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Mittwoch, 02.04.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Tomás Luis de Victoria
    Missa Ave Maris Stella

    Francisco Guerrero
    Marienmotetten

    RIAS Kammerchor Berlin
    Leitung: Justin Doyle

    Koproduktion Deutschlandfunk Kultur / Deutsche Harmonia Mundi 2025

    00:55 Uhr   Chor der Woche

    Vocalvielharmonie Osnabrück
    Von Nicolas Hansen

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Musiker Ekkehard Maaß im Gespräch mit Ulrike Timm

    Ende der 1970er lädt Ekkehard Maaß regelmäßig zu Lesungen, Vorträgen und Liederabenden in seine Ost-Berliner Wohnung ein. Schnell werden die Treffen zum Sammelpunkt für unangepasste Künstler und Literaten. 130 Gäste zählt die Stasi an einem Abend. 1996 gründet der Musiker die Deutsch-Kaukasische Gesellschaft, 2011 bekommt er das Bundesverdienstkreuz verliehen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Der rumänische Schriftsteller und Nobelpreiskandidat Mircea Cartarescu
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Halbe Leben" von Susanne Gregor
    Rezensiert von Stephanie von Oppen

    Buchhandlung Hansen & Kröger aus Wiehl empfiehlt...
    Gespräch mit Mike Altwicker

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    "Auf der Oud muss man singen können": das Instrument jetzt bei Jugend musiziert
    Gespräch mit Wassim Mukdad

    Album der Woche: Masha Qrella "Songbook"

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Rainer Pöllmann

    Bedroht Rechtsrock unsere Demokratie? Appropriation von Pop und der Rechtsdrall
    Von Kristoffer Patrick Cornils

    Kein bisschen „Amélie" : Yann Tiersens "Rathlin From A Distance/The Liquid Hour”
    Von Marcel Anders

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Anna Mayr, Die Zeit
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Northvolt-Insolvenz - Wie Dithmarschen um sein Batteriewerk bangt
    Von Jörn Schaar

    Volksentscheide - Wie Berlin mit direkter Demokratie umgeht
    Von Sebastian Engelbrecht

    Kulturhauptstadt - Was aus der Kritik am Vergabeverfahren geworden ist
    Von Michael Köhler

    Gute Verlierer - Wie Hannover und Hildesheim trotzdem auf Kultur setzen
    Von Bastian Brandau

    Main-Donau-Kanal - Wie aufwendig die Wartung einer Schleuse ist
    Von Florian Brückner

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Pop, Klassik, Event - Wieviel Nähe ist OK bei Beratung von Kulturhauptstädten

    Problem "Playbour" - warum Gamer kostenlos für Roblox und Co. arbeiten
    Gespräch mit Jonas Ferdinand

    Invasion vom Festland - Kriegsszenarien haben im Taiwan-Manga Konjunktur
    Von Felix Lill

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Gespräch mit Zartmann zu "schönhauser EP“

    Unterwegs auf neuen Pfaden: Black Country, New Road mit "Forever How Long"
    Von Marc Mühlenbrock

    Bedroht Rechtsrock unsere Demokratie? Appropriation von Pop und der Rechtsdrall
    Von Kristoffer Patrick Cornils

    Newcomerin der Woche: Bria Salmena
    Von Bria Salmena

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 31/66: Der Geist aus der Flasche

    Der Fischer hat kein Glück. Erst beim vierten Versuch fängt er etwas, das wertvoll zu sein scheint: eine versiegelte Messingflasche. Er öffnet sie, eine gewaltige Rauchsäule strömt heraus und wird zu einem gigantischen, furchteinflößenden Ifrit.
     
    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Chinas Flotte
    Wer die Meere kontrolliert
    Von Benjamin Eyssel

    Die Volksrepublik China hat mittlerweile die zahlenmäßig größte Marine-Flotte der Welt. Sieben Tage pro Woche wird ganztags weitergebaut, um mindestens den ostasiatischen Pazifikraum zu kontrollieren. Dabei geht es um den Welthandel, aber auch geostrategische Interessen. Mit den Kampfschiffen werden Manöver vor Taiwan geprobt und zuletzt auch vor Australiens Küsten. Die USA und ihre Verbündeten in der Region sind gewarnt und bereiten sich vor, dass die Hoheit auf den Meeren wieder umkämpfter wird. Im Selbstverständnis erlangt China damit seine globale Führungsrolle aus Kaisers Zeiten zurück.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Martin Hartwig

    Hans Rosenthal zum 100. Geburtstag: Vom Glück im Unglück
    Von Ralf Bei der Kellen

    "Ja, das geloben wir“: Die ersten Jugendweihen in der DDR
    Von Thomas Klug

  • Ohne Rücksicht auf Verluste
    Der La-Belle-Anschlag, die Stasiakten und der Kampf um Entschädigungen
    Von Thomas Jaedicke

