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Montag, 03.08.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler
    Studiogast: Daniel Müller-Schott

    Musik macht erst Sinn, wenn sie zu einem Kommunikationsprozess beiträgt. Das meint der Cellist Daniel Müller-Schott und freut sich darauf, wieder vor anderen Menschen zu spielen. Die Aufnahme für seine neue Brahms-CD entstand vor Corona. Aber er hat sich ins Studio nicht nur den Pianisten Francesco Piemontesi eingeladen, sondern auch Freunde und Bekannte, die ihm das Gefühl gaben, ein Publikum mit der Musik zu erreichen. Was ihn mit den beiden Cellosonaten von Brahms verbindet, darüber spricht Daniel Müller-Schott in der Tonart Klassik, und auch darüber, was es für ihn bedeutet, romantische Musik mit frischer Intensität aufzuladen. Für Arnold Schönberg war Brahms ein Vorreiter der modernen Musik. Wir präsentieren zwei Konzertmitschnitte aus dem Musikarchiv von Deutschlandfunk Kultur - zwei ausgesprochene Nachtstücke: die unvollendete Sinfonische Dichtung Frühlings Tod und das 2. Streichquartett in der Streicherfassung mit den Berliner Philharmonikern.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    u.a.
    Reihe: Lyriksommer
    Mein Lieblingsgedicht - Edzard Reuter

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Joachim Opahle, Berlin
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:40 Uhr   Interview

    Woran arbeiten Sie gerade?
    Felicitas Hoppe, Schriftstellerin

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Filmproduzentin & Kuratorin Afsun Moshiry im Gespräch mit Susanne Führer

    Im Iran ist Kino fast so wichtig wie Fußball. Als Kuratorin von Filmfestivals zeigt Afsun Moshiry die Vielseitigkeit der iranischen Filmkunst. Die Deutsch-Iranerin pendelt zwischen zwei Welten. Ihr größter Traum: Ein eigener Film.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Wildniß" - Von roher Sprache und wilden Wölfen
    Gespräch mit der Autorin Daniela Danz

    Reihe: Lyriksommer
    Mein Lieblingsgedicht - Edzard Reuter

    Buchkritik:
    "Arkadien" von Emmanuelle Bayamack-Tam
    Gespräch mit Dirk Fuhrig

    Mein Arkadien:
    Von Matthias Brandt

    Hörbuch:
    "Der Knacks - LIVE" von Roger Willemsen
    Gespräch mit Andi Hörmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Picknick-Konzerte
    Wie sitzt es sich auf den coronagerechten Konzerten?
    Gespräch mt Christoph Möller

    Am Freitag eröffnet
    "Electronic"-Ausstellung im Design Museum London
    Von Natalie Klinger

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro
    Von Till Köber

    11:45 Uhr   Rubrik: Jazz

    Ray Draper und die Tuba im Jazz
    Von Sky Nonhoff

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jenny Friedrich-Freksa, Chefredakteurin 'Kulturaustausch - Zeitschrift für internationale Perspektiven'
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Lernen in Pandemiezeiten
    In Mecklenburg-Vorpommern beginnt das neue Schuljahr
    Gespräch mit Silke Hasselmann

    Vielfalt gegen Rassismus?
    Polizei buhlt um Bewerber mit Migrationshintergrund
    Von Luise Sammann

    Urlaub und Corona
    Erholung am Möhnesee statt auf Mallorca
    Von Corina Wegler-Pöttgen

    Der Schnoor
    Besuch im "Puppenhausstadteil" mitten in Bremen
    Von Felicitas Boeselager

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Stadionatmosphäre aus dem Game
    Virtuelles Live-Publikum im Fernsehen
    Gespräch mit Christian Schiffer

    Colorama-Clubhouse Comicbuch
    Corona-Collaboration galore!
    Gespräch mit Johanna Maierski, Verlegerin

    'Keep the dist-dance'
    Londons Design Museum feiert Electronic Music
    Von Robert Rotifer

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Vernarrt in alte Rockstars
    "Rolling Stone" mal wieder ohne Frauen auf dem Cover
    Gespräch mit Annett Scheffel

