Zusammenklang
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 20.11.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Klingende Bilder - Passion
Ein musikalischer Audioguide für die Gemäldegalerie Berlin
Werke von J. S. Bach, John Stainer, Thomas Tallis, Antonio Lotti, Maurice Duruflé, Pablo Casals, Henryk Mikołaj Górecki u.a.
RIAS Kammerchor Berlin
Leitung: Justin Doyle
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 202400:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Wolfgang Meyering02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Dieter Kassel05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageMartin Wolf, Mainz
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonWir Sozialstaatsgläubige - Steuern zahlen ist nicht genug
Von Timo Rieg07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr Interview"Wonach die Zeit verlangt, das ist - der Terror": Radikalisierung im Zauberberg
Gespräch mit Prof. Dr. Peter Neumann, Department of War Studies, King’s College London08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Künstlerin Gisèle Vienne im Gespräch mit Britta Bürger
Puppen, Performances, PolitikAls Kind hat sie mit ihrer Mutter Puppen und Puppenhäuser gebaut. Heute bespielt die studierte Philosophin, Künstlerin und Theatermacherin Gisèle Vienne mit lebensgroßen Puppen Bühnen und Ausstellungsräume. Ihr zentrales Thema: Strukturen der Gewalt.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
Schwindsucht & Erzähl-Abenteuer: Zwei Perspektiven auf Thomas Manns "Zauberberg"
Gespräch mit Meike Rötzer und Ulrike Moser
Buchkritik:
"Ein tadelloses Glück" von Heinrich Breloer
Rezensiert von Helmut Böttiger
Nach 100 Jahren noch aktuell: Wird der "Zauberberg" noch gelesen?
Von Jonas Kühlberg
Buchhandlung "Der Zauberberg" in Berlin empfiehlt...
Gespräch mit Natalia Liublina -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Carsten Beyer
Vom Sommerfest zum Großprojekt: das Jamel-Festival gegen Rechts
Gespräch mit Humberto Pereira
John, Yoko und ich: Die Memoiren von Elliott Mintz "We all shine on"
Von Harald Mönkedieck
Album der Woche: Milliarden und "Lotto"
Meister des Kryptischen: Father John Misty mit "Mahashmashana"
Von Kerstin Poppendieck
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Matthias Wegner11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne
Moderation: Korbinian Frenzel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Andre Hatting
Steueroase in Schleswig-Holstein - Land will Gesetzeslücke schließen
Von Jörn Schaar
Lebensqualität - Im Saarland leben die Unzufriedensten
Von Anke Schaefer
Inklusions-WG - Ein selbstbestimmtes Leben für jüngere Pflegebedürftige
Von Bastian Brandau
Helgoland als Welterbe - Warum die Insel auf die UNESCO-Liste soll
Gespräch mit Gerald Drebes -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Christine Watty
Synchronsprechen - Warum die deutsche Fassung oft so übertrieben klingt
Gespräch mit Jan van Weyde
Dagoberts Endgame? Das "Lustige Taschenbuch" macht auf Marvel
Gespräch mit Stefan Mesch
Nintendo Music App - Die Faszination für Super Mario-Sounds
Gespräch mit Melanie Friitsch14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Martin Böttcher
Das Riff für James Bond: Gitarrist Vic Flick ist tot
Gespräch mit Vincent Neumann
John, Yoko und ich: Die Memoiren von Elliott Mintz "We all shine on"
Von Harald Mönkedieck
Nach 40 Jahren Musikkarriere: Solodebüt von Kim Deal
Gespräch mit Juliane Reil
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Matthias Wegner
Newcomer der Woche: FEH mit "Split Second"
Gespräch mit Manuel Da Coll -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katja Bigalke
Israels Geiseln
Die Zermürbung der Kritiker
Von Pia Steckelbach und Jan Christoph KitzlerWährend Israels Regierung an mehreren Fronten in militärische Auseinandersetzungen verwickelt ist, geraten die Interessen von einem Großteil der Bevölkerung zunehmend ins Hintertreffen. Wer kümmert sich noch um die Schicksale der Geiseln, deren Familien seit Wochen auf ein Lebenszeichen hoffen? Zugleich fordert ein wachsender Teil der israelischen Gesellschaft eine Waffenruhe, doch politische Zugeständnisse bleiben bislang aus. Und im Inneren hat die Knesset soeben ein Gesetz beschlossen, mit dem israelische Staatsbürger im äußersten Fall ihre Staatsbürgerschaft verlieren könnten, wenn sie Sympathie für eine terroristische Tat geäußert haben. Rechtsexperten warnen vor einem schleichenden Abbau rechtsstaatlicher Prinzipien und einem Wandel, der Israels demokratische Grundwerte herausfordert.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Martin Hartwig
