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Mittwoch, 20.11.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Klingende Bilder - Passion
    Ein musikalischer Audioguide für die Gemäldegalerie Berlin

    Werke von J. S. Bach, John Stainer, Thomas Tallis, Antonio Lotti, Maurice Duruflé, Pablo Casals, Henryk Mikołaj Górecki u.a.

    RIAS Kammerchor Berlin
    Leitung: Justin Doyle

    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Künstlerin Gisèle Vienne im Gespräch mit Britta Bürger
    Puppen, Performances, Politik

    Als Kind hat sie mit ihrer Mutter Puppen und Puppenhäuser gebaut. Heute bespielt die studierte Philosophin, Künstlerin und Theatermacherin Gisèle Vienne mit lebensgroßen Puppen Bühnen und Ausstellungsräume. Ihr zentrales Thema: Strukturen der Gewalt.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Schwindsucht & Erzähl-Abenteuer: Zwei Perspektiven auf Thomas Manns "Zauberberg"
    Gespräch mit Meike Rötzer und Ulrike Moser

    Buchkritik:
    "Ein tadelloses Glück" von Heinrich Breloer
    Rezensiert von Helmut Böttiger

    Nach 100 Jahren noch aktuell: Wird der "Zauberberg" noch gelesen?
    Von Jonas Kühlberg

    Buchhandlung "Der Zauberberg" in Berlin empfiehlt...
    Gespräch mit Natalia Liublina

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Vom Sommerfest zum Großprojekt: das Jamel-Festival gegen Rechts
    Gespräch mit Humberto Pereira

    John, Yoko und ich: Die Memoiren von Elliott Mintz "We all shine on"
    Von Harald Mönkedieck

    Album der Woche: Milliarden und "Lotto"

    Meister des Kryptischen: Father John Misty mit "Mahashmashana"
    Von Kerstin Poppendieck

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Matthias Wegner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ralf Fücks, Zentrum Liberale Moderne
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Andre Hatting

    Steueroase in Schleswig-Holstein - Land will Gesetzeslücke schließen
    Von Jörn Schaar

    Lebensqualität - Im Saarland leben die Unzufriedensten
    Von Anke Schaefer

    Inklusions-WG - Ein selbstbestimmtes Leben für jüngere Pflegebedürftige
    Von Bastian Brandau

    Helgoland als Welterbe - Warum die Insel auf die UNESCO-Liste soll
    Gespräch mit Gerald Drebes

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Christine Watty

    Synchronsprechen - Warum die deutsche Fassung oft so übertrieben klingt
    Gespräch mit Jan van Weyde

    Dagoberts Endgame? Das "Lustige Taschenbuch" macht auf Marvel
    Gespräch mit Stefan Mesch

    Nintendo Music App - Die Faszination für Super Mario-Sounds
    Gespräch mit Melanie Friitsch

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Das Riff für James Bond: Gitarrist Vic Flick ist tot
    Gespräch mit Vincent Neumann

    John, Yoko und ich: Die Memoiren von Elliott Mintz "We all shine on"
    Von Harald Mönkedieck

    Nach 40 Jahren Musikkarriere: Solodebüt von Kim Deal
    Gespräch mit Juliane Reil

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Matthias Wegner

    Newcomer der Woche: FEH mit "Split Second"
    Gespräch mit Manuel Da Coll

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Israels Geiseln
    Die Zermürbung der Kritiker
    Von Pia Steckelbach und Jan Christoph Kitzler

    Während Israels Regierung an mehreren Fronten in militärische Auseinandersetzungen verwickelt ist, geraten die Interessen von einem Großteil der Bevölkerung zunehmend ins Hintertreffen. Wer kümmert sich noch um die Schicksale der Geiseln, deren Familien seit Wochen auf ein Lebenszeichen hoffen? Zugleich fordert ein wachsender Teil der israelischen Gesellschaft eine Waffenruhe, doch politische Zugeständnisse bleiben bislang aus. Und im Inneren hat die Knesset soeben ein Gesetz beschlossen, mit dem israelische Staatsbürger im äußersten Fall ihre Staatsbürgerschaft verlieren könnten, wenn sie Sympathie für eine terroristische Tat geäußert haben. Rechtsexperten warnen vor einem schleichenden Abbau rechtsstaatlicher Prinzipien und einem Wandel, der Israels demokratische Grundwerte herausfordert.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Martin Hartwig

