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Freitag, 05.10.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Schall und Klang
    Von Christina Kubisch
    Mit den Stimmen von Hermann Scherchen und Kathrin Röggla
    AKS Synthesizer: Eckehard Güther
    Elektromagnetische und elektronische Klänge sowie field recordings: Christina Kubisch
    Ton: Eckehard Güther
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017 / Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste / Studio Hoppegarten 2017
    Länge: 48'31
    (Wdh. v. 20.10.2017)

    In den 50-Jahren experimentierte der Dirigent Hermann Scherchen mit der Räumlichkeit von Klängen.

    In der Mitte des letzten Jahrhunderts zog der Dirigent Hermann Scherchen in das Tessiner Dorf Gravesano. Dort baute er ein experimentelles Tonstudio und schuf so einen Begegnungsort für Wissenschaftler, Elektroakustikerinnen und Musikerinnen aus aller Welt. Über die Weihnachtsfeiertage 1956 befasste er sich intensiv mit der Positionierung von Mikrofonen. Christina Kubisch transformiert die Aufnahmen dieser Studie - erst unmerklich, dann entschieden - und reflektiert so ein weiteres Mal die Verbindung von Klang und Raum. „Ich möchte einen Raum haben, in dem ich den Raum ausschalte.” (Hermann Scherchen)

    Christina Kubisch, geboren 1948 in Bremen, zählt zur ersten Generation der Klangkünstler in Deutschland. Studium der Malerei, Musik und Elektronik. Ab 1980 vermehrt Klanginstallationen, Klangskulpturen sowie elektroakustische Kompositionen und Hörspiele. Lehrtätigkeit als Professorin für audiovisuelle Kunst von 1994 bis 2013 an der Kunsthochschule Saarbrücken. Christina Kubisch ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin. 2016 wurde sie zusammen mit Peter Kutin und Florian Kindlinger für das Stück "Desert Bloom" (WDR 2015) mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Weltmusik
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 70 Jahren: Die Weltnaturschutzunion wird gegründet

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Pfarrer Dominik Meiering
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:50 Uhr   Interview

    Warum ist der Kunde nicht (mehr) König?
    Gespräch mit Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:20 Uhr   Neue Krimis

    "Slow Horses" von Mick Herron
    Rezensiert von Tobias Gohlis

    Die Krimibestenliste präsentiert von Deutschlandfunk Kultur und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Persönlichkeitsrechte für Pferde?
    Gisela Steinhauer im Gespräch mit Isabell Werth, Dressurreiterin

    Seit vielen Jahren ist sie die erfolgreichste Reiterin der Welt. Ihre Position an der Weltspitze des Reitsports hat Isabell Werth mit viel Kampfgeist, Siegeswillen und Durchhaltevermögen errungen. Aber ihr Erfolg hatte seinen Preis.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Kein Literaturnobelpreis 2018?!
    Die Lesart-Literaturnobelpreiskandidaten 2018: Péter Nádas
    Von Jörg Plath

    Kultur als Ware: Wie kommt der Preis eines Buches zustande?
    Von Alexander Moritz

    Die Faszination von Umbruchszeiten
    "Dresden 1919. Die Geburt einer neuen Epoche"
    Gespräch mit der Autorin Freya Klier

    "Die Überwindung der Schwerkraft" von Heinz Helle
    Rezensiert von Carsten Hueck

    Straßenkritik:
    “Delirious New York: Ein retroaktives Manifest für Manhattan“ von Rem Koolhaas

    Ihre Buchhändlerin empfiehlt:
    Gespräch mit Nicole Werner
    Buchhandlung Winter aus Berlin

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    "Wir sind mit ihm groß geworden"
    Nationale Trauerfeier für Charles Aznavour
    Von Sabine Wachs

    Europa
    Ein gemeinsamer Song von Felix Meyer, Sarah Lesch, Max Prosa und Fayzen
    Gespräch mit Felix Meyer

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    11:45 Uhr   Unsere roc-Ensembles

    Beethovens "Missa solemnis" aus Sicht eines Chordirigenten
    Ruth Jarre im Gespräch mit Gijs Leenaars, Chefdirigent Rundfunkchor Berlin

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Das Wintersemester beginnt: Studieren ja - aber wohnen im Rhein-Main-Gebiet?
    Von Ludger Fittkau

    Suchst Du noch oder wohnst Du schon? - Studierende in Berlin
    Von Jana Judisch

    Zurück aufs Land - Fachkräfte für Brandenburg
    Von Vanja Budde

    Fischer, Fischer, wo ist dein Nachwuchs?
    Von Johannes Kulms

    Lokführer - immer noch ein Traumberuf?
    Von Detlev Gröning

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Eine Welt ohne Männer: der Comic 'Woman World'
    Gespräch mit Aminder Dhaliwal, Comiczeichnerin

    Über Götter, Regenbögen und Auslassungen
    Der Künstler Athi-Patra Ruga
    Von Natalie Klinger

    Cao Fei - erste umfassende Einzelausstellung in Düsseldorf
    Gespräch mit Susanne Gaensheimer, Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

    Fundstück 132: John Fahey
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr   Entdeckertag

    Durch dick und dünn
    Was bedeutet eigentlich Freundschaft?
    Von Patricia Pantel
    Moderation: Fabian Schmitz

    Jeder will Freunde haben. Jeder braucht Freunde. Aber was heißt das eigentlich: Freundschaft. Wo kommt sie her? Und warum geht sie manchmal weg? Warum sind manche Freunde fürs Leben und andere nur für ein paar Wochen? Und wie findet man eigentlich Freunde? Wie passiert es, dass aus jemandem ein Freund wird? Wir fragen Freundinnen und Freunde, was ihnen wichtig ist an Freundschaft. Und wir tauchen ein in die Geschichte der Freundschaft: Bis vor ein paar hundert Jahren bedeutete das Wort ‚Freundschaft’ z.B. gleichzeitig ‚Verwandtschaft’. Heute hingegen sagen manche: Freunde sind wichtiger als Familie. Und vielleicht versteht ja auch jeder ein bisschen etwas anderes unter Freundschaft. Wir finden das heraus - Freunde!
     