Vor 240 Jahren: Wiener Narrentum wird eröffnet
Von Michael Marek
Lexikon der KI - "D wie Deepfake"
Von Johannes Kulms -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Titos Sonderweg
Jugoslawien zwischen Ost und West
Von Ksenija Cvetkoviæ-Sander und Martin Sander1944, ein Jahr vor Ende des Zweiten Weltkriegs, verhandelt Josip Broz Tito, jugoslawischer Kommunist und Partisanenführer, mit dem britischen Premierminister Winston Churchill. Zugleich folgt Tito den Vorgaben Stalins. Doch der verbannt Jugoslawien 1948 aus dem Lager der kommunistischen Staaten. Das Land geht fortan einen Sonderweg zwischen Ost und West. Titos Jugoslawien wird ein autoritärer Staat mit ungewöhnlichen Freiheiten und Bewunderern in aller Welt. Am Ende versinkt es in einen blutigen Bürgerkrieg. In den Nachfolgestaaten streitet man auch heute noch erbittert über sein Erbe.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Kronberg Festival
Casals Forum, Großer Saal
Aufzeichnung vom 21.09.2024
Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 1 WoO 1
František Janoska
"Souvenir pour Elise"
Béla Bartók
Rumänische Volkstänze
Astor Piazzolla
"Oblivion"
Pablo Ziegler
"Rojotango"
Johann Sebastian Bach
Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043
Janoska Ensemble -
21:30 Uhr
Alte Musik
In Gott sanft und selig entschlafen
Johann Sebastian Bachs Ende
Von Andreas Glöckner
(Wdh. v. 18.03.2020)Für den Fall des Ablebens von Johann Sebastian Bach hatte der Leipziger Rat Vorkehrungen getroffen, wenngleich diese im Juni 1749 durchaus übereilt waren. Die taktlose Benennung eines Nachfolgers scheint den noch amtierenden Thomaskantor aber eher zum Weitermachen ermutigt als demotiviert haben. Die Partitur der Messe in h-Moll wurde vollendet, außerdem führte er noch mehrere seiner Werke auf. Frühestens am Karsamstag oder Ostermontag 1750 unterzog sich Bach „theils auf Anrathen einiger seiner Freunde“ jener verhängnisvollen Augenoperation, an deren Folgen er vier Monate später verstarb. Nach Aussage Carl Philipp Emanuel Bachs verfügte sein Vater noch bis zu jenem Eingriff über muntere „Seelen- und Leibeskräfte”. Aber spätestens zu Pfingsten 1750 war Bach außerstande, seinen Dienstverpflichtungen nachzukommen. Auf dem Sterbebett soll er einem Vertrauten eine revidierte Fassung eines Orgelchorals diktiert haben: Den Tod vor Augen, nannte er das Werk: „Vor deinen Thron tret ich hiermit”.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Angesichts des Nichts
Von Diana Näcke, Christina Runge und Masha Qrella
Mit Texten aus „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“, einer Neuschreibung der Bremer Stadtmusikanten von Martin Heckmanns
Mit: Chris Imler, Christiane Rösinger, Otto von Bismarck
Ton und Technik: Alexander Brennecke, Frank Klein
Komposition: Masha Qrella
Musiker: Chikara Aoshima, Andreas Bonkowski, Masha Qrella
Regie: die Autorinnen
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
Länge: 54‘24
(Ursendung)
Die Stadtmusikanten brechen aus und machen sich auf in die große Stadt. Begleitet von einer alten Hörspielplatte, folgen vier Musikerinnen den Spuren der Tiere und überschreiben das Märchen mit ihren eigenen Biografien.„Der Esel ist doch irgendwie ein klasse Typ. Ich glaube jeder wäre gern der Esel“. Eingeladen von der Musikerin Masha Qrella folgen die Berliner Musikerinnen Chris Imler, Christiane Rösinger und Otto von Bismarck den Tieren aus Martin Heckmanns Neuschreibung des Grimm-Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“. Auf den Spuren von Hund, Katze, Esel oder Huhn erzählen sie von ihrem eigenen Entfliehen aus der Provinz, von Anfängen und dem Ankommen in Berlin und im Musikgeschäft. Und begegnen Schönheit, Scheitern, Liebe und Tod auf dem Weg ins eigene Älterwerden: „Wir waren Musik in den schönsten Momenten. Aber wie wir es gespielt haben, bleibt in der Luft“.
