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Sonntag, 20.10.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Spionage und Sabotage -
    Geheimdienste warnen vor Angriff Russlands auf den Westen

    Es diskutieren:
    - Konstantin von Notz, MdB Bündnis 90 / Grüne, Stellvertretender Fraktionschef und Mitglied des Parlamentarischen Kontrollgremiums
    - Ralph Thiele, Oberst a.D., Vorsitzender der Politisch-Militärischen Gesellschaft e.V., Präsident von EuroDefense
    - Leon Erlenhorst, Propagandaexperte und Buchautor "Putins Angriff auf Deutschland"

    Moderation: Axel Rahmlow

    (Wdh. v. 18.10.2024 - Wortwechsel)

    Wie dramatisch ist die Bedrohung kritischer Infrastruktur und der demokratischen Gesellschaft durch Cyberattacken und Fake News aus Russland? Wie positioniert sich die deutsche Politik gegenüber Moskau?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die Schriftstellerin Isabel Bogdan
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Isabel Bogdan traut sich gern etwas. So wie in ihrem ersten Buch „Sachen machen. Was ich immer schon tun wollte“. Die Selbsterfahrungsberichte erschienen 2011. Fünf Jahre später gelang der gebürtigen Kölnerin dann mit dem satirischen Roman „Der Pfau“ ein Bestseller. Da kamen der studierten Anglistin und Übersetzerin ihre Erfahrungen mit britischen Romanen, etwa von Nick Hornby, zugute. In der subtilen Komödie arbeiten sich Investmentbanker beim Teambuilding in den schottischen Highlands unter anderem an einem Pfau ab, der alles Blaue attackiert. Das Buch wurde verfilmt. Ebenso Bogdans Roman „Laufen“: Der innere Monolog einer Frau, die den Selbstmord ihres Partners bewältigen muss, überzeugt mit mutiger Perspektive, Sprache und starken Emotionen. Isabel Bogdans neuer Roman „Wohnverwandtschaften“ ist gerade erschienen.

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Moderation: Carsten Rochow

    04:00 Uhr  
    Nachrichten
    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • Sikh Gemeinde

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Wilhelm Busch und die Religion
    Von Pfarrerin Angelika Obert, Berlin
    Evangelische Kirche

  • Was ist Antisemitismus?
    Von Patricia Pantel und Ilka Lorenzen
    Moderation: Tim Wiese
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023

    Mit diesem Kakadu-Sonder-Podcast wollten wir 2023 ein Zeichen GEGEN Antisemitismus setzten. Was ist Antisemitismus? Was richtet er an? Denn: Antisemitismus geht uns alle an!

    Ausgezeichnet mit dem Robert Geisendörfer Medienpreis der Evangelischen Kirche 2024

    Doch was ist das - Antisemitismus? Das wissen tatsächlich die wenigsten ganz genau - leider! Wir haben Kinder gefragt, was sie unter Antisemitismus verstehen. Die meisten haben geantwortet: Antisemitismus ist Hass gegen Juden. Das stimmt. Doch welches Ausmaß dieser Hass auf Menschen annehmen kann, wie und wo er sich zeigt, wie schlimm er für Juden und Jüdinnen sein kann und wie sehr er uns alle als Gesellschaft betrifft, das haben wir versucht, zu beschreiben und zu erklären.
    Wir schauen in die Geschichte, wann und warum Antisemitismus überhaupt anfing und fragen, wem er nützt. Denn Judenhass wird seit dem Beginn des Krieges in Israel und dem Gaza-Streifen wieder laut und lauter - auch in Deutschland. 

    Wie kann es sein, dass 85 Jahre nach dem Holocaust, also dem nationalsozialistischen Völkermord, bei dem 6 Millionen Juden und Jüdinnen verfolgt und getötet wurden, wieder offen gegen Juden und Jüdinnen gehetzt wird? Antisemitismus geht uns alle an und wir müssen alle etwas dagegen tun. Denn: Nie wieder ist jetzt!

    Auszeichnung mit dem Robert Geisendörfer Medienpreis der Evangelischen Kirche 2024:
    „Der Kakadu-Beitrag ist ein mustergültiges Beispiel dafür, wie sich anspruchsvolle Informationen zu einem komplexen und durchaus heiklen Thema angenehm sachlich und zielgruppengerecht aufbereiten lassen“, begründet die Jury die Auszeichnung in der Kategorie Kindermedien. „Selbst Erwachsene können auf diese Weise noch eine Menge lernen. Dem Autorinnenduo ist eine Sendung gelungen, die weder verharmlost noch bevormundet, die auch dank der sympathischen jüdischen Co-Moderatorin ein starkes Zeichen setzt, die im besten Fall Eltern und Kinder miteinander ins Gespräch bringt und die keinen Zweifel an ihrer Botschaft lässt: Antisemitismus geht uns alle an." Redaktion, Regie und Produktion: Ilka Lorenzen.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Helden wie Opa und ich
    Von Cordula Dickmeiß nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Nina Weger
    Ab 6 Jahre
    Regie: Cordula Dickmeiß
    Komposition: Michael Rodach
    Ton und Technik: Alexander Brennecke und Susanne Beyer
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt
    Besetzung: Sabine Bohnen und Kathi Bonjour
    Mit: Eliot Karow, Luzie Adelmann, Arnd Klawitter, Cathlen Gawlich, Inka Löwendorf, Matti Krause, Gerd Wameling, Frauke Poolman, Anton Noack, Christian Gaul, Florens Schmidt, Matthias Rheinheimer, Philipp Lind, Holger Bülow und Torsten Föste
    Dramaturgie: Thomas Fuchs
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
    Moderation: Tim Wiese

