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Dienstag, 03.12.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Die weiße Leinwand
    Notizen zum Verhältnis von Bildender Kunst und Improvisierter Musik
    Von Peter Niklas Wilson
    DeutschlandRadio Berlin 2004

    Peter Niklas Wilson geht einigen der vielen Verbindungslinien zwischen der Bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts und der im Jetzt erfundenen Musik nach 1960 nach.

    Peter Niklas Wilson zählte international zu den bedeutendsten Theoretikern, die sich mit Improvisierter Musik auseinandergesetzt haben. Das Besondere seiner Arbeit besteht darin, dass er in der neuen Improvisierten Musik und der neuen Komponierten Musik gleichermaßen heimisch war. Dieser sphären-übergreifende Zugang ermöglichte dem glänzenden Analytiker fundamentale Einsichten, die er mit großer Klarheit darstellte. Warum, fragt er in seinem Manuskript, könnte man Jackson Pollock einen der Gründerväter der britischen „improvised music“ nennen? Warum sind so viele Praktiker der Improvisierten Musik in der bildenden Kunst zuhause? Warum nannte Kandinsky einige seiner Bilder Improvisationen? Welche produktiven Wechselwirkungen gibt es zwischen Graphik und Klang? Welche strukturellen Parallelen zwischen freier Malerei und freier Musik?

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Oliver Schwesig

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    u.a.
    Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Verlegerin Susanne Schüssler im Gespräch mit Ulrike Timm
    Zwischen Freude am Job und Leserschwund

    Widerständigkeit, Überzeugung und Sorgfalt - und natürlich Lust und Laune: Auf diesen Säulen, so hat es Susanne Schüssler einmal gesagt, stehe für sie der Klaus Wagenbach Verlag. 2024 feierte dieser sein 60jähriges Bestehen. Seit 20 Jahren wird er bereits von Susanne Schüssler geleitet.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Weise Frauen. Warum unsere Gesellschaft mehr weibliches Wissen braucht
    Gespräch mit Miriam Stein

    Der Comic "Jerusalem" - 4000 Jahre Weltgeschichte und eine Absage in Berlin
    Gespräch mit Edmund Jacoby

    Buchkritik:
    Sy Montgomery: "Das Geschenk des Kolibris"
    Rezensiert von Kim Kindermann

    Adventskalener: Peter Prange: „Herrliche Zeiten. Die Himmelsstürmer“
    Von Dirk Fuhrig

    Literaturtipps
    Von Julia Eikmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation:Carsten Beyer

    Kulturkürzungen in der Musik: Städtevergleich zwischen Berlin, Köln & Münchem
    Gespräch mit Raphael Smarzoch

    Kulturkürzungen in der Musik: Blickpunkt Köln
    Gespräch mit Thomas Gläser

    Album der Woche: The Innocence Mission

    Der Song der Zedern: Ein Urwald soll Urheberrecht bekommen
    Von Dennis Kastrup

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Sophie Schönberger, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
    Moderation: Axel Rahmlow

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Koalitionspläne in Brandenburg - Was die Genossen von der rot-lila Ehe halten
    Von Christoph Richter

    Islamischer Religionsunterricht - Warum das Fach in Deutschland umstritten ist
    Von Christian Röther

    Gegen Extremismus - Was Imame und Sozialarbeiter voneinander lernen können
    Von Felicitas Boeselager

    Berliner Teufelsberg - Vom Lost Place zum Place to be
    Von Wolf-Sören Treusch

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Über die Easy Listening Legende Hans Hammerschmid
    Gespräch mit Jochen Schmidt-Hambrock

    Das traurige Ende des Fußballers Reinhard Lauck - als Ostberliner Bildungsroman
    Gespräch mit Ahne

    Die Krise ist nicht mehr zu übersehen: die aktuellen Kinozahlen
    Von Christian Berndt

    Gestalten: Der koloniale Ursprung der Paillette
    Von Marietta Schwarz

    Fundstück 218: Intersystems - A Cave In The Country
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    KitschKrieg mit neuem Album "German Engineering Zwei"
    Gesüräch mit Yun-Song Meyerholz

    Madsen: "Die Weihnachtsplatte" mit neuen Songs zum Fest
    Gespräch mit Sebastian Madsen

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    u.a.
    Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    GoldausGhana
    Illegaler Abbau bedroht Umwelt und Gesundheit
    Von Julian Hilgers

