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Dienstag, 29.10.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Sinnfindung und Wirklichkeitserfahrung
    Die Komponistin Eva-Maria Houben
    Von Hubert Steins

    Die 1955 am Niederrhein geborene Komponistin, Organistin und Musikwissenschaftlerin Eva-Maria Houben komponiert mit, in und am Rande der Stille. Viele ihrer äußerst sparsamen Werke zeichnen sich durch extreme Dauern und ausgedehnte Passagen der Stille aus. Seit vielen Jahren im Umfeld der Düsseldorfer Wandelweiser Gruppe aktiv, führt auch Eva-Maria Houben John Cages Denken über die musikalische Zeit auf ihre Weise fort. Als Organistin selbst Interpretin, reflektiert sie in ihren Werken und Schriften das Verhältnis von musikalischer Alltagspraxis und sinnerfüllter Wirklichkeit.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: DJ Swingin' Swanee

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Unternehmer Roland Arnold im Gespräch mit Ulrike Timm

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Wirtschaft und Umwelt - Magazin

  • Geldanlage und Sammelobjekt
    Die wundersame Welt der signierten Bücher
    Von Christian Blees

    Einzelne handsignierte Klassiker erzielen astronomische Preise. Im Buchhandel finden sich immer mehr Titel, die Autor oder Autorin unterschrieben haben. Was früher eine Liebhaberei war, ist inzwischen ein Markt: Mit Sammlern und Fälschern.

    Für Charles Dickens Klassiker „A Tale of Two Cities“ von 1859 bezahlte ein Sammler gut 150 Jahre nach Erscheinen des Buchs über 325.000 Euro. Der Autor hatte das Buch signiert und der britischen Schriftstellerin Mary Ann Evans gewidmet. Es ist die wertvollste Ausgabe des Romans, der weltweit 200 Millionen Mal verkauft wurde. Noch vor wenigen Jahren galten signierte Bücher als Sammelobjekte für betuchte Liebhaberinnen und Liebhaber.
    Doch inzwischen arbeiten Verlage und Buchhandlungen eng zusammen, um handsignierte Bücher zu verkaufen. Gezielt werden die Titel für den kleinen Geldbeutel angeboten und finden oft reißenden Absatz. Auf Internetplattformen werden aktuelle Titel als Wertanlage beworben. Doch was macht den speziellen Reiz dieser Ausgaben aus? Und wer profitiert am Ende wirklich von einer simplen Unterschrift in einem Buch?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 14.10.2024

    Charles Ives
    "The Unanswered Question" für Trompete, vier Flöten und Streichorchester

    Samuel Barber
    "Knoxville: Summer of 1915" für Sopran und Orchester op. 24

    Robert Schumann
    Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

    Maria Bengtsson, Sopran
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Antonello Manacorda

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Feature

    Solidarisch preppen
    Wie man Nachbarn zu Katastrophenhelfern macht
    Von Fritz Tietz
    Regie: Philine Velhagen
    Produktion: Deutschlandfunk 2024

    Die Klimakatastrophe ist nicht mehr zu vermeiden, davon ist Fritz Tietz überzeugt. Aber er weigert sich, die Hoffnung aufzugeben. Die Idee vom solidarischen Preppen hat ihn überzeugt. Jetzt müssen nur noch seine Nachbarn mitziehen.

    Fritz Tietz hat beschlossen, sich gegen künftige Notlagen wie schwere Überschwemmungen, mehrtägige Stromausfälle oder kriegerische Auseinandersetzungen zu wappnen. Aber das Brot backen ohne Strom und Häuserwände abdichten und Vorräte einlagern will er nicht alleine üben, sondern er will das mit seinen Nachbarn gemeinsam tun. Solidarisch preppen nennen Klimaaktivisten diese Strategie der gemeinschaftlichen Kollapsvorsorge. Problem nur: Tietz hat den Kontakt zu den Nachbarn in seiner ländlichen Gemeinde bisher eher gemieden. Wie bringt er sie nun dazu, mit ihm regelmäßige Notstandsübungen abzuhalten und dabei notfalls auch unter einen mit Decken abgehängten Tisch zu kriechen, um so schon mal trainiert zu haben, wie man im gemeinsamen Wärmemief einen winterlichen Heizungsausfall überlebt?

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage