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Sonntag, 24.11.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • Unternehmerin und Popstar
    Das Phänomen "Dolly Parton"
    Von Juliane Reil

    Dolly Parton ist oft unterschätzt worden. Dabei ist die US-amerikanische Songwriterin und Sängerin eine der unabhängigen Frauen im Musikgeschäft. Drei Plattenfirmen befinden sich in ihrem Besitz sowie die Rechte an über 3000 Songs. Einen größeren Titelkatalog hat kaum ein anderer Künstler jemals auf die Beine gestellt. Mit Selbstbewusstsein und Humor, gegenüber der Presse und sich selbst, geht sie seit nunmehr über 50 Jahren kompromisslos ihren Weg und inspiriert damit insbesondere auch eine junge Generation von Musikerinnen.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    US-Raketen gegen Russland -
    Wendepunkt im Ukrainekrieg?

    Es diskutieren:
    - Özlem Alev Demirel, außen- und friedenspolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament
    - Wilfried Jilge, Osteuropa-Experte bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
    - Roderich Kiesewetter, Außen- und Verteidigungsexperte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

    Moderation: Gerhard Schröder

    (Wdh. "Wortwechsel" vom 22.11.2024)

    Mehr als 1000 Tage Krieg in der Ukraine - und kein Ende in Sicht. Das OK des US-Präsidenten, weitreichende Raketen gegen Russland einzusetzen, nährt Hoffnungen. Andere befürchten eine weitere Eskalation. Wo stehen wir vor dem dritten Kriegswinter?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der Regisseur Claus Guth
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Er gilt als einer der führenden Opernregisseure Europas. Psychologisch feinsinnig, vielschichtig, teils radikal sind seine Arbeiten, mit denen er international Erfolge feiert. In der aktuellen Saison inszeniert er zum ersten Mal an der Metropolitan Opera in New York. Geboren wurde Claus Guth 1964 in Frankfurt am Main. Schon früh faszinierten ihn die Oper, aber auch der Film. Er studierte Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften sowie Theater- und Opernregie in München, wo er bis heute lebt. Der Durchbruch gelang ihm 1999 mit der Uraufführung von Luciano Berios Oper „Cronaca del luogo” bei den Salzburger Festspielen. Das zeitgenössische Musiktheater ist eines seiner Spezialgebiete. Aber eigentlich interessiere er sich für jede Art Musik, sagt Claus Guth. Nur gegen Belcanto sei er allergisch.

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Moderation: Christoph Reimann

    04:00 Uhr  
    Nachrichten
    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    "Das Paradies liegt hinter mir"
    Religiöse Spuren im Werk des Schriftstellers Maarten 't Hart
    Von Thomas Kroll, Berlin
    Katholische Kirche

  • Wann ist man arm?
    Von Anh Tran
    Moderation: Fabian Schmitz

    Es heißt, Geld macht nicht glücklich. Aber einen Unterschied macht Geld schon. Schwimmbad, Kino, Klassenfahrt? Wer mehr hat, hat Möglichkeiten. Wer wenig hat, muss häufig draußen bleiben. Eine Sendung über Armut.

    Armut ist viel alltäglicher, als wir manchmal so glauben. Sie zeigt sich nicht erst, wenn jemand betteln muss oder kein Haus mehr hat. Das sind eher extreme Formen von Armut. Viel öfter ist es so, dass wir armen Menschen ihr Armsein gar nicht ansehen. In Deutschland ist etwa jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Das bedeutet, von 30 Kindern in einer Klasse sind womöglich sechs betroffen. Die können immer gut anzogen sein, spielen mit ihren Freundinnen und Freunden, sind manchmal frech, weinen und lachen wie alle Kinder auch. Aber manche Sachen sind dann eben doch anders: Wenn der Ausflug ins Schwimmbad zu teuer ist. Wenn die Einladung zum Geburtstag ausgeschlagen wird, weil kein Geld für ein Geschenk da ist. Oder die Klassenfahrt einfach zu viel kostet. Anlässlich des Aktionstags gegen Kinderarmut und Ausgrenzung wiederholen wir diesen Kakadu Kinderpodcast vom 26.04.2024.

