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Freitag, 03.01.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    ZENScapes | Stadt, Land, Fluss
    Von Götz Naleppa
    Produktion: Autorenproduktion 2019
    Länge: 45'10
    (Ursendung)

    Drei Klanglandschaften zwischen Lärm und Stille: Inspiriert von asiatischer Tuschmalerei, zeichnet der Radiokünstler Götz Naleppa die Klangumgebungen Stadt, Land und Fluss nach.

    „Das Wort ‚listen’ (hören) enthält dieselben Buchstaben wie das Wort ‚silent’ (still)“ (Alfred Brendel).
    Seit Murray Schafer 1977 den Begriff ‚soundscape‘ prägte, gehören Klanglandschaften zu den wichtigsten Kompositionsformen der Klangkunst. Das Hörstück zeichnet drei Klangumgebungen: Stadt, Land und Fluss. Als Anregung dient die traditionelle chinesische und japanische Tuschmalerei - in der der Pinselstrich scheinbar ins Nichts ausläuft. Ein Spiel von Lärm und Stille, fast bis zur Unhörbarkeit, von rasender Bewegung, Slow Motion bis zum scheinbaren Stillstand.

    Götz Naleppa, geboren 1943, war bis 2008 Redakteur für Klangkunst beim Deutschlandradio Kultur. Als Regisseur und Klangkünstler lebt und arbeitet er in Berlin. Den Prix Europa erhielt er 1998 für „Geräusche des Monats“, zusammen mit Hanna Hartman. 2014 erhielt er den GOLD Award vom New York Festival in der Kategorie Sound Art für „Cantus Apium“ (DKultur 2014). Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur „Palimpsest - a sound biography“ (2017).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Weltmusik
    Moderation: Olga Hochweis

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Evamaria Bohle, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:50 Uhr   Interview

    Flugtaxis
    Kommt 2020 der Durchbruch?
    Stefan Levedag, Maschinenbauingenieur, Leiter des Instituts für Flugsystemtechnik beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:20 Uhr   Neue Krimis

    "Die Kosmetikerin" von Melba Escobar
    Vorgestellt von Sonja Hartl

    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Bürgermeister von Altena Andreas Hollstein im Gespräch mit Britta Bürger

    Zwei Jahre ist es her, dass Andreas Hollstein wegen seiner politischen Arbeit mit einem Messer angegriffen wurde. Doch der Bürgermeister von Altena setzt weiter auf "Mut und Haltung". In diesem Jahr kandidiert der CDU-Politiker nun als Bürgermeister von Dortmund.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    "Die Verunglückten"
    Selbstmord in politisch aufgeheizten Zeiten
    Gespräch mit Matthias Bormuth

    Straßenkritik:
    "All das zu verlieren" von Leila Slimani
    Von Nadja Bascheck

    Buchkritik:
    "Solenoid" von Mircea Cărtărescu
    Rezensiert von Jörg Plath

    Labor Atelier Gemeinschaft 20 Jahre
    Von Andrea Gerk

    Buchhandlung am Bayrischen Platz empfiehlt ...
    Gespräch mit Christiane Fritsch-Weith

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Zum 100. Geburtstag
    Legende der italienischen Musik: Renato Carosone
    Von Sky Nonhoff

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    Geheimnisvolle Musikarchäologie
    Steinzeitflöten und Pharaos Trompeten
    Von Cornelia Wegerhoff

    Zurückgespult
    Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Meschugge ist ein cooles Wort
    Offenbach und der religiöse Fundamentalismus
    Von Ludger Fittkau

    Sorgentelefon
    Beratung von Studierenden für Studierende in Berlin
    Von Wolf-Sören Treusch

    Das große Zittern
    Die SPD und die Angst vor Hamburgs Grünen
    Von Axel Schröder

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Matriarchal World Domination
    Wildplakatieren für das Ende des Patriarchats
    Gespräch mit Zoë Claire Miller, Bildhauerin

    Alles wie früher
    Das Punk-Hardcore-Fanzine "Zap Magazin" ist zurück
    Gespräch mit Herausgeber Michael "Moses" Arndt

    Nestroypreis-gekrönt: "Toxic Dreams"
    Von Martin Thomas Pesl

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Europäische Kulturhauptstadt 2020
    Die irische Kleinstadt Galway
    Von Thomas Spickhofen

    Legende der italienischen Musik
    Zum 100. Geburtstag von Renato Carosone
    Von Sky Nonhoff

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    Stephen Stills wird 75
    Von Marcus Schuler

    Zurückgespult
    Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg - Friedensmacht Deutschland, was heißt das?

