Programm
Sonntag, 13.09.2020
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Stunde 1 Labor
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01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Diskurs
Debatte um Nord-Stream-2
Wie kann Deutschland den Kreml zur Kooperation im Fall Nawalny bewegen?
Es diskutieren:
- Dr. Kirsten Westphal, Stiftung Wissenschaft und Politik
- Dr. Johann Wadephul, stellvertr. Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Manuel Sarrazin, Sprecher für Osteuropa-Politik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen
- Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
Moderation: Monika van Bebber
(Wdh. vom 11.09.2020)Nach dem Gift-Anschlag auf den russischen Oppositionspolitiker Alexej Nawalny sind die deutsch-russischen Beziehungen auf dem Prüfstand. Die Bundesregierung ringt um eine angemessene Reaktion.
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02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Wolfgang Meyering03:00 UhrNachrichten -
04:00 Uhr
Nachrichten
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04:05 Uhr
Tonart
Clublounge
Moderation: Martin Risel05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Sufi-Bewegung
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
Musik als Gebet
Zum 85. Geburtstag von Arvo Pärt
Von Dorothee Bauer, Wien
Katholische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher
Feature
Starrer Blick und scharfe Zähne
Haie sind keine Kuscheltiere
Von Inga Maria Ramcke
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
Moderation: Patricia PantelHaie gehören zu den furchterregensten Tieren der Erde. Ihr großes Maul, die rasiermesserscharfen Zähne und dann die vielen Horrorgeschichten, die immer wieder neu über sie erzählt werden. Dabei hat der Hai viel mehr Grund uns Menschen zu fürchten, als wir ihn. Denn obwohl sie zu den erfolgreichsten Jägern unter den Fischen gezählt werden, sind Haie längst von Jägern zu Gejagten geworden. Den weltweit etwa 100 Haiangriffen auf Menschen stehen über 100 Millionen von Menschen getötete Haie gegenüber. Oft, nur um ihnen die Flossen abzuhacken, denn die gelten in manchen Ländern als Delikatesse. Dabei sind Haie wirklich außergewöhnliche und schützenswerte Tiere. Sie sind klug, können aus Fehlern lernen und sind so schnell wie Motorboote.
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08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Kinderhörspiel
Von Leo keine Spur
Von Adolf Schröder
Ab 7 Jahre
Regie: Stefanie Lazai
Komposition: Wolfgang Loos
Mit: Carla Hagemann, Henriette Nagel, Konstantin Seidensticker, Boris Aljinovic, Anna Böttcher, Götz Schulte, Andreas Erfurth, Ilka Teichmüller, Michael Klobe und Christian Gaul
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2005
Länge: 33´25
Moderation: Patricia Pantel
Im Supermarkt sieht Neele einen Fremden, der so aussieht wie ihr Onkel Leopold. Aber das ist unmöglich, ihr Onkel ist vor Jahren in die Berge gezogen und schreibt Neele von dort regelmäßig Postkarten.Neele hat einen Onkel, der heißt Leopold und ist in die Berge verreist. Neele wundert sich, er hat sich nicht von ihr verabschiedet und überhaupt hat er doch immer erzählt, dass er die Berge nicht leiden kann. Im Supermarkt sieht Neele einen Mann, der genauso aussieht wie ihr Onkel. Irgendetwas stimmt da nicht! Gemeinsam mit ihrer Freundin Anna versucht Neele, ihrem Onkel Leopold auf die Spur zu kommen. Da schreibt der Onkel Postkarten aus den Bergen. War vielleicht doch alles Unsinn? Olaf, ein Junge aus Neeles Klasse, hat einen guten Vorschlag: Sein Vater schreibt Kriminalgeschichten und kennt einen cleveren Detektiv.
