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Mittwoch, 05.03.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Louis Spohr
    "Des Heilands letzte Stunden" (Auszüge)
    Oratorium für Soli, Chor und Orchester

    Johanna Winkel, Sopran
    Maximilian Vogler, Tenor
    Florian Sievers, Tenor
    Christian Georg, Tenor
    Arttu Kataja, Bariton
    Thomas E. Bauer, Bassbariton
    Felix Rathgeber, Bass
    Magnus Piontek, Bass
    Kammerchor Stuttgart
    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
    Leitung: Frieder Bernius

    Deutschlandfunk Kultur / Carus 2023

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • General a. D. Hans-Peter von Kirchbach im Gespräch mit Britta Bürger
    Eine europäische Armee sehe ich nicht

    Sein ganzes Berufsleben - 40 Jahre lang - stand Hans-Peter von Kirchbach im Dienst der Bundeswehr.
    Als Generalinspekteur war er der ranghöchste Soldat Deutschlands und militärischer Berater der Bundesregierung. 
    In diesen Zeiten, so der 83-Jährige, müssen wir nicht nur über Waffensysteme sprechen, sondern auch über die Resilienz der Gesellschaft.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025
    Gespräch mit Dorothea Westphal

    Solidaritätslesung für Boualem Sansal auf der ITB am Algerienstand
    Von Dieter Nürnberger

    #FreeSansal: PEN Berlin auf der ITB am Algerienstand
    Von Dieter Nürnberger

    Buchkritik:
    Sumit Paul-Choudhury: "The Bright Side"
    Rezensiert von Marko Martin

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Michael Wollny mit der Live-Version von seinem "Ghost"-Projekt

    Album der Woche: Albrecht Schrader

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Rainer Pöllmann

    Majestätische Klänge: Steve Okonski und "Entrance Music"
    Von Florian Schmidt

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Sophie Schönberger, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Politischer Aschermittwoch - CSU hält an Tradition fest
    Gespräch mit Tobias Krone

    Grüner Aschermittwoch - Ein Jahr nach den Bauernprotesten
    Gespräch mit Katharina Thoms

    Steueroase - Warum keine Kommune den Sachsenwald haben will
    Von Jörn Schaar

    Waggonbau Görlitz - Wie ein Rüstungsunternehmung die Rettung sein könnte
    Von Alexander Moritz

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    "Jetzt ist alles gut" - Werkschau von Käthe Kruse von der Tödlichen Doris

    Doku "Ren Fair" - Königsdrama auf dem texanischen Mittelaltermarkt
    Gespräch mit Daniel Eschkötter

    Briten streiten über Kunstbetrieb: "Wer kann sich unbezahlte Arbeit leisten?"
    Von Natalie Klinger

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Solo-Comeback: Panda Bear "Sinister Grift“
    Gespräch mit Lennart Brauwers

    Jethro Tull: “Curious Ruminant”
    Von Marcel Anders

    Newcomer der Woche: Spinnen
    Gespräch mit Sophie Neudecker

  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 5/66: Zauber und Gegenzauber

    Die Gazelle des Alten war einmal seine Ehefrau, die zaubern konnte. Sie hatte die Geliebte des Alten aus Eifersucht in eine Kuh, deren Sohn in ein Kalb verwandelt. Die Kuh wurde geschlachtet. Für das Kalb besteht Hoffnung, wieder Mensch zu werden.
     
    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Ute Welty

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Roma in Bulgarien
    Die häufigsten Opfer von Menschenhandel
    Von Diljana Lambreva

    Innerhalb der Europäischen Union gehört Bulgarien laut Eurostat zu den wichtigsten Herkunftsländern für die Opfer von Menschenhandel. Dabei geht es etwa um Prostitution und sexuelle Ausbeutung. Viele Opfer des Menschenhandels kommen aus dem Nordwesten Bulgariens, einer der ärmsten Region Europas, wo die Minderheit der Roma lebt. Um die Menschenhändler zu fassen und rechtskräftig zu verurteilen, braucht es einen funktionierenden Rechtsstaat. Doch das bulgarische Gesetz erlaubt Deals zwischen der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung. Und die in Bulgarien grassierende Korruption erschwert den Kampf gegen Menschenhändler zusätzlich.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Martin Hartwig

    Zu radikal für den öffentlichen Dienst? Berufsverbote in Deutschland
    Von Ronja Morgenthaler

    Che-Foto "Guerillero Heroico“ - Die unerzählte Geschichte eines ikonischen Bilds
    Von Lydia Jabobi

  • Bergarbeiterstreik
    Als die britischen Kumpel gegen Thatcher verloren
    Von Martin Hartwig
    (Wdh. v. 06.03.2024)

    Für viele britische Bergleute war er die letzte große Schlacht der organisierten Arbeiterklasse gegen den Neoliberalismus. Aber die Arbeiter standen 1984/85 nicht geschlossen hinter dem Streik - und auch 40 Jahre später besteht die Spaltung zwischen Streikbefürwortern und -kritikern fort.

    Es war nicht nur ein langer und unversöhnlicher Arbeitskampf, der mit einer verheerenden Niederlage der Gewerkschaften endete, sondern die letzte große Schlacht der organisierten Arbeiterklasse gegen den Neoliberalismus. So sehen es viele der am Streik der britischen Bergarbeiter Beteiligten, der im März 1985 endete, auch heute noch. Das gilt nicht nur für die Streikenden, sondern auch für die Gegenseite: die Thatcher-Regierung, die angetreten war, die Macht der National Union of Miners zu brechen.