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Wutschweiger
    Ab 8 Jahre
    Von Judith Lorentz nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jan Sobrie und Raven Ruëll
    Übersetzung aus dem Flämischen von Barbara Buri
    Regie und Bearbeitung: Judith Lorentz
    Komposition: Lutz Glandien
    Ton und Technik: Andreas Stoffels und Christoph Richter
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt
    Dramaturgie: Thomas Fuchs
    Casting: Sabine Bohnen
    Mit: Rubi Lorentz, Jeremias Matschke, Thelma Buabeng, Malina Ebert, Judith Engel, Aliyah Hamza, Helene Herwig, Emil Jouravel, Arnd Klawitter, Toni Lorentz, Steffen Scheumann, Bernhard Schütz, Nuri- Koriat Singer, Britta Steffenhagen, Joschka Wedhorn, Daniel Zillmann u.a.
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
    Moderation: Fabian Schmitz

    Die Eltern von Sammy und Ebeneser können die anstehende Klassenfahrt ihrer Kinder nicht bezahlen. Das sorgt bei den Kindern für Wut und Enttäuschung.

    Die beiden Kinder erleben, wie zu Hause und in der Schule alles „kleiner und kleiner und kleiner“ wird. Dass sie nun von der Klassenfahrt in die Berge ausgeschlossen werden sollen, nur weil ihre Familien nicht das nötige Geld für die Skireise haben, macht Sammy und Ebeneser erst traurig, dann wütend und sprachlos. Sie beschließen, von nun an in der Schule zu schweigen. Und während ihr Protest tatsächlich für Aufmerksamkeit sorgt, wird ihre Freundschaft immer stärker. Das vielfach ausgezeichnete Stück der belgischen Autoren Jan Sobrie und Raven Ruëll zeigt, wie wachsende Armut in Familien das Leben der Kinder beeinflusst und Schule die soziale Ungleichheit verfestigt, sie sogar vergrößert. In der Radioadaption inszeniert Judith Lorentz diese Geschichte ohne Larmoyanz oder Sentimentalität, aber dennoch in einer Art, die unter die Haut geht.
    Das Theaterstück „Wutschweiger” („Woestzoeker“) wurde 2019 mit dem niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreis Kaas & Kappes sowie 2020 mit dem Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet und war 2020 für den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert. Die Kinderhörspielproduktion „Wutschweiger” wurde 2023 mit dem zweiten Platz des MDR Kinderhörspielpreises ausgezeichnet.

    Judith Lorentz (*1974 in Berlin) ist eine mehrfach ausgezeichnete deutsche Hörspiel- und Theaterregisseurin. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Berlin.

  • 09:04 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Fabian Schmitz
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Die Kunstretter (5/6)
    Oleg und die Bilder für die Ewigkeit
    Von Elena Gorgis und Ivan Gayvanovych

    Im Juli 2023 trifft eine russische Rakete die Verklärungskathedrale in Odessa. Oleg hatte sie vorher wochenlang Detail für Detail fotografiert. Und er ist nicht der Einzige mit so einem Auftrag - für den Wiederaufbau der ukrainischen Baudenkmäler.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

    Die intellektuellen Wurzeln der Neuen Rechten
    Gespräch mit Matthias Schloßberger

    Kommentar zu §218: Selbstbestimmung muss auch für Schwangere gelten
    Von Christine Bratu

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Victoria Eglau

    "Wiedereröffnung der Berliner St. Hedwigs-Kathedrale  //  Orte der letzten Ruhe“
     
    Umstrittener Umbau - Die katholische St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin wird wiedereröffnet
    Gespräch mit dem Architekturkritiker Nikolaus Bernau