    Ghana, Afrikas führender Goldproduzent, steht vor den Präsidentschaftswahlen am 7. Dezember vor erheblichen Herausforderungen durch den illegalen Goldabbau von Privatleuten, bekannt als "Galamsey". Dieser Bergbau hat zu einer Verschmutzung von 60 Prozent der Wasserressourcen geführt, was inzwischen die Trinkwasserversorgung des Landes gefährdet. Die Nutzung von Chemikalien wie Quecksilber und Zyanid im Galamsey-Bergbau kontaminiert nicht nur Flüsse und Seen, sondern zerstört auch landwirtschaftliche Flächen und führt zu Gesundheitsproblemen in betroffenen Gemeinden. Trotz staatlicher Initiativen wie der 2017 gestarteten "Operation Vanguard" zur Bekämpfung des illegalen Bergbaus bleibt das Problem bestehen. Die bevorstehenden Wahlen erhöhen den Druck auf die Regierung, endlich effektive Maßnahmen zu ergreifen, um Umwelt Gesundheit zu schützen.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Wirtschaft und Umwelt - Magazin
    Moderation: Gerhard Schröder

    Energiewende - Erste Erdkabel für Südlink
    Von Dirk Asendorpf

    Energiewende - Armenien setzt auf Atomkraft
    Von Christoph Kersting

  • Karten, Brett und Schatzsuche
    Wir wollen doch nur spielen
    Von Susanne Gugel und Thorsten Gabriel

    Ob auf dem Brett oder in der freien Natur: Auch Erwachsene lieben Spiele. Selbst in der Arbeitswelt und beim Lernen haben sie als Methode ihren festen Platz. Ein endloser Spaß ohne Reue?

    Sie würfeln und schieben Spielfiguren über Bretter, beantworten Quizfragen oder suchen Schatzkisten per GPS: Auch Erwachsene wollen nur spielen - Tendenz steigend. Nicht nur neuere Spielformen wie Geocachen liegen im Trend; auch der Markt an Familien- und Gesellschaftsspielen macht milliardenschwere Umsätze. Aber Spielen ist mehr als nur Zeitvertreib. In immer mehr Lebensbereiche zieht die Spielerei ein, sei es als Challenge im Netz, beim Lernen oder auch beim Arbeiten. Aber wo hört der Spielspaß eigentlich auf? Und muss er das überhaupt?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    St. Matthäuskirche im Kulturforum, Berlin
    Aufzeichnung vom 19.11.2024

    Schuberts letzter Liederzyklus in einer dramaturgischen Konzeption
    für Tenor und Oktett von Heribert Breuer

    Ouvertüre: Sonate G-Dur op. 78, 1. Satz
    Liebesbotschaft
    Herbst
    Kriegers Ahnung
    Frühlingssehnsucht
    5. Ständchen

    Intermezzo I : 3. Satz Menuetto aus Sonate G-Dur op. 78
    Aufenthalt
    In der Ferne
    Die Taubenpost

    Intermezzo II : Moment musical op. 94 / I
    Das Fischermädchen
    Am Meer
    Die Stadt
    Der Doppelgänger

    Intermezzo III : Impromptu op. 90 Nr. 3
    Ihr Bild
    Der Atlas
    Abschied

    Daniel Johannsen, Tenor
    Berolina Ensemble:
    David Gorol, Violine
    Emilija Kortus, Violine
    Yue Yu, Viola
    Aleke Alpermann, Violoncello
    Rolf Jansen, Kontrabass
    Friederike Roth, Klarinette
    Helene Fleuter, Horn
    Florian Bensch, Fagott

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Feature

    Van Goghs, Vermeer, Raffael
    Auf der Suche nach verschollenen Meisterwerken
    Von Johannes Nichelmann und Stefan Koldehoff
    Produktion: Deutschlandfunk 2024

    Van Goghs Porträt seines Arztes Dr. Gachet, ein Interieur mit zwei Frauen von Vermeer beim Konzert, das Bildnis eines jungen Mannes von Raffael: Drei Kunstwerke, die seit Jahrzehnten nicht mehr öffentlich zu sehen waren. Werden sie wieder auftauchen?

    Würden diese Gemälde wieder an die Oberfläche geraten, wäre jedes einzelne von ihnen einen dreistelligen Millionenbetrag wert. Die beiden Journalisten Johannes Nichelmann und Stefan Koldehoff sind seit langem auf der Spur solcher Meisterwerke, die heute in privaten Villen oder gut bewachten Zollfreilagern verborgen sind. Sie berichten von Gemälden, die dem organisierten Verbrechen als Zahlungsmittel oder für Erpressungen dienen. Und von Bildern, die in den Nachkriegswirren gestohlen wurden. Sie klopfen an die Türen, hinter denen sie heute vermutet werden. Was für eine Bedeutung hat es, wenn Meisterwerke verschwinden? Wann beginnen sich Mythen um die Bilder zu spinnen, und wie beeinflusst das ihren Marktwert? Welches Interesse haben die Eigentümerinnen und Eigentümer, ihre millionenschweren Kulturschätze zu verbergen? Diese Doku blickt in die verborgene Welt verschollener Meisterwerke.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Der Turner Preis 2024 geht an....
    Gespräch mit Carsten Probst