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro
    Von Till Kober

    Zum Tod des Pianisten Leon Fleisher
    Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Rathert, Musikwissenschaftler, Ludwig-Maximilians-Universität

    Soundscout:
    One Tape aus Brilon im Sauerland
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Von Ramona Westhof

    15:40 Uhr   Live Session

    Stella Sommer mit neuer Single
    Gespräch mit der Singer-Songwriterin

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Ellen Häring

    Kreta im Corona-Sommer
    Trübe Aussichten in Griechenland
    Von Julia Amberger

    Griechenland hat die Pandemie gut gemeistert und auf den Inseln gab und gibt es kaum Infektionen. Dennoch liegt der Tourismus brach, auch auf der beliebtesten griechischen Ferieninsel Kreta. Die großen Hotels hoffen auf ein Überleben und halten sich an strenge Vorschriften. Kleine Familienpensionen aber, die vor allem bei Individualtouristen beliebt sind, können nicht mehr mithalten. Sie müssen schließen - manche vorübergehend, andere für immer.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Magazin

    Kaum Zeit für eine Toilettenpause
    Alltag in der Krankenpflege
    Reportage von Werner Nording

    Probleme und Vorurteile
    Tschetschenen in Deutschland
    Von Gesine Dornblüth

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Vielfalt Fehlanzeige
    Migranten in der Politik
    Von Luise Sammann

    Der dramatische Tod von George Floyd in den USA und die anschließenden Proteste und Diskussionen haben eine direkte Folge gehabt: Nie zuvor waren schwarze Menschen und ihre Perspektiven so präsent wie in diesen Tagen. Auch in Deutschland wird der öffentliche Diskurs, werden Medien, Verwaltungen und Unternehmen ganz überwiegend von weißen Deutschen dominiert. Schwarze Menschen, aber auch alle anderen, die aufgrund ihres Namens, ihrer Haarfarbe oder ihrer Religion als fremd wahrgenommen werden, sind in vielen Bereichen kaum vertreten. Und das, obwohl laut statistischem Bundesamt bereits jeder vierte Deutsche eine Zuwanderungsgeschichte hat. Besonders in der Parteipolitik spiegelt sich diese gesellschaftliche Vielfalt bisher kaum. Nur acht Prozent der Bundestagsabgeordneten haben einen so genannten Migrationshintergrund, in Landtagen sind es gerade einmal vier Prozent. Das Ergebnis: Viele Wähler bleiben am Wahltag zuhause oder wenden sich insgesamt von der deutschen Politik ab, weil sie sich und ihre Themen nicht repräsentiert sehen. Schließen Politik und Parteien in Deutschland nichtweiße Menschen also systematisch aus? Oder engagieren sich die Betroffenen bis auf wenige Ausnahmen einfach selbst zu wenig? Und was ist die Lösung? Brauchen wir Quoten oder gar eine Migrantenpartei - wie einige der wenigen politisch Aktiven mit Zuwanderungsgeschichte immer häufiger fordern?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Stenhammar Hall, Gothenburg
    Aufzeichnung vom 25.11.2019

    Jacob Karlzon Trio:
    Jacob Karlzon, Klavier und Electronics
    Morten Ramsbøl, Bass
    Rasmus Kihlberg, Schlagzeug

    Moderation: Matthias Wegner

    Exzellentes Jazz-Piano-Trio aus Schweden.

    Seit den 1990er-Jahren mischt der schwedische Pianist Jacob Karlzon in der ersten Liga des europäischen Jazz eifrig mit.Einem größeren Publikum wurde er zunächst als Begleiter der Sängerin Viktoria Tolstoy bekannt. Karlzon war zudem in Bigbands zu hören, spielte Hard-Bop und sogar Heavy Metal-inspirierten Jazz. Besonders gerne aber fokussiert er sich auf eher introspektive Musik, die sich nach und nach verdichtet. Als Solist, aber vor allem mit seinem Trio. Letztes Jahr erschien in diesem Format auch das Album „Open Waters“ - eine musikalische Reise in offene Gewässer. Mit dem Material des Albums war Jacob Karlzon letztes Jahr ausführlich live zu hören und gab im November 2019 ein bemerkenswertes Konzert in der Stenhammar Hall in Göteborg.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Jugendorchester in Insellage
    Das Malta Youth Orchestra
    Von Magdalene Melchers