    Vor 240 Jahren: Wiener Narrentum wird eröffnet
    Von Michael Marek

    Lexikon der KI - "D wie Deepfake"
    Von Johannes Kulms

  • Titos Sonderweg
    Jugoslawien zwischen Ost und West
    Von Ksenija Cvetkoviæ-Sander und Martin Sander

    1944, ein Jahr vor Ende des Zweiten Weltkriegs, verhandelt Josip Broz Tito, jugoslawischer Kommunist und Partisanenführer, mit dem britischen Premierminister Winston Churchill. Zugleich folgt Tito den Vorgaben Stalins. Doch der verbannt Jugoslawien 1948 aus dem Lager der kommunistischen Staaten. Das Land geht fortan einen Sonderweg zwischen Ost und West. Titos Jugoslawien wird ein autoritärer Staat mit ungewöhnlichen Freiheiten und Bewunderern in aller Welt. Am Ende versinkt es in einen blutigen Bürgerkrieg. In den Nachfolgestaaten streitet man auch heute noch erbittert über sein Erbe.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Kronberg Festival
    Casals Forum, Großer Saal
    Aufzeichnung vom 21.09.2024

    Johannes Brahms
    Ungarischer Tanz Nr. 1 WoO 1

    František Janoska
    "Souvenir pour Elise"

    Béla Bartók
    Rumänische Volkstänze

    Astor Piazzolla
    "Oblivion"

    Pablo Ziegler
    "Rojotango"

    Johann Sebastian Bach
    Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll BWV 1043

    Janoska Ensemble

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    In Gott sanft und selig entschlafen
    Johann Sebastian Bachs Ende
    Von Andreas Glöckner
    (Wdh. v. 18.03.2020)

    Für den Fall des Ablebens von Johann Sebastian Bach hatte der Leipziger Rat Vorkehrungen getroffen, wenngleich diese im Juni 1749 durchaus übereilt waren. Die taktlose Benennung eines Nachfolgers scheint den noch amtierenden Thomaskantor aber eher zum Weitermachen ermutigt als demotiviert haben. Die Partitur der Messe in h-Moll wurde vollendet, außerdem führte er noch mehrere seiner Werke auf. Frühestens am Karsamstag oder Ostermontag 1750 unterzog sich Bach „theils auf Anrathen einiger seiner Freunde“ jener verhängnisvollen Augenoperation, an deren Folgen er vier Monate später verstarb. Nach Aussage Carl Philipp Emanuel Bachs verfügte sein Vater noch bis zu jenem Eingriff über muntere „Seelen- und Leibeskräfte”. Aber spätestens zu Pfingsten 1750 war Bach außerstande, seinen Dienstverpflichtungen nachzukommen. Auf dem Sterbebett soll er einem Vertrauten eine revidierte Fassung eines Orgelchorals diktiert haben: Den Tod vor Augen, nannte er das Werk: „Vor deinen Thron tret ich hiermit”.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Angesichts des Nichts
    Von Diana Näcke, Christina Runge und Masha Qrella
    Mit Texten aus „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“, einer Neuschreibung der Bremer Stadtmusikanten von Martin Heckmanns
    Mit: Chris Imler, Christiane Rösinger, Otto von Bismarck
    Ton und Technik: Alexander Brennecke, Frank Klein
    Komposition: Masha Qrella
    Musiker: Chikara Aoshima, Andreas Bonkowski, Masha Qrella
    Regie: die Autorinnen
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
    Länge: 54‘24
    (Ursendung)

    Die Stadtmusikanten brechen aus und machen sich auf in die große Stadt. Begleitet von einer alten Hörspielplatte, folgen vier Musikerinnen den Spuren der Tiere und überschreiben das Märchen mit ihren eigenen Biografien.

