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Freitag, 29.11.2024

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    Nachrichten

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    Klangkunst

    Kurzstrecke 149: Hörspielpreis max15 (2/2)
    Feature, Hörspiel, Klangkunst − Die Sendung für Hörstücke aus der freien Szene
    Am Mikrofon: Johann Mittmann und Ingrid Wenzel
    Produktion: Autor*innen / Deutschlandfunk Kultur 2024
    Länge: ca. 54'30
    (Ursendung)

    In dieser Ausgabe der Kurzstrecke stellen wir die Shortlist vom Kurzhörspielpreis max15 vor, dem Preis für das beste Kurzhörspiel der freien Szene.
    Die nominierten Hörspiele mit kurzen Begründungen der Jury:

    Die Gleichzeitigkeit des Seins
    Von Christian Leitschuh
    Mit: Jessica Böhlmann und Christian Leitschuh
    Komposition, Ton und Regie: Christian Leitschuh

    Eine autofiktionale Hörspielcollage über das Erwachsenwerden. Mittels Sprachnachrichten, Memos, Tagebucheinträgen, Liedtexten und Filmausschnitten erzeugt „Die Gleichzeitigkeit des Seins“ eine faszinierend dichte Atmosphäre und arbeitet gekonnt im Spannungsfeld zwischen Selbstinszenierung und Authentizität. „Wie im Film, nur dass es diesmal das Leben ist.“

    You cannot win against the Zeitgeist − eine Gewaltphantasie
    Von Simone Hundrieser
    Mit: Fridolin Meinl, Marvin Aasse, Bidisha Dutta, Ignacio Briceño, Felix Hundrieser, Simone Hpunkt
    Regie: Simone Hpunkt

    Was wäre, wenn ein Nazi eine Reality-TV-Show gewinnen würde, indem er die besten Fake News verbreitet? Diesem Gedankenspiel widmet sich „You cannot win against the Zeitgeist − eine Gewaltphantasie“ anarchisch, satirisch und hochpolitisch. Ein Stück, das auch die Frage aufwirft, was von dieser Gewaltphantasie vielleicht längst bittere Realität geworden ist.

    zwangsläufig
    Von Simon Scharinger
    Mit: Laura Laufenberg, Jakob D’ Aprile, Philip Leonhard Kelz, Simon Scharinger
    Musik: Robert Pockfuß, Manu Mayr
    Ton: David Lipp
    Technik: Anna Kuncio
    Regieassistenz: Simon Fröhlich
    Regie: Simon Scharinger

    „Läufige Rüden rennen los“ − der immer wiederkehrende Satz wird zum Auftakt für eine wilde Hatz aus Wortwendungen und Sprachschöpfungen, eine Jagd durch Sinn und Unsinn in sich steigerndem Rhythmus, unterbrochen durch expressive geräuschhafte Klangkompositionen. Das Hörspiel „zwangsläufig“ entwickelt eine sogartige Geschwindigkeit mit stetigem Spannungszuwachs, in dem sich Musik und Text gegenseitig verstärken.

    Beim max15 ist die Bandbreite des Hörspiels gefragt: von der szenischen Produktion bis zur O-Ton Collage, vom literarischen Text bis zur freien Improvisation, erzählende Formen der Klangkunst oder binaurale 3D-Audio Kompositionen ebenso wie fiction-podcasts oder Mini-Serien. Der öffentlich ausgeschriebene Preis geht an das beste Kurzhörspiel mit einer maximalen Länge von 15 Minuten. Dramaturginnen und Dramaturgen aus den Hörspielredaktionen von ARD, Deutschlandradio, ORF, SRF sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien stellen die Jury. Die fünf Stücke der Shortlist werden in der Sendung „Kurzstrecke” im Deutschlandfunk Kultur gesendet. Der max15 wird im Rahmen der ARD Hörspieltage im ZKM in Karlsruhe von Deutschlandfunk Kultur, ARD, ORF und SRF verliehen.

    Der öffentlich ausgeschriebene Preis richtet sich an unabhängige Hörspielschaffende.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global
    Moderation: Carsten Beyer

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Pfarrer Friedemann Magaard, Husum
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten

    Schwerpunkt
    Hoffnungsträger & Irrlichter - Menschen, die die Welt mitreißen

    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:40 Uhr   Alltag anders

    Rücksicht
    Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Historikerin Hélène Miard-Delacroix im Gespräch mit Susanne Führer

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Über Kochen, Essen und Gefühle
    Gespräch mit Benjamin Knödler

    Neue Krimis:
    "Schwarz wie das Herz" von Giancarlo De Cataldo
    Von Ulrich Nodler

    Buchkritik:
    "Raureif. Erinnerungen aus Moldau"
    Rezensiert von Tobias Lehmkuhl

    Straßenkritik:
    "Ein winziger Makel" von Nancy Huston
    Von Leonie Ziem

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbes: Philipp Schupelius im Gespräch

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Album der Woche: Michael Kiwanuka "Small Changes"

    RIAS Kammerchor auf Klangreise: Eindrücke von der Asientournee
    Gespräch mit Ruth Jarre

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Vergabegesetz - Koalition in Sachsen-Anhalt unter Druck
    Von Niklas Otterbsach

    Insolvenzen auf Rekordniveau - Wie Unternehmer mit Krisen umgehen
    Von Leon Fried

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Popkultur-Wochentalk - Mit Annekathrin Kohout und Florian Sievers

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Besser als Auto-Tune: Die Gesangs-KI "Fugatto"
    Von Florian Brückner

    Im Traum entstanden: Das elektronische Musikgenre "Hit em"
    Von Christoph Möller

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Steigende Mieten - Wie wird Wohnen wieder bezahlbar?