    Nicks Familie ist ganz schön durchgeknallt. Und jetzt spielt auch noch der Opa verrückt! Wer soll Nick denn jetzt seinen Wunsch nach einem eigenen Hund erfüllen?

    Hilfe, Opa spielt verrückt!
    Nick ist neun Jahre alt und wünscht sich nichts sehnlicher als einen echten Hund. Zum Glück gibt es in seiner verrückten Familie außer ihm wenigstens noch einen weiteren vernünftigen Menschen, nämlich seinen Opa, Direktor einer großen Pralinenfabrik. Ihn will Nick bitten, ihm bei der Erfüllung seines Wunsches zu helfen. Doch dann kommt alles anders, denn von einem Tag auf den anderen ist auch Opa durchgedreht und denkt, er sei der liebe Gott! Alle Versuche, Opa wieder normal zu machen, scheitern, bis Nick den entscheidenden Einfall hat.

    Nina Weger wurde 1970 geboren. Sie arbeitete eine Saison als Seiltänzerin bei einem Zirkus, bevor sie eine Journalistenschule besuchte und als Redakteurin arbeitete. Heute schreibt sie für Funk und Fernsehen und veröffentlicht als freie Autorin Kinderbücher.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • Dammrückbau in den USA
    Die Befreiung des Klamath River
    Von Egon Koch

    Während in Europa in Albanien Menschen darum kämpfen, den letzten komplett frei fließenden Fluss dieses Kontinents zu schützen - werden in den USA inzwischen ganze Flussläufe renaturiert. Das größte Dammrückbauprojekt betrifft den Klamath River, der durch Oregon und Nordkalifornien bis in den Pazifik fließt. Im Spätsommer wurde der letzte von vier Dämmen entfernt und nun befreit sich der Fluss ganz langsam aus der Domestizierung. Viele Menschen, die an seinen Ufern leben, freut das - manche auch nicht.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Live von der Frankfurter Buchmesse
    Moderation: Catherine Newmark

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Live von der Frankfurter Buchmesse
    Moderation: Anne Françoise Weber

    Jesus war als Mensch ein Mann - und als Gott?
    Gespräch mit Anselm Schubert über sein Buch "Christus (m/w/d). Eine Geschlechtergeschichte"

    Welchen Gott verehrt die Künstliche Intelligenz?
    Gespräch mit Ahmad Milad Karimi über sein Buch "Gott 2.0. Grundfragen einer KI der Religion"

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Aus vielem eines
    "Three Places in New England" von Charles Ives
    Gast: Ingo Metzmacher, Dirigent
    Moderation: Leonie Reineke

    Nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in der Musik wird seit jeher um die Identität der USA gerungen. In seiner hochverdichteten Musik suchte Charles Ives den Kern Amerikas.

    Viele Einwanderungserzählungen der amerikanischen Musikgeschichte sind kurz. Bernstein, Copland und Gershwin etwa entstammten frisch eingewanderten ostjüdischen Familien und wurden rasch zu tonangebenden Komponisten der USA. Nicht so der vor 150 Jahren geborene Charles Ives: Seine protestantische Familie war im 17. Jahrhundert aus England in ein Nordamerika gelangt, das von seinen späteren Konturen nichts ahnen ließ. Der Alteingesessenheit zum Trotz hat Ives wie kein anderer versucht, mit einem kindlich unvoreingenommenen Blick das einzufangen, was ihm die Neue Welt zu bieten hatte. Sein Orchesterpanorama „Three Places in New England“ ist ein musikalischer „melting pot“, dessen Komplexität auch ein Jahrhundert nach seiner Entstehung eine Herausforderung darstellt.