    Darüber diskutieren:
    - Ronja Kempin, Senior Fellow Forschungsgruppe EU/Europa, Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin
    - Prof. Norbert Frei, Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena
    - Basil Kerski, Leiter des Europäischen Solidarność-Zentrums Danzig

    Moderation: Annette Riedel

    75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Deutschland ein Land, vor dem kein anderes sich fürchten muss. In Konflikten setzt die Bundesrepublik auf Diplomatie statt Militär, wir sind friedfertig. Haben wir unsere Lektion also gelernt?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Miron Tenenberg

    Jüdinnen und Juden aus ganz Deutschland trafen sich zum Jüdischen Gemeindetag in Berlin. Zur Eröffnung sprach Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

    Juden in Mississippi
    Von Peter Kaiser

  • "Immer fällt mir, wenn ich an den Indianer denke, der Türke ein"
    Über das Gewicht des ersten Satzes
    Von Sieglinde Geisel
    (Wdh. v. 22.08.2014)

    Vom ersten Satz des Romans hängt alles ab. Wie finden Autoren ihren ersten Satz? Eine kleine Theorie der Romananfänge.

    Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance - diese Lebensweisheit gilt auch für den Moment, in dem ein Leser die erste Seite eines Romans aufschlägt. Ob Karl May oder James Joyce: In den ersten Minuten des Lesens entscheidet sich, ob man mit Herzklopfen, Kopfschütteln, Schmunzeln, Stirnrunzeln weiterlesen - oder das Buch gleich wieder aus der Hand legen wird.
    Für den Autor stellt sich die Frage: Lade ich meine Leser ein oder verstöre ich sie? Rolle ich einen roten Teppich für sie aus oder lasse ich sie ungerührt ins kalte Wasser springen? Jeder Roman beginnt mit dem ersten Satz, doch in der Literaturgeschichte dürfte es noch kaum einen ersten Satz gegeben haben, der tatsächlich als erstes geschrieben wurde. Wann also findet ein Autor beim Schreiben den Anfang? Und was entscheidet darüber, auf welchem Weg und mit welcher Geste er die Leserschaft in den imaginären Raum des Romans geleiten wird? Schriftstellerinnen und Leser geben Auskunft über ihre Erfahrungen mit dem ersten Satz.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Beethovenfest Bonn
    Burg Namedy
    Aufzeichnung vom 20.09.2019

    George Antheil
    Sonate für Trompete und Klavier

    George Enescu
    Légende für Trompete und Klavier

    Vassily Brandt
    Konzertstück Nr. 2 für Trompete und Klavier Es-Dur op. 12

    Simon Höfele, Trompete
    Frank Dupree, Klavier

    Telekom-Zentrale
    Aufzeichnung vom 23.09.2019

    Helmut Lachenmann
    „Wiegenmusik“ für Klavier

    Robert Schumann
    „Nachtstücke“ für Klavier op. 23

    Heinz Holliger
    „Elis“, Drei Nachtstücke für Klavier

    Béla Bartók
    „Im Freien“, Fünf Stücke für Klavier Sz 81

    Robert Schumann
    „Gesänge der Frühe“, Fünf Stücke für Klavier op. 133

    Tomoki Kitamura, Klavier

  • "Eine Musik, worüber die Welt erstaunen soll"
    Die Faszination alter Ventilblasinstrumente
    Von Eva Blaskewitz
    (Wdh. v. 30.11.2014)

    Vor mehr als 200 Jahren revolutionierte eine Erfindung die Musikwelt: Fast gleichzeitig entwickelten zwei Hornisten unabhängig voneinander Ventile, die es möglich machten, auf Blechblasinstrumenten, statt wie bisher nur die Töne der Naturton-Reihe, alle Töne der chromatischen Tonleiter zu spielen. „Eine Musik, worüber die Welt erstaunen soll”, versprach einer der beiden dem preußischen König Friedrich Wilhelm III.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Konflikt Iran-USA: Was denken die Kulturschaffenden
    Gespräch mit Amin Farzanefar, Journalist

    Kulturaustausch unter Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro
    Das neue Goethe-Instiut in Rio de Janeiro
    Gespräch mit dem Leiter Robin Mallick

    Da hilft kein Panzerglas - was Kulturgüter bedroht
    Das Rathgen-Forschungslabor der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
    Von Pia Uffelmann

    Der Hoch-Bauer
    Skyline-Architekt Helmut Jahn wird 80
    Gespräch mit Oliver Elser, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt

    Virtual Reality
    Was bringt die Kunst der Zukunft?
    Gespräch mit Tina Sauerländer

    Kulturpresseschau
    Von Ulrike Timm