Adolf Schröder, geboren 1938, lebt als freier Autor in Hamburg und arbeitet auch als Taxifahrer. Er schreibt Prosa und Hörspieltexte für Kinder und Erwachsene. Für seine Kinderhörspiele wurde er mehrfach ausgezeichnet. -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Kakadu
Magazin
Moderation: Patricia Pantel
08 00 22 54 22 54 -
09:30 Uhr
Sonntagsrätsel
Moderation: Ralf Bei der Kellen
sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Plus Eins
11:00 UhrNachrichten -
11:59 Uhr
Freiheitsglocke
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Moderation: Thomas Jaedicke -
12:30 Uhr
Die Reportage
Im Wartesaal der Flüchtlinge
Der Viktoriaplatz in Athen
Von Alkyone KaramanolisDer Viktoriaplatz in Athen liegt keine drei Kilometer Luftlinie von der Akropolis entfernt. Die einst begehrte Wohngegend im Zentrum der Stadt ist seit dem Sommer 2015 die Anlaufstelle für Flüchtlinge. Sie kommen aus den überfüllten Aufnahmelagern in der Nähe Athens oder von den griechischen Inseln. Jeden Tag versammeln sich hunderte Frauen, Männer und Kinder auf dem Platz, um ein Stück Normalität zu leben. Die ganze Infrastruktur ist auf die Flüchtlinge ausgerichtet, es gibt sogar ein afghanisches Restaurant. Die meisten der hier Gestrandeten aber wollen weiter, weg aus Griechenland.
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
Moderation: René Aguigah
Rudolf Carnap
Zwischen Logik und Musik
Von Luca Rehse-Knauf -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Religionen
Moderation: Christopher Ricke
Advent und Weihnachten im Zeichen der Seuche
Corona Christmas
Gespräch mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm
Kultur und Kirche in Coronazeiten
Buch und CD statt Livestream und Internet
Von Simon Schomäker
Fernsehprediger in den USA
Trumps fromme Helfer
Von Arndt Peltner
Durch die Mauer
Als Anwalt für die Kirche
Grenzgänger im kalten Krieg
Von Günter Jeschonnek -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
"Des Abends dunkle Schleier"
Lieder von Sergej Rachmaninow
Moderation: Jürgen Otten16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9 kompakt
Themen des Tages
Moderation: Thomas Jaedicke -
17:30 Uhr
Nachspiel
Das Sportmagazin
Moderation: Thomas Jaedicke
Mädchen, die mit Jungen kicken
Von Martina Keller
Gespräch mit M. Haufer über das Frauenfußball-Magazin "Elfen"
Calisthenics
Training mit dem eigenen Körpergewicht
Von Anja Schrum18:00 UhrNachrichten18:05 Uhr Nachspiel. FeatureIm katholischen Sportverband ist Siegen zweitrangig
100 Jahre Deutsche Jugendkraft
Von Eduard HoffmannIn Deutschland tragen 1.100 Sportvereine das Kürzel DJK im Namen, sind also Mitglied im katholischen Sportverband Deutsche Jugendkraft. Heute kann hier jeder Sport treiben, getauft oder nicht. Das war in der Anfangszeit anders. 1920 in Würzburg gegründet, war die Deutsche Jugendkraft ein starker, eigenständiger religiöser Verband nur für Katholiken. Es wurden eigene Meisterschaften durchgeführt. Die Nazis zerschlugen die DJK, wie alle anderen konfessionellen und politischen Sportverbände auch. 1947 erfolgten Neugründung und Integration in den Deutschen Sportbund. Wobei die Frage der Eigenständigkeit noch lange und heftig diskutiert wurde. Frauen fanden erst 1970 Aufnahme. Leistung und Sieg sind keineswegs tabu. Aber sie werden nicht um jeden Preis angestrebt. Der Verband propagiert christliche Werte wie Fairness, Toleranz und Respekt und wendet sich gegen Gewalt, Doping und Korruption. Ebenso wie die Kirchen leidet die Deutsche Jugendkraft 100 Jahre nach ihrer Gründung unter anhaltendem Mitgliederschwund.
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18:30 Uhr
Klangkunst
Gang nach Buchenwald
Von Christoph Korn
Nach einem Gespräch mit dem Shoa-Überlebenden Naftali Fürst (Haifa) und Textfragmenten aus dem Buch Hiob, von Paul Celan, Pauline Oliveros und Christoph Korn
Mit: Jana Schulz, Tom Jacobs
Komposition: Christoph Korn
Akkordeon: Sven Hermann
Dramaturgische Beratung: Claas Morgenroth
Nach einer Idee von Rolf C. Hemke
Produktion: Deutschlandfunk Kultur/Kunstfest Weimar/ACHAVA Festspiele Thüringen, Stiftung Buchenwald 2020
Länge: 50'
(Ursendung)
Ein komponierter Audiowalk mit Erzählungen Überlebender über den Weg aus Weimar zum ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald.
