Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Mittwoch, 12.03.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Klang und Rhythmus
    "Bodies“
    Gast: Kat Frankie, Singer-Songwriterin, Gitarristin
    Moderation: Olga Hochweis

    Die australische Singersongwriterin und Gitarristin Kat Frankie sucht permanent nach neuen musikalischen Ausdrucksformen. Das jüngste Projekt der preisgekrönten Wahl-Berlinerin ist ein international besetztes weibliches Vokaloktett. Es heißt „Bodies“ -  genau wie das erste gemeinsame Album mit A-cappella-Stücken, die Kat Frankie selbst komponiert und arrangiert hat. Sie bewegen sich stilistisch zwischen den Genres, beeindrucken durch die betörende Verschmelzung von Klang und Rhythmus. Die Stimme - das Instrument des Jahres 2025 - strahlt in all ihrer Vielfalt. Kat Frankie gibt ausführlich Auskunft über ihr erstes Chor-Projekt.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Christoph Reimann

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Andreas Brauns, Schellerten
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten

    US-Historiker Max Friedman - Liebe Europäer, schreibt uns noch nicht ab!
    Von Prof. Max Paul Friedman

    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Kabarettistin Lioba Albus im Gespräch mit Tim Wiese

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Die Legende vom "Mann auf dem Hochrad"
    Gespräch mit Uwe Timm

    Maler-Mord im 16. Jahrhundert: Laurent Binet und sein Roman "Perspektiven"
    Von Tobias Wenzel

    Mit Aria Aber durchs Berlin ihres Romans "Good Girl"
    Von Miriam Zeh

    Buchkritik:
    "Es gibt kein zurück" von Ulf Erdmann Ziegler
    Rezensiert von Wolfgang Schneider

    Buchhandlung Buchgeschwister aus Bad Langensalza
    Gespräch mit Anja Wurschi

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Wanderer Songs - neues Tribute Album für Jose Afonso
    Gespräch mit Pedro Lucas

    Neues Musik-Buch: Alfred Brendel "Naivität und Ironie"
    Von Rainer Pöllmann

    Album der Woche: Eilis Frawley

    Edwin Collyns kämpft sich zurück - neues Album "Nation shall speak unto nation"
    Von Kerstin Poppendieck

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Alena Buyx
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    100 Jahre Wilmersdorfer Moschee - Ältestes islamisches Gotteshaus in Deutschland
    Von Luise Sammann

    Klimaschutz - Saarland startet Bürgerrat mit 3500 zufällig Ausgewählten
    Von Anke Schaefer

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    Buch "Nerd Girl Magic" - Widerstand und Ausgrenzung in der Nerdkultur
    Gespräch mit Simoné Goldschmidt-Lechner

    Geschichtsverdrehung? Der umstrittene "Bonhoeffer" Film kommt in die Kinos
    Von Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Steven Wilson mit Konzeptalbum "The Overview"
    Von Goetz Steeger

    Zum Tourstart: Gespräch mit Jamie XX

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Newcomer der Woche: Das Beat
    Gespräch mit Eddie Rabenberger

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 13/66: Hoher Besuch inkognito

    Der Kalif von Bagdad, sein Wesir und ein Diener ziehen durch die nächtliche Stadt und hören die Party hinter der Haustür der drei Schwestern. Der Kalif möchte unbedingt mitfeiern. Eine verrückte Geschichte muss her, damit sie nicht erkannt werden.
     
    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Chiles Blick südwärts
    Ein Wettlauf am Ende der Welt
    Von Viktor Coco

    Chile rückt näher an die Antarktis - politisch, wirtschaftlich und strategisch. Präsident Gabriel Boric reiste als erster lateinamerikanischer Staatschef zum Südpol und betonte die wachsende Bedeutung des Kontinents. Während der Klimawandel und geopolitische Spannungen neue Routen im Welthandel öffnen, setzt Chile auf mehr Präsenz im äußersten Süden. Auch der Tourismus boomt: Expeditionskreuzfahrten und Antarktisflüge bringen immer mehr Menschen an den Rand des Unbekannten. Doch nicht nur Chile beansprucht ein Stück vom Eis - auch Argentinien verstärkt seine Aktivitäten. In der stillen Weite der Antarktis deutet sich ein neues Kräftemessen an.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Speziallager in der SBZ
    Von Isabel Fannrich-Lautenschläger

  • Ende des Zweiten Weltkriegs
    Die Brücke von Remagen - Wie mehrere Zufälle die Geschichte prägten
    Von Elmar Krämer

    Die Eroberung der Ludendorff-Brücke im März 1945 hat den Zweiten Weltkrieg entscheidend verkürzt. Heute sind die Reste der Brücke Museum und Gedenkstätte.