    Heino Möhring war Student und jobbte als Kellner in der westberliner Diskothek „La Belle“, als dort am 5. April 1986 eine Bombe explodierte. Im „La Belle“ verkehrten viele amerikanische Soldaten. Die Ermittlungen machten schnell den libyschen Geheimdienst als Hauptverdächtigen aus. Die Details der Operation wurden allerdings erst nach der deutschen Wiedervereinigung bekannt - aus den geretteten Dokumenten des Stasi-Unterlagen Archivs. Die Sichtung der Akten zeigte auch, dass der DDR-Geheimdienst über die Pläne des libyschen Diktators Gaddafi, amerikanische Einrichtungen in West-Berlin zu attackieren, genau im Bild war. Man ließ das Verbrechen jedoch geschehen. Jedes Mittel zur Destabilisierung des Klassenfeindes war recht.
    Drei Menschen starbµen. Heino Möhring wurde schwer verletzt, er musste zahllose OP´s und Hautverpflanzungen über sich ergehen lassen. Bis heute leidet der 71-jährige an den Folgen des Anschlags und kämpft um Entschädigungen.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Gallus Hall, Canjarkew Dom, Ljubljana
    Aufzeichnung vom 15.12.2024

    Jean Sibelius
    "Finlandia", Tondichtung für Orchester op. 26

    Frédéric Chopin
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 ("Reformationssinfonie")

    Dejan Lazić, Klavier
    Slowenisches Rundfunksinfonieorchester
    Leitung: Lio Kuokman

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Es muss von Herzen kommen
    Jean-Jacques Rousseau und die Musik
    Von Georg Beck
    (Wdh. v. 03.01.2017)

    "Jean-Jacques war für die Musik geboren, nicht, um sie persönlich auszuüben, sondern, um ihre Fortschritte zu beschleunigen und um Entdeckungen zu machen. Seine Ideen innerhalb der Kunst und über die Kunst sind fruchtbar, unerschöpflich." Was man über Rousseau sagen kann, wusste er selbst am besten. Und er hat es praktischerweise gleich selber aufgeschrieben. "Rousseau aus der Sicht von Jean-Jacques", so lautet der Titel eines späten autobiographischen Dialogs. Man sieht: ein Autor mit Selbstbewusstsein, mit Witz, dazu mit umfassenden Kenntnissen und mit Leidenschaft für die Kunst. Nur, weshalb sah er die französische Musik seiner Zeit so kritisch? Weshalb vergötterte er die italienische? Und warum feiert er in seinem Singspiel "Der Dorfwahrsager" das Landleben? Ein Stück Aufklärung über einen musikliebenden Aufklärungsphilosophen.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Tier-Therapie
    Von Patricia Görg
    Regie: Christiane Ohaus Mit: Barbara Nüsse, Maja Schöne, Wolf-Dietrich Sprenger, Johanna Gastdorf, Josef Ostendorf, Martin Engler, Bettina Stucky, Tilo Werner, Carsten Krabbe
    Komposition: Sabine Worthmann
    Musik: James Scannel
    Ton und Technik: Markus Freund, Christian Alpen, Elke Steinort, Nicole Graul
    NDR 2023
    Länge: 54'30

    Eine Therapiesitzung der etwas anderen Art: Einander gegenüber sitzen eine Therapeutin und eine Klientin, die von sich behauptet, ein Tier zu sein. Soll man das überhaupt therapieren? Und wie?

    Ziel der sieben Sitzungen wird nicht sein, die Klientin von ihrer „Identität“ zu heilen, sondern zu begreifen, welches Tier sie ist, um dann gemeinsam zu überlegen, welche Existenz sie vielleicht glücklicher machen könnte. Nacheinander kommt von der Therapeutin eingeladener Besuch zu den einzelnen Sitzungen: ein Ornithologe, danach ein Ehepaar, das in seiner Wohnung ca. 1000 Vögel aus dem Ei bis zum Flüggewerden aufzog, außerdem der britische Exzentriker und Tierarzt Charles Foster, der versuchsweise wie ein Tier im Wald lebt, und schließlich ein Albatros.
    Während Konzepte wie Fremdheit, Domestizierung, Intelligenz und Verniedlichung verhandelt werden, erweisen sich die Übergänge zwischen Mensch, Tier und Ding als flexibel. Und dann bleibt noch die Frage: Welches Tier ist eigentlich die Therapeutin?

    Patricia Görg, geboren 1960 in Frankfurt/Main, Autorin von Essays, Romanen, Hörspielen. Für das Hörspiel „Zoo“ (SWF/RB 1994) wurde sie mit dem Hörspielpreis „Lautsprecher“ der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet. Zu ihren zahlreichen Preisen gehören auch der Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen (2013) und der Italo-Svevo-Preis (2019). Für Deutschlandfunk Kultur schrieb sie mehrere „Wurfsendungen“ sowie zuletzt die Hörspiele „Kunckels Kunst“ (2017) und „Die Gesänge der Raumfahrer. Ein Fernlehrgang“ (2019). 2023 erschien ihr Buch „Der Sturz aus dem Schneckenhaus. Bilder und Rätsel“. Sie lebt in Berlin.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Susanne Burkhardt

    Kulturrecherche: Und nach 2033? Die Zukunft der Europäischen Kulturhauptstädte
    Gespräch mit Nela Riehls

    Filme der Woche: "
    Ich will alles. Hildegard Knef / Stelios
    Von Jörg Taszman

    NSU Dokumentationszentrum steht bei Koalitionsverhandlungen auf der Kippe
    Gespräch mit Barbara John