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Sonntag, 02.02.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    "Ich habe es nie bereut“
    Der Bariton William Pearson in Deutschland
    Von Egbert Hiller

    Sprach-Artistik war ein Markenzeichen von William Pearson. Er kam nach Deutschland, um die Opernbühnen zu erobern - und avancierte zu einem der bedeutendsten Interpreten Neuer Musik.

    William Pearson wurde 1934 in Tennessee geboren. Als erster farbiger Sänger erhielt er 1956 ein Fulbright-Stipendium, mit dem er nach Köln kam. Und er ist geblieben: wegen einschneidender Erfahrungen mit Rassismus und fehlender Karrierechancen in den USA. Musik studierte er bereits an der University of Louisville. In Köln schloss er seine Ausbildung ab, und schon als Student hatte er viele Auftritte. Frühe Erfolge feierte Pearson vor allem mit Gospel und Spirituals. Doch bald entdeckten ihn markante Vertreter Neuer Musik. Er hob György Ligetis „Aventure“ und „Nouvelle Aventure“ aus der Taufe, ebenso Mauricio Kagels „Phonophonie“. In Hans Werner Henzes „El Cimarrón“ fand er dann seine Paraderolle. Mit der Titelfigur dieses Musiktheaterwerks schloss sich auch der Kreis zur Geschichte von Pearsons Vorfahren als Sklaven.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Zwischen Mitte und Brandmauer - Was ist noch konservativ?

    Es diskutieren:
    - Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der Jungen Union
    - Andreas Püttmann, Publizist
    - Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Autorin

    Moderation: Jan Garvert

    (Wdh. vom 31.01.25 - Wortwechsel)

    Welche Folgen hat der Kurs von Friedrich Merz für die Union und die politische Landschaft? Kehrt er vom Mittekurs der Merkel-Jahre zu den eigentlich konservativen Werten zurück - oder fischt er längst in AfD-Gewässern? Bröckelt die Brandmauer nach rechts durch Mehrheiten mit der AfD?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Es war ein ganz bestimmter Auftritt, der Hanna-Elisabeth Müller bekannt machte. Bei den Salzburger Osterfestspielen 2014 sang sie die Zdenka in der Oper „Arabella” von Richard Strauss. „Phänomenal leicht und locker”, urteilten die Salzburger Nachrichten, Publikum und Kritik waren begeistert. Heute ist Hanna-Elisabeth Müller international als Lied-, Konzert- und Opernsängerin unterwegs. Geboren wurde sie 1985 in Mannheim, wo sie später auch Gesang studierte. An der Bayerischen Staatsoper war sie erst im Opernstudio, dann Ensemblemitglied. 2017 debütierte sie an der New Yorker Met und der Mailänder Scala, sie gastiert regelmäßig an der Wiener Staatsoper und anderen großen Häusern. Für die Partien nimmt sie sich viel Zeit, eine gewissenhafte Vorbereitung ist ihr wichtig. Die gebürtige Pfälzerin geht gern wandern und liebt die Ordnung: „Wenn Vorstellung ist”, sagt sie, „ist bei mir aufgeräumt.”

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Moderation: Martin Böttcher

    04:00 Uhr  
    Nachrichten
    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • Sufi-Bewegung

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Jesuit und Widerständler gegen die Nazis
    Zum 80. Todestag von Pater Alfred Delp
    Von Christian Feldmann, Regensburg
    Katholische Kirche

  • Was ist das kleinste Tier der Welt?
    Von Anneke Meyer
    Moderation: Ulrike Jährling

    Wusstet ihr, dass es Tiere gibt, die sind so klein, dass man sie mit bloßem Auge gar nicht sehen kann? Sie sind superwinzig, aber trotzdem voll lebendig! Stellt sich uns die Frage: Was macht eigentlich ein Tier zum Tier? Und wie klein kann das kleinste Tier der Welt wohl sein? Wir finden es gemeinsam heraus. Spoiler: Der Kakadu ist es nicht!