    Es diskutieren:
    - Dr. Jan-Marco Luczak - Sprecher für Bauen und Wohnen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
    - Christina-Johanne Schröder - Wohn- und baupolitische Sprecherin der Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion
    - Cornelia Zuschke - Vorsitzende des Deutschen Städtetags im Ausschuss Bauen

    Moderation: Jan Garvert

    Die Mietpreise in Großstädten wie Berlin und München haben sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Und auch in vielen anderen deutschen Städten fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Derweil steht die Mietpreisbremse vor dem Aus.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Juna Grossmann

    The Forward oder Forverts - eine amerikanisch-jiddischen Arbeiterzeitung
    Von Max Bohnel

    Überarbeitete Ausstellung - Gerda Taro und Robert Capa in Leipzig
    Von Alexander Moritz

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Ein glühender Schmerzpunkt
    Über Trauer und Verlust
    Mit Sabine Gruber und Daniel Schreiber
    Moderation: Dorothea Westphal
    (Wdh. v. 24.11.2023)

    Tod, Trauer und Verlust werden gern aus unserem Leben verdrängt. Doch was, wenn kollektive Verluste zunehmend unser Leben bestimmen?

    Die Nachricht vom Tod ihres geliebten Lebensgefährten ändert für die Protagonistin in dem Roman „Die Dauer der Liebe” der Südtiroler Schriftstellerin Sabine Gruber alles. Wie es ist, nach diesem Verlust ganz langsam wieder ins Leben zurückzufinden, schildert der Roman auf eindringliche und berührende Art und Weise. Für den Journalisten und Autor Daniel Schreiber war der Tod des Vaters Anlass, in seinem Essay „Die Zeit der Verluste“ darüber nachzudenken, dass nicht nur der Tod eines geliebten Menschen Trauer auslöst, sondern ebenso der Verlust bisheriger Gewissheiten. Im Hinblick auf Erderwärmung, Kriege, Totalitarismus oder Rechtsextremismus diagnostiziert Schreiber Verlust als ein Gefühl unserer Zeit und rät dazu, die Trauer und den Schmerz darüber zuzulassen.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Essen
    Aufzeichnung vom 21.11.2024

    100. Todestag von Giacomo Puccini

    Giacomo Puccini
    Preludio a orchestra
    "Cessato il suon dell’armi", aus: "I figli d’Italia bella" für Tenor, Chor und Orchester
    Preludio sinfonico
    Scherzo
    Trio
    Capriccio sinfonico
    "Inno a Roma" für Chor und Orchester
    "Messa di Gloria" für vier Stimmen und Orchester

    Alejandro del Angel, Tenor
    Massimo Cavalletti, Bariton
    Opernchor des Aalto-Theaters, Philharmonischer Chor Essen
    Essener Philharmoniker
    Leitung: Andrea Sanguineti

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die unbekannte Seite des Opernkomponisten
    Puccinis geistliche Musik
    Von Volker Mertens

    Giacomo Puccini hat eine weitgehend unbekannte Seite: die kirchenmusikalische. Domorganist und -komponist in Lucca sollte er werden, so verlangte es die Familientradition. Der junge Giacomo gewann Preise im Orgelspiel und komponierte Musik für Luccheser Kirchen. In den letzten Jahren sind Orgelwerke für die kirchliche Praxis gefunden worden, sie zeigen die Begabung und den Mut des 16-Jährigen für frischen Wind im Gotteshaus. Am bekanntesten ist seine Messe, groß besetzt und groß dimensioniert, die er als Abschlussarbeit am Istituto Pacini schrieb. Als Komponist ist Puccini nur einmal zu seinen kirchenmusikalischen Wurzeln zurückgekehrt: in einem Kurz-Requiem für Giuseppe Verdi. Aufgeführt wurde dieses Werk einen Monat nach seinem Ableben.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    "A Sky Like A Wall“: Dance On-Ensemble inszeniert von Rabih Mroué in Berlin
    Gespräch mit Elisabeth Nehring

    Mit neuem Text: Adam Cooper inszeniert "Die Piraten von Penzance“ in München
    Gespräch mit Franziska Stürz

    Stereotyp oder Feministin: Größte private Barbie-Sammlung in Aschersleben
    Von Niklas Ottersbach