Anschließend:
Gang nach Buchenwald
Zeitzeugengespräche, Lesungen, Musik
Eindrücke von der Veranstaltung des Kunstfests Weimar an der Gedenkstätte Buchenwald am 13.9.2020
Länge: 30‘
Wiederholung am 25. September, 0.05 UhrVom Weimarer Hauptbahnhof führt ein etwa zweistündiger Fußweg zum KZ Buchenwald. Diesen Weg mussten tausende Opfer des Naziregimes gehen. Am 16. April 1945, kurz nach der Befreiung des Konzentrationslagers, folgten ihnen auf Anordnung des amerikanischen Oberkommandos rund 1.000 Weimarer Bürgerinnen und Bürger. Sie sollten das Grauen von Buchenwald mit eigenen Augen sehen.
Zum Gedenken an diesen Weg hat der Medienkünstler Christoph Korn einen Audiowalk für das Projekt „Gang nach Buchenwald“ des Kunstfest Weimar komponiert. Sein gleichnamiges Hörstück ist ein Sich-Nähern: im Gehen auf Asphalt, Teer, Laub, Kies, hin zu jenem unaussprechlichen Ort. Ausgangspunkt des Hörspiels ist ein Gespräch mit dem Zeitzeugen Naftali Fürst.
Diese Produktion wurde mit Kunstkopf-Mikrophonie hergestellt. Bitte Kopfhörer aufsetzen.
Am 12. September 2020 ist der Audiowalk Teil der Veranstaltung „Gang nach Buchenwald“, ausgerichtet von Kunstfest Weimar, ACHAVA Festspielen und Deutschlandfunk Kultur.
Mit freundlicher Unterstützung von Margol F. Guttman, Director of International Cultural and Artists Exchange, Ein Hod, Israel.
Christoph Korn, geboren 1965 in Frankfurt a.M., studierte Philosophie und Politologie in Frankfurt. Seine Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Audio- und Medienkunst. Die künstlerischen Werke basieren in den letzten Jahren zunehmend auf Versuchen des Maskierens, Löschens oder Entziehens. Korn erhielt internationale Preise und Stipendien. Sein Hörspiel „Waldstueck“ wurde beim Prix Ars Electronica ausgezeichnet. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: „Consolamini“ (2006). -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Musikfest Erzgebirge
Live aus der St. Annenkirche, Annaberg-Buchholz
Johann Sebastian Bach
Motetten
Cappella Amsterdam
Stefan Maaß, Theorbe
Matthias Müller, Violone
Johannes Fiedler, Orgel
Leitung: Daniel ReussDie wunderbaren Motetten von Johann Sebastian Bach sind für alle Chöre immer wieder Ansporn und Gradmesser zugleich: Mit großer Emotion und kunstfertiger Satzweise hat Thomaskantor Bach diese geistlichen Texte vertont. Beim Abschlusskonzert des Musikfestes Erzgebirge steht für diese Ausnahmewerke ein Spitzenensemble auf dem Podium: Die Cappella Amsterdam, seit 30 Jahren geleitet von Daniel Reuss, ist ein Garant für höchsten Anspruch an die historische Aufführungspraxis und beste Klangqualität.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Literatur
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Eckhard Roelcke
"Alles ist groß"
Renommierte Autoren schreiben erstmals fürs Theater Frankfurt
Gespräch mit Natascha Pflaumbaum
"Wir (alle) sind das Volk"
Hans Haake in Berlin
Von Simone Reber
100 Jahre Ruhrgebiet
Ausstellung in Essen
Von Heinrich Theodir Grütter
"Arabesques"
Einziges arabisches Kultur-Festival in Frankreich
Von Martina Zimmermann
Sternchen?
Sinn und Unsinn von Gendern in der Bundeswehr
Ein Zwischenruf
Von Klaus Pokatzky
Kulturpresseschau
Von Burkhard Müller-Ullrich