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Chefket - der Rap-Poet auf Tour
    Gespräch mit dem Musiker

    Zurückgespult - Die Woche in der Musik
    Von Mike Herbstreuth

    'Wanderer' - Cat Power veröffentlicht neues Album
    Von Elissa Hiersemann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Terror von rechts - Gefahr erkannt?
    Es diskutieren:
    Valentin Lippmann, Parlamentarischer Geschäftsführer und innenpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im sächsischen Landtag
    Andreas Speit, Publizist und Rechtsextremismus-Experte
    Gerwald Herter, Journalist, Sicherheitsexperte des Deutschlandradios
    Moderation: Monika van Bebber

    Bildung einer rechten Terrorgruppe namens "Revolution Chemnitz", das wirft die Bundesanwaltschaft acht Männern aus Sachsen vor. Nach dem "NSU", nach der "Gruppe Freital" also wieder organisierter Rechtsterrorismus? Haben die Behörden diesmal rechtzeitig reagiert? Wie groß ist die Gefahr von rechts?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Miron Tenenberg

    Keinen Frosch im Hals - das neue Album von Socalled
    Der Musiker und Allround-Künstler Socalled schafft es immer wieder, die jiddische Musikwelt neu zu präsentieren.
    Von Katrin Wilke

    Prost Davidstern! Die Geschichte zweier Hexagramme
    Das jüdische Hexagramm und der süddeutsche Brauereistern sehen nicht nur gleich aus - sie haben auch dieselben Wurzeln.
    Von Jens Rosbach

    Zum Schabbat:
    „Yih’hu le-ratson“ von Paul Ben-Chaim
    Orchester Jakobsplatz München
    Leitung: Daniel Grossmann

  • "Nur Gott darf Punkte setzen"
    Der ungarische Schriftsteller László Krasznahorkai
    Von Paul Stänner

    Kraszahorkai hat sich einen Namen erworben durch die Themen, über die er schreibt und zum anderen durch die Art, wie er schreibt, nämlich nur mit Kommata.

    Der ungarische, vielfach preisgekrönte Schriftsteller László Krasznahorkai lebt in Berlin und mag keine Punkte am Satzende. Es soll von ihm sogar den Satz geben: Nur Gott darf Punkte setzen, also setzt er Kommata. Schier endlos sind seine Perioden, jede Aussage wird umspielt von Einschränkungen, Rückversicherungen, Nebenlinien, Kommentaren - verbunden, aber nicht gegliedert, durch Kommata. Seine Bücher - Rezensenten fühlen sich an Franz Kafka und Herman Melville erinnert - beschreiben düstere Bedrohungsszenarien mit einsamen Sonderlingen. In diesen Romanen von großer Intensität und Schönheit blitzt zudem manchmal böser, manchmal skurriler Humor auf. So auch in seinem neuesten Roman ‚Baron Wenckheims Rückkehr‘.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Brandenburgische Sommerkonzerte
    St. Nikolaikirche Luckau
    Aufzeichnung vom 09.09.2018

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sinfonie Nr.12 G-Dur KV 110

    Carl Philipp Stamitz
    Klarinettenkonzert Nr. 7 Es-Dur (Darmstädter Konzert Nr. 1)

    Christian Cannabich
    Sinfonie Nr. 49 F-Dur op. 10 Nr. 4

    Johann Wenzel Anton Stamitz
    Klarinettenkonzert B-Dur

    Franz Danzi
    Fantasie über Mozarts "Là ci darem la mano" für Klarinette und Orchester

    Kammerakademie Potsdam
    Klarinette und Leitung: Andreas Ottensamer

  • 22:00 Uhr

    Einstand

    "Bridges“
    Das Debüt des Oboisten Juri Vallentin
    Im Gespräch mit Carola Malter

    „Musik spannt stets einen Bogen: zur Gegenwart, in der sie entsteht, zur Geschichte, der sie sich verdankt, und zur Zukunft, zu der sie strebt.“ Das schreibt der junge Oboist Juri Vallentin im Vorwort zu seiner Debüt-CD. Mit Kammermusik von Gilles Silvestrini, Johann Christoph Pez, Robert Schumann und Pavel Haas entführt der Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbes 2017 die Hörerinnen und Hörer auf eine spannende Reise. Und weil es darüber hinaus viele Zusammenhänge, Geschichten und überraschende Details gab, schreibt er seinen eigenen Blog.

  • Themen des Tages
    Moderation: Miriam Rossius

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Elena Gorgis

    Hasko Weber inszeniert "A clockwork orange" in Weimar
    Von Matthias Dell

    Causa Festspiele Erl:
    Künstler stellen sich hinter abgesetzen Gustav Kuhn
    Gespräch mit Jörn Florian Fuchs

    Zwischen Touristennapp und Gedenken:
    Initiative für Museum am Checkpoint Charlie, Berlin
    Von Claudia van Laak

    "Erste Bürgeroper"
    Dortmund startet unter neuer Intendanz und mit großen Plänen
    Von Ulrike Gondorf

    Vierteljahrhundert-Kollektiv
    Der lange Weg des Performanceteams She She Pop
    Von Gerd Brendel