    Es war ein Mittwoch Anfang März 1945, der zu einem entscheidenden Tag für den Ausgang des zweiten Weltkriegs werden sollte. An diesem Tag eroberten US-amerikanische Truppen die Ludendorff-Brücke, die letzte intakte Brücke über den Rhein. Die meisten anderen Brücken waren im Kriegsgeschehen oder durch Sprengungen der deutschen Wehrmacht zerstört worden. Nach Ansicht von Militärexperten hat die Eroberung der Brücke von Remagen, wie sie auch genannt wird, den Zweiten Weltkrieg entscheidend verkürzt, denn sie beschleunigte das Vorrücken der alliierten Truppen enorm. Der spätere US-Präsident Eisenhower, der als Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte nach Deutschland kam, soll ausgerufen haben, die Brücke sei ihr Gewicht in Gold wert.
    Heute erinnert das Friedensmuseum in einem der erhaltenen Brückenpfeiler an diesen Teil der Geschichte. Jedes Jahr wird dieser Ort zur Pilgerstätte für amerikanische Veteranen und ihre Angehörigen.
    In der Rückschau betrachtet, hat die Eroberung der Ludendorff-Brücke womöglich dazu beigetragen, dass der sogenannte „Manhatten-Plan“ nicht mehr umgesetzt wurde. Dieser beinhaltete den Abwurf der gerade entwickelten Atombombe über Deutschland.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Gewandhaus Leipzig, Mendelssohn-Saal
    Aufzeichnung vom 05.03.2025

    Pierre Boulez
    "Dérive I" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine und Violoncello

    Wolfgang Rihm
    "Antlitz" für Violine und Klavier

    Friedrich Goldmann
    Zwei Intermezzi für Klavier

    Reiner Bredemeyer
    "Quartettstücke 6 (desto-weder)" für Violine, Trompete, Schlagzeug, Klavier (Uraufführung)

    Friedrich Goldmann
    "Erinnerung, Wedding" für Piccoloflöte und Schlagzeug

    Paul Dessau
    Fantasietta 2 & 3 für Klavier

    Friedrich Goldmann
    "Linie / Splitter" für Flöte, Klarinette, Schlagzeug, Klavier, Violine, Viola und Violoncello

    Ensemble Avantgarde
    Leitung, Klavier und Moderation: Steffen Schleiermacher

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    La donna instabile
    Die unberechenbaren Frauen der Opera Buffa
    Von Henrike Leißner und Matthias Käther

    "La donna instabile" - mindestens drei Opern mit diesem Titel sind überliefert. Und ganz ähnlich heißen andere komische italienische Opern der Zeit. Hier agiert sie: die listige, unbeständige, unangepasste Frau, die meist über tumbe Männer triumphiert. 100 Jahre lang, von 1730 bis 1830, hatten die Frauen in der Buffa die Hosen an und das mitunter sogar im buchstäblichen Sinne! Doch waren das schon emanzipierte Figuren im Sinne der Moderne? Oder war Gleichberechtigung auf der Bühne lediglich eine amüsante Utopie - oder noch schlimmer: eine Dystopie?

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Alfred C.
    Aus dem Leben eines Getreidehändlers
    Von Hermann Bohlen
    Regie: Judith Lorentz und Hermann Bohlen
    Mit: Harald Halgardt, Hans Kahlert, Bettina Kurth, Hermann Bohlen, Otto Sander, Matthias Matschke, Ingo Hülsmann, Hannes Stelzer, Edgar Bessen, Alberto Fortuzzi, Cathlen Gawlich, Paul Sonderegger und Clarisse Cossais
    Ton und Technik: Jean Szymczak und Andreas Stoffels
    Deutschlandradio Kultur / HR 2012
    Länge: 56'05

    Offenbar werden Informationen über den Getreidehändler Alfred C. zurückgehalten. Dabei war er nicht nur beruflich erfolgreich, sondern auch gemeinnützig tätig: Er hat Millionen gespendet und Bonbon-Papierchen aufgesammelt.

    Alfred C. hat sein Leben lang alles gegeben, um dem Gemeinwesen zu dienen. Er hat hunderte Millionen Mark gespendet, eine Naturpark-Bewegung ins Leben gerufen und am Wochenende Bonbon-Papierchen in der Lüneburger Heide aufgespießt. Sein Bild findet sich in allen Veröffentlichungen der Stiftung, die er gegründet hat. Aber wieso hört oder liest man nirgendwo ein Zitat von ihm, wieso wurden offenbar alle seine Schriften aus der Öffentlichkeit getilgt? Hermann Bohlen ist der Sache nachgegangen und hat bislang unbekannte Seiten im Leben des Getreidehändlers rekonstruiert.
    Die Ähnlichkeit von Alfred C. mit dem Hamburger Stifter und Kaufmann Alfred C. Toepfer ist kein Zufall.

    „Alfred C. Aus dem Leben eines Getreidehändlers“ wurde mit dem Deutschen Hörspielpreis der ARD 2012 ausgezeichnet.

    Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, studierte Sinologie in Berlin, Hamburg und Shanghai. Er lebt als Autor und Produzent von Hörspielen in Berlin. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Hörspielpreis der Akademie der Künste Berlin (1997) sowie mehrere Prämierungen seiner Stücke als „Hörspiel des Monats“. 2009 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste ernannt. Für Deutschlandfunk Kultur realisierte er mehrere „Wurfsendungen“ und Hörspiele wie „Die Sprache der Wildschweine: Schweine-Heinz“ (2017) und „Der Home-Officer“ (2020). Zuletzt: „Hahnenkampf in Quitzow“ (RBB 2021).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: André Mumot

    Marius von Mayenburg inszeniert sein neues Stück "Ex" in der Schaubühne Berlin
    Gespräch mit Barbara Behrendt

    Karin Henkel inszeniert "Die Abweichlerin" von Tove Ditlevsen in Hamburg
    Gespräch mit Katrin Ullmann

    Filme der Woche:
    Köln 75 / Der Prank - April April
    Gespräch mit Anke Leweke