    In der kleinen Inselrepublik Malta gehört Musik zum Leben der Menschen. In jedem Dorf, in Kirchen, bei Festen ist sie unverzichtbar. Musik macht beinahe jeder auf Malta, doch von der Musik leben können nur wenige.
    2004 stand das Malta Youth Orchestra erstmals auf der Bühne. Mit stetig wandelnder Besetzung ist es inzwischen zu einer festen Instanz für junge Musikerinnen und Musiker auf der Mittelmeerinsel geworden. Hier können sie regelmäßig proben sowie an Workshops und Meisterkursen teilnehmen. International tätige Dirigenten wie Riccardo Bianchi setzen nicht nur künstlerisch Maßstäbe, sondern bereiten ausgewählte junge Künstlerinnen und Künstler dann auch auf die Konzerte und Tourneen des Malta Philharmonic Orchestras vor.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die schwere Hand
    Nach dem Roman von Dror Mishani
    Übersetzung aus dem Hebräischen: Markus Lemke
    Bearbeitung und Regie: Andrea Getto
    Mit: Martin Engler, Marina Galic, Werner Wölbern, Gabriela Maria Schmeide, Benjamin Kramme, Gustav Peter Wöhler, Jonas Minthe, Sonja Szylowicki, Anne Müller, Wolf-Dietrich Sprenger
    Komposition: Sabine Worthmann
    Technische Realisierung: Corinna Gathmann, Sebastian Ohm
    Produktion: NDR 2018
    Länge: 54'30

    Inspektor Avi Abraham erkennt die Tote in seinem neuen Mordfall sofort: Vor Jahren wurde sie Opfer einer Vergewaltigung, doch noch immer hält der vermeintliche Täter an seiner Unschuld fest. Wie hängen die beiden Verbrechen zusammen?

    Inspektor Avi Avraham ist soeben zum Leiter des Ermittlungsdezernats ernannt worden. Beim nächsten Einsatz erkennt er die Leiche sofort: Lea Jäger. Sie war vor ein paar Jahren vergewaltigt worden, der Täter sitzt im Gefängnis, beteuert aber beharrlich seine Unschuld. Ein Zusammenhang beider Verbrechen liegt nahe: Führt die Familie des Verurteilten womöglich einen Rachefeldzug?
    Parallel wird die Geschichte einer kleinen israelischen Familie erzählt: Ehefrau Mali sorgt als Bankangestellte für den Unterhalt ihrer kleinen Töchter und ihres arbeitslosen Mannes, der sich immer weiter zurückzieht und sich von ihr entfremdet. Auch Mali wurde vor Jahren auf einer Dienstreise vergewaltigt.

    Dror Mishani, 1975 in Cholon bei Tel Aviv geboren, ist Literaturprofessor in Jerusalem, spezialisiert auf die Geschichte der Kriminalliteratur. Bekannt wurde er durch seine Kriminalromane um den Inspektor Avi Abraham. 2014 wurde „Vermisst“, der erste Krimi der Reihe, vom NDR als Hörspiel produziert. Avi Abrahams zweiter Fall „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ erschien 2015 im Zsolnay Verlag.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Ein unbequemer Zeitgenosse
    Zum Tod des Publizisten Tilman Jens
    Gespräch mit Heribert Schwan

    Coronademos und mangelnde Selbstreflektion der Medien
    Gespräch mit Dr. René Schlott, Zentrum für Zeitforschung Potsdam

    Art Basel und der neue Großinvestor
    Weichenstellung industrieller Kunstmarkt?
    Kommentar von Carsten Probst

    Denkmäler stürzen
    Von der Debatte zur Reihe - ein Auftaktgespräch
    Mit Elena Gorgis

    Reihe: Orte des Kolonialismus in Deutschland
    Der sogenannte Tansania-Park in Hamburg
    Von Axel Schröder

    Kulturpresseschau
    Von Burkhard Müller-Ullrich

    Pläne für spanisches "Tal der Gefallenen"
    Berliner Konzepte zu Francos Grabmal
    Gespräch mit Elisabeth Sikiari, Hybrid Space Lab