagegen auch um die sportliche Herausforderung. In jedem Fall gilt: Sind die Füße in Bewegung, hat der Kopf Pause. -
18:30 Uhr
Hörspiel
Mutters Courage
Nach der gleichnamigen Erzählung von George Tabori
Übersetzung aus dem Amerikanischen: Ursula Grützmacher-Tabori
Regie: Jörg Jannings
Mit: George Tabori, Brigitte Kahn, Klaus Fischer, Rainer Frieb, Nico Grünecke, Jörg Höpfner, Ursula Höpfner, Detlef Jacobsen, Murray Levy, Brigitte Röttgers, Veronika Nowag, Günter Einbrodt
Komposition: Stanley Eugene Walden
Akustische Choreografie: Barbara Walden
Ensemble: Bremer Theaterlabor
Ton und Technik: Geert Puhlmann und Ingeborg Gerwin
Produktion: RIAS Berlin / NDR / SDR 1979
Länge: 88'23
Eine Geschichte über die Geschichte, deren Grausamkeit durch Komik und Witz begreifbar und zugänglich gemacht wird. Tabori erzählt von der Deportation seiner Mutter, die sie von Budapest nach Auschwitz führte und die sie überlebte.Die Leidensgeschichte des jüdischen Volkes ist bei dem jüdischen Theatermacher Tabori ein Motiv, das zyklisch immer wieder in seinem Werk auftaucht, aber es hat in „Mutters Courage“ sicherlich seinen persönlichsten Ausdruck gefunden. Tabori erzählt die Geschichte der Deportation seiner Mutter von Budapest nach Auschwitz und die Geschichte ihrer Rettung − einer Rettung durch das, was er ihre „Courage“ nennt. Es ist vielleicht Taboris zärtlichste Geschichte, in der die Liebe des Sohnes sich die Freiheit nimmt, nichts über die Mutter zu verschweigen, Tabus zu missachten − gewissermaßen im stillen Einverständnis mit ihr. Dies ist also auch zugleich eine Arbeit über das Geschichtenerzählen − und über Geschichte, deren Grausamkeit − wie immer bei Tabori − durch Komik und Humor begreifbar und zugänglich gemacht wird.
George Tabori (1914−2007), Sohn eines Journalisten, der in Auschwitz ermordet wurde, arbeitete seit seinem 18. Lebensjahr ebenfalls als Journalist. Er floh vor den Nazis über Wien und Prag nach London, lebte in Frankreich, Italien, auf dem Balkan und schließlich in den USA. In London schrieb er seine ersten Romane, in den Vereinigten Staaten seine ersten Bühnenstücke, Drehbücher und Übersetzungen. Anfang der 1960er-Jahre geriet er in Kontakt zu freien Theatergruppen, von denen er seine freie theatralische Gruppenmethodik lernte. Nach Deutschland kam er zur Inszenierung seines Stückes „Kannibalen“ am Schiller-Theater Berlin. Die positive und ernsthafte Aufnahme dieses KZ-Stücks bewog ihn, zu bleiben. Es wurden mehrere Stücke von ihm in Deutschland gespielt, und er gründete in Bremen das berühmt gewordene „Bremer Theaterlabor“, in dem er seine theatralische Gruppenarbeit anwenden konnte.
Jörg Jannings (1930−2023) verbrachte seine Jugend in Österreich, im engen Kontakt zu seinem Onkel, dem Schauspieler Emil Jannings. Schauspielausbildung, dann Arbeit im Dokumentarfilm bei der Bavaria und der DEFA. Ab 1957 Regisseur und bis zur Pension Leiter der Wortproduktion des RIAS Berlin. Er realisierte über 200 Hörspielproduktionen, zuletzt: „Souterrain“ von Josep M. Benet i Jornet (DKultur 2010). Seine langjährige Freundschaft mit dem Dramatiker George Tabori führte zu 15 gemeinsamen Stücken. Vielfache Auszeichnungen, darunter der Prix Italia für „Weisman und Rotgesicht“ (NDR 1978). -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Forumkonzert RIAS Kammerchor Berlin
Stadtbad Lichtenberg
Aufzeichnung vom 25.09.2024
Johann Hermann Schein
Intrada aus: Banchetto musicale
Johann Christoph Bach
"Ach, dass ich Wassers gnug hätte"
Franz Tunder
"An Wasserflüssen Babylon"
Serafino Patta
"O dulcedo meliflua"
Amante Franzoni
"Sancta Maria" aus: Apparato musicale
Michelangelo Rossi
Toccata settima
Anton Bruckner
Aequale c-Moll WAB 114
Andante Des-Dur
Higo Wolf
Schlafendes Jesuskind
Gebet
Johann Rosenmüller
"O admirabile commercium"
Johann Hermann Schein
Padouana aus: Banchetto musicale
Heinrich Schütz
"Fili mi, Absalon" aus: Symphoniae sacrae I
Jonathan E. de la Paz Zaens, Bass
Felix Schonebeck, Posaune
Johannes von Wick, Posaune
Pinkas Mürdel, Posaune
Joachim Buhrmann, Tuba
William Peart, Orgel
Moderation: Bernhard Schrammek -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Literatur
Italia fantastica?
Neue Literatur aus dem Gastland der Frankfurter Buchmesse 2024
Von Maike Albath
Quirlig, vielfältig und überraschend - die zeitgenössische italienische Literatur hat viel zu bieten. Die Bücher spielen in Süditalien und auf dem Mond, im Zweiten Weltkrieg oder in der Zukunft.Quirlig, vielfältig und überraschend, so stellt sich die zeitgenössische italienische Literatur 2024 dar. Von verwickelten Abenteuergeschichten über lakonische Vaterporträts bis hin zu schräger Science-Fiction wird alles geboten. Es geht um junge Frauen, die gegen die starren Regeln der bäuerlichen Gesellschaft rebellieren, um die Kolonisierung des Mondes, um einen Metzger auf dem Turiner Großmarkt, um die absurde Mission eines Soldaten während des Zweiten Weltkriegs und immer wieder um Afrika, „das große A.“ Die Schriftstellerinnen und Schriftsteller wollen den Gastlandauftritt auf der Frankfurter Buchmesse mit ihren Büchern prägen und haben gegen eine Instrumentalisierung durch ihre Regierung protestiert. Ihre Literatur unterläuft ohnehin jede Art von offizieller Italien-Darstellung.
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Vladimir Balzer
Gefährlich und wichtig: Kriegsreporter in Nahost
Gespräch mit Wilson Fache
"Eines langen Tages Reise in die Nacht": Rieke Süßkow inszeniert in Nürnberg
Gespräch mit Christoph Leibold
Denkmalschutz am Limit: bis einer gehen muss
Gespräch mit Norbert Bergmann
Lange Nacht in Berlin: bedrohte Freiheit in Ungarn
Von Cornelius Wüllenkemper
Von der Wunderkammer bis heute: Museumsgeschichte in Köln
Gespräch mit Anne Buschhoff23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Tobias Wenzel