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Dienstag, 11.03.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Werde, was du bist!
    Johannes Kreidlers Ideal eines gegenwärtigen Komponierens
    Von Michael Rebhahn

    Komponiere erst dann, wenn du weißt, weshalb. Johannes Kreidler setzt in seinem Unterricht an der Musik-Akademie Basel auf kritische Selbsterkenntnis.

    Für Johannes Kreidler bedeutet Komponieren lehren, Erkenntnis zu ermöglichen. Neben handwerklichen Basics vermittelt er in seinem Unterricht an der Basler Musikhochschule die kontinuierliche Hinterfragung künstlerischen Handelns. Was will ich mit meiner Musik? Und was will sie in der Welt? Statt eingeschliffener Automatismen des Lehrbetriebs setzt Kreidler auf kritische Selbstbetrachtung: Komponiere erst dann, wenn du weißt, weshalb.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Manuela Krause

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Andreas Brauns, Schellerten
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten

    Bürokratieabbau - Verwalten sollte keine Daseinsberechtigung sein!
    Von Inge Kloepfer

    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Autorin Julia Schoch im Gespräch mit Katrin Heise

    Ihre Frauenfiguren, oft melancholisch eingetönt, erinnern sich an Irrungen des Lebens, an Liebe, Verrat und das Glück im Augenblick. Meist ähneln sie ihrer Autorin Julia Schoch sehr. Mit ihrem Buch „Wild nach einem wilden Traum“ hat sie zuletzt eine Trilogie vollendet.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Perlentaucher wird 25 und benennt prägendsten Bücher seit 2000
    Gespräch mit Thierry Chervel

    Literarische Öffentlichkeit im Digitalen: Wo wird über Bücher geredet?
    Gespräch mit Simon Sahner

    Buchkritik:
    "Was ich von dir weiß" von Èric Chacour
    Rezensiert von Dirk Fuhrig

    Literaturtipps
    Von Susanne von Schenck

    Straßenkritik:
    "Eine Geschichte Russlands" von Orlando Figes
    Von Andi Hörmann

    Buch meines Lebens: "4321" von Paul Auster
    Von Peter Wensierski

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Nina Hagen wird 70
    Gespräch mit Christine Franz

    Jeff Mills ist im Jazz angekommen: neues Album von Spiral Deluxe
    Von Martin Risel

    Album der Woche: Eilis Frawley

    Zwischenbericht SWSX
    Von Nils Dampz

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jo Schück
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Ukraine-Krieg - wie verletzte Soldaten die Lage in der Heimat sehen
    Von Claudia von Laak

    Autoentsorgung im Saarland - Auf der Suche nach Schrott
    Von Anke Schaefer

    Kommunale Wärmeplanung - Wie das in einer Kleinstadt klappt
    Von Lorenz Storch

    Energiewende - Wie Bass-Gitarren nachhaltig produziert werden
    Von Ronny Arnold

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Ingrid Wenzel

    Von Micky Maus zu Trump?
    Gespräch mit Ole Frahm

    Wo bleiben die passenden Protestsongs gegen rechts?
    Gespräch mit Konstantin Nowotny

    Erste Ausstellung über BAKUBA-Kunst aus dem Kongo in Hamburg
    Von Anette Schneider

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Von der Orgel zum Indiepop: Die Kölner Musikerin Annie Bloch
    Von Annie Bloch

    Jeff Mills ist im Jazz angekommen: neues Album von Spiral Deluxe
    Von Martin Risel

    Edwin Collyns kämpft sich zurück - neues Album "Nation shall speak unto nation"
    Von Kerstin Poppendieck

    85. Geburtstag von Bobby McFerrin - von Pop bis Klassik
    Von Giselle Ucar

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 10/66: Wein und Gesang - unter einer Bedingung

    Die drei Schwestern leben allein in ihrem großen Haus. Der Träger findet: da fehlt ein Mann, denn jeder Tisch hat vier Beine. Er darf unter der Bedingung bleiben, nichts darüber zu erzählen. Sodann kann das Fest steigen, der Weinkelch kreisen.
     