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel und Geschichten
    Altes Brot in Ei geschwenkt
    Von Frauke Angel
    Gelesen von Luzie Kurth
    Regie: Klaus-Michael Klingsporn
    Ab 6 Jahre
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019

    Reisefieber
    Von Hans Zimmer
    Gelesen von Axel Prahl
    Regie: Roswitha Graf
    Ab 6 Jahre
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2017
    Moderation: UIlrike Jährling

    Oma wird immer tüddeliger, was Mama nervt, aber ihre Enkeltochter toll findet. Moritz hat Fieber und muss daher im Bett liegen, so kann er den geplanten Ausflug mit Opa nur in seinem Kopf machen.

    Bald wird Oma hundert, und eigentlich wollte Mama eine Überraschungsparty für sie schmeißen. Aber dann ist Mama eingefallen, dass Omas Freundinnen inzwischen schon fast alle tot sind, und sie hat die Feier abgesagt. Doch zum Glück hat Omas Enkeltochter viele Freundinnen und Freunde, die für eine Überraschungsparty immer zu haben sind. Und so steigt an Omas Ehrentag dann doch die große Geburtstagsparty. Auch wenn die eher einem Kindergeburtstag ähnelt als einer ehrwürdigen Jubiläumsveranstaltung.

    Moritz ist krank, hat Fieber und muss im Bett bleiben. Dabei wollte er doch eigentlich zu seiner Freundin Mimi an den See. Zusammen mit Opa waren noch viele andere Ausflüge geplant. Zum Glück ist Opa aber ein toller Geschichtenerzähler, und so erlebt Moritz ersatzweise die Ausflüge im Kopf. Und da er hohes Fieber hat, gehen die Reisen, auch wenn Opa schon längst mit seinen Erzählungen aufgehört hat, in Moritz’ Kopf noch ausgiebig weiter.

    Frauke Angel, geboren 1974 im Ruhrgebiet, arbeitete 20 Jahre an deutschen Bühnen, zudem als Putzfrau, Verkäuferin, Grabpflegerin, Schweißerin, Bardame, Luftgitarristin und Ghostwriterin. Seit 2012 lebt sie in Dresden und schreibt unter anderem Kinderhörspiele und Geschichten für Kakadu.

    Hans Zimmer, geboren 1946 in Kassel, ist ein deutscher Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler.

  • 09:04 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Ulrike Jährling
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Neuer Podcast
    True Crime um die Mutter aller Dosen
    Von Marcus Wolf und Daniel Ziegener

    Im vergangenen Herbst hat die legendäre Tupperware Insolvenz angemeldet. 
    Wer hat die heiß geliebte Plastikschüssel auf dem Gewissen? So eine Frage kann nur ein True Crime-Podcast stellen. Und den gibt es jetzt im Deutschlandfunk. „Who Killed Tupper“ erzählt in vier Folgen vom Untergang der Tupperdose. Host ist Friedrich Liechtenstein, der eintaucht ins Amerika der 50er Jahre, wo die beliebteste Plastikdose der Welt erschaffen wurde. Es entspinnt sich ein irres Roadmovie des genialen Erfinders und endlich wird auch die erste Tupperware-Verkäuferin Brownie Wise gebührend geehrt. Die Reportage präsentiert große Teile von Folge 1 und spricht mit zwei der Macherinnen und Macher des Podcasts.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin

    Philosophie des Schweigens: Die Macht ohne Worte
    Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Macho

    Philosophische Orte: Wittgenstein als Lehrer in Trattenbach
    Von Andrea Roedig

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Kirsten Dietrich

    Die Sehnsucht nach Heilung

    #healing - die digitale Sehnsucht nach Heilung
    Von Mirjana Jandik

    Heilungsgottesdienste - Gebete mit großen Versprechen
    Gespräch mit der Religionswissenschaftlerin Ariane Kovac
     
    Heilen mit der Macht des Wortes - Die Geschichte der Wunderrabbiner
    Von Kirsten Serup-Bilfeldt

    Grönland: Schamanismus heilt Krankheit und Folgen des Kolonialismus
    Von Niklas Franzen

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Freude, Schmerz und Glorie
    Die "Rosenkranz-Sonaten" für Violine und Basso continuo von Heinrich Ignaz Franz von Biber
    Gast: Leila Schayegh, Barockgeigerin
    Moderation: Elena Gorgis
    (Wdh. v. 06.05.2018)

    Ein Juwel barocker Kammermusik zwischen inhaltlichem Anspruch und meditativer Versenkung: Die "Rosenkranz-Sonaten" geben uns bis heute Rätsel auf.