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    Medaillenbank und Kulturgut - Bogenschießen in Südkorea
    Von Felix Lill

    Fitter werden, aber schön entspannt - mit Slow Jogging
    Von Anja Röbekamp

    Ringer und Kommunist - vor 80 Jahren wurde Werner Seelenbinder hingerichtet
    Von Stefan Hudemann

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Pflegefall ... und trotzdem fit!
    Bewegungsangebote für daheim
    Von Peter Kolakowski

    Obwohl die Zahl der Pflegebedürftigen, die zuhause versorgt werden, stetig steigt und Bewegung und Sport die Selbständigkeit und geistig-körperliche Gesundheit fördern, Krankheiten lindern und vorbeugen, gibt es bis heute keine von den Kassen finanzierte Programme in den eigenen vier Wänden. Die bewegungstherapeutische Betreuung auf Rezept beschränkt sich ausschließlich auf passive und zeitlich begrenzte Behandlungen, wie Physiotherapie oder Krankengymnastik. Dabei würden mit Reha-, Präventions- und Prähabilitationssport oder Motopädie im Wohnzimmer auch die Kranken- und Pflegekassen entlastet. Weshalb haben sich solche Angebote bislang nicht durchgesetzt? Welche Rolle könnten dabei die Sportvereine spielen und wie sind die Erfahrungen mit vereinzelt schon laufenden Modellprojekten? Warum profitieren auch Angehörige von solchen Programmen? Und: was plant die Gesundheitspolitik, um die Lebensqualität zuhause Gepflegter künftig auch mit Sport und Bewegung zu verbessern?

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Die Tochter
    Nach dem gleichnamigen Roman von Kim Hye-jin
    Übersetzung aus dem Koreanischen: Ki-Hyang Lee
    Mit Soogi Kang, Kotbong Yang, Kotti Yun, Angelika Thomas, Katarina Gaub, Mohamed Achour, Felicia Spielberger, Nils Rovira-Munoz, Hajo Tuschy, Korkmaz Arslan, Sabine Orléans
    Bearbeitung und Regie: Eva Solloch
    Besetzung: Marc Zippel
    Ton und Technik: Markus Freund und Chris Richter
    Produktion: NDR 2023
    Länge: 89'59

    Was bedeuten Mutter- und Tochter-Sein, und wie fließend sind diese Rollen, wenn Frauen füreinander einstehen müssen? Kim Hye-jin beleuchtet Rollenkonflikte im modernen Südkorea.

    Seit Jahren teilen Mutter und Tochter wenig mehr als ein wortkarges Mittagessen pro Woche. Zwischen ihren Nudelschalen türmt sich ein Berg aus Ungesagtem. Die Mutter, Pflegerin in einem Seniorenheim, führt ein unauffälliges, bescheidenes Leben. Ihre Tochter Green hat einen anderen Weg gewählt: Sie hat keinen Mann, kaum Einkommen und liebt eine Frau. Als das Paar bei der Mutter einziehen muss, prallen die radikal verschiedenen Lebensentwürfe aufeinander. Stures Festhalten an Traditionen auf der einen, unbedingter Wunsch nach Selbstbestimmtheit auf der anderen Seite.
    Kim Hye-jin erzählt von Rollenkonflikten im heutigen Südkorea − einem hoch technologisierten Land, in dem die gleichgeschlechtliche Ehe noch immer verboten ist und kein Diskriminierungsschutz für Homosexuelle existiert.

    Kim Hye-jin, geboren 1983 in Daegu, koreanische Schriftstellerin. Für ihre Romane wurde sie vielfach ausgezeichnet, unter anderem 2020 mit dem Daesan-Literaturpreis, dem wichtigsten seiner Art in Südkorea.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    NEUE STIMMEN
    Internationaler Gesangswettbewerb
    Stadthalle Gütersloh
    Aufzeichnung vom 11.10.2024

    Finalistinnen und Finalisten
    Duisburger Philharmoniker
    Leitung: Jonathan Darlington
    Moderation: Holger Noltze

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Reihe: Literatur und Wissenschaft
    "Wach' ich oder träum' ich?"
    Mit Melanie Raabe zu ihrem neuen Roman "Der längste Schlaf" und dem Schlaf- und Traumforscher Michael Schredl
    Moderation: Dorothea Westphal

    Was sagen Träume über uns aus? Wie werden sie erforscht und welches Potential bieten sie der Literatur? Die Autorin und der Schlafforscher diskutieren über Ansatzpunkte zwischen Fiktion und tatsächlicher Wissenschaft.

    Sigmund Freud fand in den Träumen einen Schlüssel zu unserem Unterbewusstsein. Träume spiegeln unser Leben, besagt die sogenannte Kontinuitätshypothese des Träumens. Demzufolge bleiben wir im Traum die gleiche Person wie im wachen Zustand. Darüber, wie Träume wissenschaftlich erforscht werden können, gibt der Psychologe und Traumforscher Professor Dr. Michael Schredl Auskunft. Was aber, wenn Träume in die Zukunft weisen, sich gar mit der Realität verquicken? Das erlebt die Schlafforscherin Mara Lux in dem neuen Roman von Melanie Raabe „Der längste Schlaf“, die, weil in ihren Träumen genau das passiert, an Schlaflosigkeit leidet. Sie gerät in eine Geschichte, in der bald nicht mehr zu unterscheiden ist, was Traum und was Realität ist.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    u. a. Frankfurter Buchmesse 2024
    Moderation: Marietta Schwarz

    Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Anne Applebaum
    Von Ludger Fittkau