Diana Näcke, geboren 1974 in Schlema, Dokumentarfilmerin, Autorin, Videokünstlerin. Ihre Filme „Meine Freiheit, Deine Freiheit“ (2012) und „Die Geister, die mich riefen“ (2016) liefen erfolgreich auf internationalen Festivals und in deutschen Kinos und wurden mehrfach ausgezeichnet.Sie ist außerdem als Autorin für das Fernsehen tätig und arbeitet als Videokünstlerin mit Musikern, Performancegruppen und Bildenden Künstlern zusammen.
Christina Runge, Dramaturgin, Produzentin. Seit 2006 Mitwirkung an Projekten in den Bereichen Performance, Theater und Installation, etwa mit dem deutsch-britischen Künstlerkollektiv Gob Squad, Interrobang, Daniel Fish & Ted Hearne, Schorsch Kamerun und Masha Qrella, zudem Programmkonzeptionen in Kooperation u.a. mit der Akademie der Wissenschaften Berlin, dem Theater Hebbel am Ufer (HAU) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Gemeinsam mit Andreas Kebelmann realisierte sie das Radio-Feature „Was uns bleibt, sind Möglichkeiten“ (NDR 2014).
Masha Qrella, geboren 1975 in Ost-Berlin, Songwriterin, Produzentin und Musikerin für Theater und Film. Mitbegründerin der Berliner Instrumentalbands Mina und Contriva. 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album „Luck“. Es folgten fünf weitere Veröffentlichungen, zuletzt ihr erstes deutschsprachiges Album „Woanders“, und diverse künstlerische Kooperationen, Singles, Samplerbeiträge und Konzerttouren in Europa, den USA und Japan.
Martin Heckmanns, geboren 1971 in Mönchengladbach, Autor zahlreicher Theaterstücke, darunter „Kommt ein Mann zur Welt“ (2007) und „Mein Vater und sein Schatten“ (2020). „Schieß doch, Kaufhaus!“ und „Kränk“ wurden 2003 und 2004 mit den Publikumspreis der Mülheimer Theatertage geehrt.
Näcke, Runge und Qrella kollaborierten bereits für die musikalische Radioarbeit „Woanders“ (Deutschlandfunk Kultur 2020), die im Februar 2021 als Hörspiel des Monats ausgezeichnet wurde. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Charlotte Oelschlegel
Einsparungen im Haushalt 2024: Wird die Berliner Kultur totgespart?
Gespräch mit Daniel Wesener
Prozess gegen Symbol der Pressefreiheit: Verleger Jimmy Lai droht lebenslang
Gespräch mit Anne Renzenbrink
"Die Neue Sachlichkeit - Ein Jahrhundertjubiläum - Ausstellung in Mannheim
Von Christian Gampert
Filme der Woche:
Konklave / Ungesühnte Schläge
Gespräch mit Jörg Taszman
Der Zensur zum Trotz - Das Internationale Filmfestival in Kairo
Von Wolfgang Martin Hamdorf23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Hans von Trotha