    Wo die letzte Ruhe finden? - Bei Muslimen in Deutschland eine Generationenfrage
    Von Murat Koyuncu

    Beten für die anonymen Ertrunkenen - Der "Friedhof der Namenlosen“ in Wien
    Von Alexander Musik

    Ausrangierte religiöse Gegenstände - Ist das heilig oder kann das weg?
    Von Christian Röther

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Drei Rätsel und viele Fragen
    Giacomo Puccinis letzte Oper "Turandot"
    Gast: Michael Stegemann, Musikwissenschaftler
    Moderation: Olaf Wilhelmer

    Durch Luciano Pavarotti wurde "Nessun dorma" zum Hit für Fußballstadien. Hinter dem Bombast von Puccinis Spätwerk verbirgt sich ein außergewöhnliches Stück Musiktheater.

    Seit den Anfängen ist das europäische Musiktheater vom fernen Osten fasziniert. Mit „Madama Butterfly”, seiner „japanischen Tragödie”, leistete Giacomo Puccini einen bedeutenden Beitrag zum Exotismus der Oper. Am Ende seines Lebens - Puccini starb am 29. November 1924 - zog es ihn noch einmal nach Asien, in die Märchenwelt der vielfach auf die Bühne gebrachten Eisprinzessin Turandot. Mehr noch als „Madama Butterfly” zeigt „Turandot” harmonische und instrumentatorische Kühnheiten, die über das Klischeebild von der Oper als gutbürgerlichem „Kraftwerk der Gefühle” hinausgehen. Die Vollendung seines Werkes war Puccini nicht mehr vergönnt. Zu dem pragmatischen Aufführungsschluss von Franco Alfano hat sich zuletzt die Finalversion von Luciano Berio als anspruchsvolle Alternative entwickelt.

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thorsten Jabs

    Verkehrte Welt oder ganz normal - Ben spielt bei den Frauen Fußball
    Von Alexa Hennings

    Einmalig: Whoopi Goldberg gründet einen Sportkanal - nur für Frauen
    Von Kerstin Zilm

    Zweiter Aufschlag. Mit 60 Jahren in die Tennisweltrangliste
    Von Knut Benzner

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Internationale Erfolge für ein neues Image
    Basketball in Chemnitz
    Von Przemyslaw Zuk

    Der Basketballverein Niners Chemnitz war letzte Saison der Club der Stunde im deutschen Basketball; internationale wie nationale Erfolge nur wenige Jahre nach dem Aufstieg haben beeindruckt. Und nicht nur sportlich: Eine diverse Mannschaft in einer sächsischen Stadt, die nach den Aufmärschen von Rechtsextremen 2018 ein Imageproblem bekam - das überrascht. Wie beeinflusst der Verein die Stadtgesellschaft? Und kann auch der Chemnitzer Basketball abseits der Niners profitieren, allen voran das Frauenteam? Was aber passiert, wenn der sportliche Höhenflug abflacht?

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    1984 (1/4)
    Nach dem Roman von George Orwell
    Übersetzung aus dem Englischen: Michael Walther
    Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert
    Mit: Franz Pätzold, Felix Goeser, Elisa Plüss, Jens Harzer, Wolfram Koch, Jenny König, Jack Triebel, Helene Herwig, Dimitrij Schaad, Manuel Harder, Hendrik Arnst, Bibiana Beglau, Max von Pufendorf
    Ton und Technik: Martin Eichberg, Philipp Adelmann und Andreas Meinetsberger
    Produktion: BR / Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 62'06

    Teil 2 am 01.12.2024, 18.30 Uhr

    Winston Smith lebt in einem totalitären Überwachungsstaat. Von allen Wänden starrt das Bild des Parteiführers "Großer Bruder“, selbst in der eigenen Wohnung steht er unter Beobachtung. Orwells dystopischer Klassiker als Hörspiel.