    Die „Rosenkranz-Sonaten” für Violine und Basso continuo von Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644- 1704) sind den Geheimnissen des Rosenkranzgebets gewidmet. Aber zu welchem Zweck diese 15 Sonaten gegen Ende des 17. Jahrhunderts komponiert wurden, für wen sie entstanden und welche Besetzung für die Begleitung der Violine vorgesehen war, ist unbekannt. Handelt es sich bei den „Rosenkranz-Sonaten” um ein frühes Beispiel programmatischer Kompositionen? Oder doch um abstrakte Meditationsmusik? Seit Bibers 300. Todestag 2004 erlebt das Werk des vor allem in Salzburg tätigen Komponisten eine Renaissance. An Biber-Interpretationen lässt sich auch immer die Entwicklung der historischen Aufführungspraxis ablesen. Gast im Studio ist die Schweizer Geigerin und Alte-Musik-Expertin Leila Schayegh.

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    Gefragt auf der Insel - Darum sind deutsche Trainer in England so begehrt
    Von Constantin Eckner

    "So ist Lebe" Weltmeistertrainer Jogi Löw zum 65.Geburtstag
    Von Martin Roschitz

    Floorballer Tim Böttcher: Von der Kinderkrebsstation zum Rekordnationalspieler
    Von Matthias Liebing

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Medaillenträume On Ice
    Deutsche Kurvenstars nehmen Kurs auf Olympia
    Von Wolf-Sören Treusch

    Deutschland hofft auf neue Erfolge im Eiskunstlauf und Eisschnelllauf. Dafür stehen Minerva-Fabienne Hase, 25, deutsche Paarläuferin aus Berlin, und Finn Sonnekalb, 17, deutscher Eisflitzer aus Erfurt. Hase und ihr russischer Partner Nikita Volodin gehören erst seit Kurzem zur Weltspitze im Eiskunstlaufen der Paare. Anfang 2024 gewannen sie WM-Bronze, in diesem Winter wollen sie sich für Olympia 2026 qualifizieren. Dafür muss er die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Deshalb lernt er fleißig Deutsch. Finn Sonnekalb gilt schon seit Jahren als der kommende Star des deutschen Eisschnelllaufs. In seinen jeweiligen Altersklassen war er immer der Schnellste - auch international mischt er vorne mit. Anfang 2024 gewann er drei Mal Gold bei den Olympischen Jugendspielen - nun träumt er von der Teilnahme an Olympia 2026 in Mailand-Cortina.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Und alle Tiere rufen: Dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr
    Ein vielstimmiges Requiem-Manifesto der ausgestorbenen Arten
    Von Thomas Köck
    Hörspielregie: Anouschka Trocker
    Bühnenregie: Marie Bues
    Mit: Astrid Meyerfeldt, Sarah Sophia Meyer, Nico Link und Janus Torp
    Kunstfest Weimar / Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 52'36

    Die verschwundenen Tiere dieser Welt melden sich zu Wort. Ein vielstimmiger Abgesang auf die Fauna und die Menschheit. Das Hörspiel wurde auf der Theaterbühne des Kunstfestes Weimar 2021 aufgenommen.

    Anschließend:
    Werkstattgespräch zu: Und alle Tiere rufen …
    Von Johann Mittmann
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 29'18

    Dieses Manifest löst sich von den tagesaktuellen Diskursen und Wirtschaftsdaten, vom bloßen Ist-Zustand. Es schaut aufs große Ganze: Ist nicht auch die Menschheit nur eine einzelne Art von Lebewesen auf dieser Welt? Thomas Köck reflektiert in seinem Stück andere Begriffe von Zeit(lichkeit) und Verantwortlichkeit: Statt der bloßen Orientierung am Hier und Jetzt würde die Frage, welche Zukunft wir für die Generationen nach uns gestalten, zu einem anderen Umgang mit Ressourcen führen. Gerade die europäischen Kolonialinteressen mit ihrer unbedachten Gier waren wesentliche Faktoren in der Geschichte des Artensterbens. Steht die Erde vielleicht sogar besser da, wenn auch die Art Mensch ausgestorben sein wird?

    Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, Oberösterreich, studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches Schreiben und Film an der Universität der Künste Berlin. Er war mit einem Dokumentarfilmprojekt über Beirut zu den Berlinale Talents eingeladen und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Else-Lasker-Schüler-Preis und der Mühlheimer Dramatikpreis. Er bloggt mit KollegInnen auf nazisundgoldmund.net gegen rechts.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 18.01.2025

    Samuel Barber
    Adagio for Strings

    Sofia Gubaidulina
    "Der Zorn Gottes" für Orchester

    ca. 20.35 Konzertpause
    Wir alle sind schuldig - aber worin besteht unsere Schuld?
    Kirill Petrenko und Sofia Gubaidulina im Gespräch
    Von Margarete Zander

    Sergej Rachmaninow
    "Francesca da Rimini", Oper in zwei Szenen mit Prolog und Epilog op. 25
    Libretto: Modest Tschaikowsky nach der "Divina Commedia" von Dante Alighieri

    Francesca - Galina Cheplakova, Sopran
    Paolo Malatesta - Dmytro Popov, Tenor
    Dante Alighieri - Dmitry Golovnin, Tenor
    Lanceotto Malatesta - Vladislav Sulimsky, Bariton
    Vergils Geist - Ilia Kazakov, Bass
    Rundfunkchor Berlin
    Berliner Philharmoniker
    Leitung: Kirill Petrenko

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Literatur

    Das Kleingedruckte
    Die "Zeitschrift für Ideengeschichte" liest das Impressum des Zeitgeistes
    Mit Rainald Goetz und Stephan Schlak
    Aufzeichnung im Wissenschaftskolleg Berlin vom 22.02.2023
    (Wdh. v. 09.04.2023)

    Das Kleingedruckte wird nicht überlesen, es wird meist gar nicht gelesen. Schlecht für die Zeitdiagnostik, meint die "Zeitschrift für Ideengeschichte".

    Das Kleingedruckte ist, was auf die „big ideas” folgt. „Oder ist es genau umgekehrt?“, fragt die „Zeitschrift für Ideengeschichte”. Wer das Impressum des Zeitgeistes liest, vertraut nicht auf Meinungen, sondern rechnet mit diskreten Mächten, die sich erst im Kleingedruckten zu erkennen geben. Wie viel Ordnung und wie viel Anarchie liegen in der wilden Aneignung einer Wirklichkeit, die, genau betrachtet, aus lauter autonomen Zellen des Kleingedruckten besteht? Das Kleingedruckte ist für die „Zeitschrift für Ideengeschichte” die Alarmanlage im Humboldt Forum, eine Fußnote des Papstes, die Ankündigung einer Heftvorstellung (ZIG, XVII/1), die Logik der Ampel und Absoluter Idealismus. Von ihren Blicken auf das Kleingedruckte berichten der Autor Rainald Goetz, von dem bis zu diesem Auftritt im Wissenschaftskolleg Berlin 2023 lange nichts zu hören und zu lesen war, und Stephan Schlak, der Redakteur der „Zeitschrift für Ideengeschichte”.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Rebellion der Jugend: Warum in Serbien seit Wochen demonstriert wird
    Gespräch mit Barbi Marcovic

    Trotz Taliban: Ausstellung über Frauenaktivistinnen in Afghanistan in Köln
    Von Martin Gerner

    Brutalismus im Film: Wie ein Architekturkritiker "The Brutalist" sieht
    Gespräch mit Gunnar Klack

    Unaufführbar? David Hermann inszeniert in Frankfurt Albéric Magnards "Guercœur"
    Gespräch mit Natascha Pflaumbaum

    Live-Ausstellung in München: Bericht von "Echoes. Plot Twist"
    Gespräch mit Tobias Krone