    Eineinhalb Jahre zog sich die Auseinandersetzung hin, in der es konkret um die Schließung von Minen ging. „Close a pit, kill a community“ - „Schließt eine Grube, tötet ein Dorf“, war einer der Slogans der Arbeiter, die keineswegs geschlossen hinter dem Streik standen. 40 Jahre später fällt die Bilanz für viele Orte unterschiedlich aus. Die Minen sind sämtlich geschlossen, aber die Spaltung in Streikbefürworter und -kritiker ist geblieben. Und T-Shirts mit dem Aufdruck „I still hate Thatcher“ verkaufen sich scheinbar gut.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Wigmore Hall, London
    Aufzeichnung vom 03.03.2025

    Ludwig van Beethoven
    Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135

    Erich Wolfgang Korngold
    Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 34

    Calidore String Quartet
    Jeffrey Myers, Violine
    Ryan Meehan, Violine
    Jeremy Berry, Viola
    Estelle Choi, Violoncello

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Christoforis Erben
    Vom Klavizimbel zum "Schwachstarktastenkasten"
    Von Wolfgang Kostujak
    (Wdh. v. 20.01.2009)

    Kurz vor 1700 konstruiert ein italienischer Instrumentenbauer eine neue Klaviermechanik - und prägt damit die Musikgeschichte bis heute.

    Als der großherzogliche Instrumentenmacher Bartolomeo Cristofori am Hof von Florenz um das Jahr 1698 herum damit beginnt, eine vollkommen neuartige Anschlagmechanik für Klavier zu konstruieren, ist ihm zweifellos noch nicht bewusst, wie bahnbrechend seine Erfindung einmal für den Verlauf der Musikgeschichte sein wird. Nennenswerte Erfolge spielt die Konstruktion erst Jahre nach dem Tod ihres Erfinders ein, und bis der Hammerflügel seine volle, stilprägende Breitenwirkung entfaltet, vergehen dann noch einmal mehrere Dekaden. Wie fremd das Instrument auf die Menschen wirkt, zeigt auch Ludwig van Beethovens gewagte Lehnübersetzung, die aus dem italienischen Piano-Forte kurzerhand einen "Schwachstarktastenkasten" macht ...

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    A0. Ein ortbezogenes Hörspiel an der Autobahn
    Von Caroline Böttcher und Julia Ohlendorf
    Regie: die Autorinnen
    Mit: Jule Flierl, Conrad Kunze, Caroline Böttcher, Julia Ohlendorf
    Komposition: Johannes Winde
    Ton: Sonja Harth
    Autorinnenproduktion 2023
    Länge: 42'11
    (Ursendung)

    Bei dem Besuch einer fiktiven Ausstellung über eine „A0“ wird die Autobahn zum Schauplatz. Es geht um ihre Geschichte, um die enge Verbindung mit der Auto-Nation Deutschland und nicht zuletzt um ihren Sound. Das Hörspiel wurde binaural produziert − für den perfekten 3D-Sound bitte unbedingt mit Kopfhörer hören!

    Die Nationalsozialisten haben die Autobahn als „Gesamtkunstwerk“ betrachtet und propagandistisch in Szene gesetzt. Ausstellungen wie „Die Straßen Adolf Hitlers in der Kunst” sollten dazu beitragen, dass sich die Reichsbürger*innen mit den neuen Schnellstraßen identifizieren.
    Die Autorinnen entwerfen eine fiktive Autobahn-Ausstellung, die sich auch mit den fatalen Seiten des Schnellstraßenverkehrs auseinandersetzt. Die Stimme eines Audioguides, welche sich im Laufe des Stücks immer mehr zu einer Figur mit Haltung entwickelt, führt die Hörenden durch akustische Exponate. Die Autobahn und ihre Geschichte werden in ihrer Soundvielfalt hörbar, und die Hörer*innen werden durch den komplexen Kosmos dieser Verkehrsadern geleitet. Wie steht es heute um den „Mythos Autobahn“, im Spannungsfeld zwischen „Auto-Nation“ und „Klimawandel“?

    Caroline Böttcher hat Fotografie und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und Art in Context an der Universität der Künste in Berlin studiert. Seit 2007 arbeitet sie außerdem als freiberufliche Fotografin und Grafikerin in Berlin, seit 2019 auch redaktionell und kuratorisch für das Museum Pankow. Die Medienkünstlerin entwickelt und produziert ortsspezifische Audioarbeiten und setzt sich in ihren hörspielartigen Walks insbesondere mit der Geschichte Berlins auseinander.

    Julia Ohlendorf studierte Journalismus und Hispanistik an der Universität Leipzig und Anthropologie an der Universität FLACSO in Buenos Aires. Sie ist als Autorin und Journalistin für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tätig und arbeitete als Forschungsassistentin für das Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig und die FU Berlin. Dabei betreute sie Feldstudien bei indigenen Communitys (Wichís und Quechuas) in Argentinien und Bolivien.
    2022 veröffentlichte sie zusammen mit Caroline Böttcher den Audiowalk „Grüne Spuren. Über den ersten Botanischen Garten Berlins”. Julia Ohlendorf lebt und arbeitet in Berlin und Buenos Aires.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    Filme der Woche:
    Flow / September & July
    Gespräch mit Anke Leweke

    Und jetzt? Villa Aurora und Thomas-Mann-Haus nach den Bränden
    Von Antje Sieb