    Anschließend:
    Reise in die Vergangenheit
    Eine Episode aus dem Roman „Das verschüttete Leben“
    Von George Orwell
    Produktion: RIAS 1953
    Länge: 24‘08

    George Orwells im Jahr 1948 fertiggestellter Roman „1984“ spielt in einem zukünftigen London, der wichtigsten Stadt von Ozeanien, einem totalitären Großstaat. Eindringlich erzählt der Roman, wie Sprache zum Instrument der politischen Manipulation gerät und moderne Kommunikationsmittel die Privatsphäre der Bürger bedrohen. Die Hauptfigur Winston Smith arbeitet im „Ministerium für Wahrheit“ und ist damit beschäftigt, alte Zeitungsberichte und somit das vergangene Geschichtsbild fortlaufend an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen. Obwohl er zur Partei gehört, hegt Smith Zweifel an dem totalitären System und notiert seine verbotenen Gefühle in einem Tagebuch, das er bei Mr. Charrington, dem Inhaber eines alten Kramladens, gekauft hat.

    George Orwell (1903−1950), englischer Schriftsteller, lebte in London und Paris, nahm 1936 auf republikanischer Seite am Spanischen Bürgerkrieg teil und arbeitete bei der BBC. 1945 wurde er mit der politischen Parabel „Die Farm der Tiere“ weltberühmt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Volkstheater Rostock
    Aufzeichnung vom 10.11.2024

    Franz Schubert
    Ouvertüre "Die Zauberharfe“ ("Rosamunde") D 644

    Alois Bröder
    "Nuvole" - Konzert für Oboe und Kammerorchester (Uraufführung)

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 6 A-Dur

    Viola Wilmsen, Oboe
    Norddeutsche Philharmonie
    Leitung: Marcus Bosch

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Nachts Weiter Schreiben (1/2)
    Zeit der Träume und der Monster
    Mit Atefe Asadi, Daniela Dröscher u.a.

    Eine Korrespondenz von deutschen Schriftstellerinnen mit Kolleginnen aus Kriegs- und Krisengebieten über die Nacht.

    Nachts ist man jemand anderes. In der Nacht herrscht ein anderes Zeitempfinden, ein anderes Raumgefühl. Die Nacht schürt Ängste, und sie bietet Schutz. Sie ist die Zeit der Träume und der Monster, der Überschreitung und der Entgrenzung. Hesiod erzählt von den Kindern der Nacht, von Tod, Streit und Schicksal, die vor allem durch das Erzählen gebannt werden können. Das Schreiben und die Nacht sind Schwestern. Und so wundert es nicht, dass viele der Texte über die Nacht das Schreiben selbst zum Thema haben. „Weiter Schreiben“, die literarische Plattform für Autorinnen und Autoren aus Kriegs- und Krisengebieten (https://weiterschreiben.jetzt/), hat einen Briefwechsel mit deutschsprachigen Schriftstellerinnen über die Nacht initiiert. Ergänzt wird er durch zwei längere Gespräche. Es nehmen u.a. teil: Atefe Asadi (Iran/Deutschland), Asma Kready (Syrien/Deutschland), Mazda Mehrgan (Afghanistan/Deutschland), Kateryna Mishchenko (Ukraine/Deutschland), Daniela Dröscher, Simone Scharbert, Uljana Wolf, Eva von Redecker (alle Deutschland).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Kunst und Aktivismus in Zeiten der Polarisierung. Debatte um Nahostkonflikt
    Gespräch mit Carsten Probst

    Tankstelle mit Kunst: Das kleine Grosz Museum in Berlin schließt
    Von Tomas Fitzel

    Mehr Licht für Schüler: Frankfurter Architekten bauen Holz-Schulen in Berlin
    Gespräch mit Nicole Berganski

    Sung Hwan Kim - ZKM in Karlsruhe zeigt bisher größte Einzelausstellung in Europa
    Von Rudolf Schmitz

    "Danggschön!" Basler Bürger wollen Steuergeld für den ESC
    Von Tobi Müller