    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Kalifornien und Trump
    Geld macht widerstandslos
    Gespräch mit Reinhard Spiegelhauer

    Donald Trump kam dieses Mal nicht überraschend. Wenn auch manche der Auftritte des US-Präsidenten wie der mit dem ukrainischen Präsidenten Zelensky im Oval Office dann doch überraschend waren. Die Kalifornier nahmen es gelassen, die Ukraine ist hier gefühlt und tatsächlich weit weg, selbst viele Latinos wählten Trump. Zwar hat das demokratisch regierte Kalifornien einen Fonds eingerichtet - unter anderem für mögliche Rechtsstreitigkeiten auf Bundesebene. Doch Gouverneur Newsom übt sich aktuell in vergleichsweise sanften Tönen gegenüber dem neuen alten Präsidenten, denn die finanzielle Abhängigkeit des Sonnenstaates von Washington hat sich durch die Schäden der Waldbrandkatastrophe vor zwei Monaten weiter erhöht.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Wirtschaft und Umwelt - Magazin
    Moderation: Carsten Burtke

    Elektronische Patientenakte - Zwischen Hoffnung und Skepsis
    Von Heiner Kiesel

    Geld für pflegebedürftige Kinder - Kein Anspruch bei längerem Klinikaufenthalt
    Von Dorothea Brummerloh

  • Armutsfalle Post-Covid
    Wie Betroffene um ihre Zukunft kämpfen
    Von Nicolas Morgenroth

    Post-Covid ist für viele Erkrankte eine Zäsur. Jobverlust, soziale Isolation, Kampf mit den Behörden um Versorgungsleistungen. Nehmen wir die Erkrankung noch immer nicht ernst genug?

    Bis heute erkranken Menschen an Post-Covid und ME/CFS - ausgelöst durch eine Corona-Infektion. Die Folgen sind oft dramatisch: Viele können nicht mehr arbeiten, sind auf den Rollstuhl angewiesen, vereinsamen - und rutschen in die Armut. Denn die Kosten für Rollstühle werden nur selten übernommen, die anerkannten Behinderungsgrade liegen oft weit hinter den tatsächlichen Einschränkungen zurück, und Berufsgenossenschaften streichen Leistungen, weil anstatt der Infektion psychosomatische Ursachen verantwortlich gemacht werden. Wer zu seinem Recht kommen will, muss kämpfen: gegen Behörden und Gutachter, oft vor Gericht. Es ist ein zermürbender Kampf. Fallen Betroffene von Post-Covid und ME/CFS durch die Netze der sozialen Sicherung, weil ihre Erkrankungen noch immer nicht ernst genommen werden?

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Auditorium Stelio Molo di Lugano
    Aufzeichnung vom 23.01.2025

    Jean Françaix
    "Mozart New-Look", Kleine Fantasie für Kontrabass und Bläser über die Serenade aus "Don Giovanni“

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 ("Jupitersinfonie“)

    Robert Kowalski, Violine
    Ivan Vukčević, Viola
    Enrico Fagone, Kontrabass
    Orchestra della Svizzera Italiana
    Leitung: Enrico Fagone

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Feature

    Weg mit den Chefs!
    Warum Firmen mehr Demokratie wagen
    Von Jessica Braun
    Regie: Matthias Kapohl
    Deutschlandfunk 2020

    Sehr viel Zeit verbringen die Deutschen arbeitend, sehen die Kollegen oft häufiger als Familienmitglieder. Dafür haben sie auf das, was in der Firma passiert, erstaunlich wenig Einfluss. Die deutschen Unternehmen wirken wie die letzten Bastionen des Feudalismus.

    In seinem Buch „Das Büro“ beschrieb der niederländische Autor J. J. Voskuil „das Gefühl von Einsamkeit, das man hat, das Gefühl, jeden Moment vor die Tür gesetzt werden zu können“. Er sprach damit all denen aus der Seele, die sich in ihrem Job ungehört fühlen.
    Auch Waldemar Zeiler gehörte zu den Unzufriedenen. Als Mitarbeiter hielt er es in keiner Firma lange aus. Bei seinem neuesten Unternehmen, dem Berliner Kondomhersteller Einhorn, läuft deshalb alles anders: Die Mitarbeiter bestimmen selbst über ihre Arbeitszeiten, den Arbeitsort und die Gehälter - auch über die ihrer Chefs. Für Zeiler ist null Hierarchie die ideale Lösung: „Ziel jeder Chefin und jedes Chefs sollte es sein, sich langfristig selbst abzuschaffen.“
    Auch in der Berliner Beratungsagentur Dark Horse verwalten sich die Mitarbeiter selbst. Ihr Motto: „Thank God it’s Monday!“. Dass mehr Demokratie nicht nur in kleinen, jungen Start-ups möglich ist, sondern auch auf Konzernebene, zeigt die Frankfurter DB Systel GmbH mit ihren 4.500 Mitarbeitern. Der Umbruch habe die Deutsche Bahn-Tochter flexibler und schneller gemacht, sagt Christa Koenen, Vorsitzende der Geschäftsführung.
    Das Feature ist eine Wiederholung aus dem Jahr 2020.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Charlotte Oelschlegel

    Morgen auf Arte Doku China vs. Hollywood: Traumfabrik unter Kontrolle
    Gespräch mtt Maria Sixtus

    Maler-Mord im 16. Jahrhundert: Laurent Binet und sein Roman "Perspektiven"
    Von Tobias Wenzel