    „Der Esel ist doch irgendwie ein klasse Typ. Ich glaube jeder wäre gern der Esel“. Eingeladen von der Musikerin Masha Qrella folgen die Berliner Musikerinnen Chris Imler, Christiane Rösinger und Otto von Bismarck den Tieren aus Martin Heckmanns Neuschreibung des Grimm-Märchens „Die Bremer Stadtmusikanten“. Auf den Spuren von Hund, Katze, Esel oder Huhn erzählen sie von ihrem eigenen Entfliehen aus der Provinz, von Anfängen und dem Ankommen in Berlin und im Musikgeschäft. Und begegnen Schönheit, Scheitern, Liebe und Tod auf dem Weg ins eigene Älterwerden: „Wir waren Musik in den schönsten Momenten. Aber wie wir es gespielt haben, bleibt in der Luft“.

    Diana Näcke, geboren 1974 in Schlema, Dokumentarfilmerin, Autorin, Videokünstlerin. Ihre Filme „Meine Freiheit, Deine Freiheit“ (2012) und „Die Geister, die mich riefen“ (2016) liefen erfolgreich auf internationalen Festivals und in deutschen Kinos und wurden mehrfach ausgezeichnet.Sie ist außerdem als Autorin für das Fernsehen tätig und arbeitet als Videokünstlerin mit Musikern, Performancegruppen und Bildenden Künstlern zusammen.

    Christina Runge, Dramaturgin, Produzentin. Seit 2006 Mitwirkung an Projekten in den Bereichen Performance, Theater und Installation, etwa mit dem deutsch-britischen Künstlerkollektiv Gob Squad, Interrobang, Daniel Fish & Ted Hearne, Schorsch Kamerun und Masha Qrella, zudem Programmkonzeptionen in Kooperation u.a. mit der Akademie der Wissenschaften Berlin, dem Theater Hebbel am Ufer (HAU) und der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Gemeinsam mit Andreas Kebelmann realisierte sie das Radio-Feature „Was uns bleibt, sind Möglichkeiten“ (NDR 2014).

    Masha Qrella, geboren 1975 in Ost-Berlin, Songwriterin, Produzentin und Musikerin für Theater und Film. Mitbegründerin der Berliner Instrumentalbands Mina und Contriva. 2002 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album „Luck“. Es folgten fünf weitere Veröffentlichungen, zuletzt ihr erstes deutschsprachiges Album „Woanders“, und diverse künstlerische Kooperationen, Singles, Samplerbeiträge und Konzerttouren in Europa, den USA und Japan.

    Martin Heckmanns, geboren 1971 in Mönchengladbach, Autor zahlreicher Theaterstücke, darunter „Kommt ein Mann zur Welt“ (2007) und „Mein Vater und sein Schatten“ (2020). „Schieß doch, Kaufhaus!“ und „Kränk“ wurden 2003 und 2004 mit den Publikumspreis der Mülheimer Theatertage geehrt.

    Näcke, Runge und Qrella kollaborierten bereits für die musikalische Radioarbeit „Woanders“ (Deutschlandfunk Kultur 2020), die im Februar 2021 als Hörspiel des Monats ausgezeichnet wurde.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Charlotte Oelschlegel

    Einsparungen im Haushalt 2024: Wird die Berliner Kultur totgespart?
    Gespräch mit Daniel Wesener

    Prozess gegen Symbol der Pressefreiheit: Verleger Jimmy Lai droht lebenslang
    Gespräch mit Anne Renzenbrink

    "Die Neue Sachlichkeit - Ein Jahrhundertjubiläum - Ausstellung in Mannheim
    Von Christian Gampert

    Filme der Woche:
    Konklave / Ungesühnte Schläge
    Gespräch mit Jörg Taszman

    Der Zensur zum Trotz - Das Internationale Filmfestival in Kairo
    Von Wolfgang Martin Hamdorf