Programm
Dienstag, 13.08.2019
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Neue Musik
Papier & Zigaretten, Ameisen & Kontrabass
Der Fluxus-Künstler Ben Patterson (1934-2016)
Von Stefan Fricke
(Wdh. v. 03.06.2014)
Ben Patterson wollte der erste Afroamerikaner in einem Profi-Orchester der USA werden - vergeblich. Nach einer Deutschland-Tournee 1961 blieb er hier, als Fluxist. -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Jazz
Moderation: Andreas Müller02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Ute Welty05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TagePfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit, Berlin
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonWohnungsbaugenossenschaften
Renaissance der Solidarität
Von Klaus Englert07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewUnterwegs in die postmigrantische Gesellschaft?
Gespräch mit Prof. Dr. Naika Foroutan, stellvertretende Direktorin der Humboldt-Universität zu Berlin08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"Radio Activity" von Karin Kalisa
Rezensiert von Manuela Reichart -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Theaterintendant Manuel Soubeyrand im Gespräch mit Britta Bürger
Weil er den Sprung auf die Oberschule nicht schaffte, machte er eine Ausbildung zum Melker. "Es war eine der glücklichsten Entscheidungen meines Lebens", sagt Manuel Soubeyrand, Ziehsohn von Wolf Biermann. Heute leitet er das Theater in Senftenberg.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
u.a. Lyriksommer
Moderation: Frank Meyer
"Fünfzig Dinge, die erst ab Fünfzig richtig Spaß machen"
Gespräch mit Andrea Gerk
Lyriksommer
Lyrischer Tageskommentar
Von Nora Bossong
"An Nachteule … von Sternhai" von Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer
Rezensiert von Sylvia Schwab
Lyriksommer
Reim und Tradition
Gespräch mit Jan Koneffke, Schriftsteller
Literaturtipps
Von Julia Eikmann -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Carsten Beyer
Chinesische Internetfirma steigt bei Universal ein
Gespräch mit Prof. Dr. Peter Tschmuck
Jazzgeneration 1919
Der Pianist George Shearing
Von Sky Nonhoff
"Alarm in Brasilien"
Gesetzesnovelle bringt Klassikszene in Bredouille
Von Niklas Rudolph -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Prof. Dr. Stefan Gosepath, Professor für Praktische Philosophie
Moderation: Korbinian Frenzel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Schutz gegen Menschenfeinde
Berlin plant eigenes Antidiskriminierungsgesetz
Von Peggy Fiebig
„Slubfurt“
Wessis, Ossis und die Flüchtlinge
Von Margarete Wohlan
Mauergeschichten
Die toten Kinder von der Spree
Von Claudia van LaakOb im städtischen Freibad, beim Bürgeramt oder in den öffentlichen Schulen - Berlin hat der Diskriminierung den Kampf angesagt. Denn das seit mehr als zehn Jahren geltende Bundesantidiskriminierungsgesetz weist Lücken auf und die will der rot-rot-grün Senat mit einem eigenen Landesantidiskriminierungsgesetz schließen. Eine Vorreiterrolle- bisher hat noch kein anderes Bundesland ein solches Gesetz. Das Besondere: Der Berliner Entwurf geht über die Bundesregelung hinaus. Diskriminierungen wegen der Sprache, einer chronischen Krankheit oder wegen des sozialen Status sollen nämlich auch untersagt werden. Was meint die politische Opposition aus CDU, FDP und AFD dazu? Die Beratungen im Abgeordnetenhaus beginnen Mitte August.
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14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Shanli Anwar
Black Light
Spuren des schwarzen Kinos (Retro in Locarno)
Gespräch Patrick Wellinski
SammelLeidenschaft 8
Brian und Eva Sweeney aus Los Angeles
Von Kerstin Zilm
Gestalten
Game-Pads
Von Marcus Richter14:30 Uhr KulturnachrichtenVon Gabi Wuttke
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15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Andreas Müller
50 Jahre" Musikexpress"
Goldene Jahre und Krisenzeiten
Gespräch mit Albert Koch, Chefredakteur des Musikexpress
Im Gespräch mit Jamie Cullum
Sommerserie: Das Jahr 1969
Von Klaus Walter
Musik und E-Sport
Match made in Heaven?
Gespräch mit Kristina Müller
The New Infinity
Neue Kunst für Planetarien
Von Dr. Juliane Reil -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Julius Stucke17:30 Uhr KulturnachrichtenVon Gabi Wuttke
18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Miriam Rossius
Todesstrafe in Kalifornien
Ausgesetzt, aber kein Ende in den USA
Von Arndt Peltner
Todesstrafe in Belarus
Kann das weg aus Europa?
Von Thielko GrießTodesstrafe in den USA: Das betrifft vor allem Kalifornien und im Speziellen das Gefängnis San Quentin. Hier warten mehr als 700 zum Tode verurteilte Insassen auf ihr Ende. Aber die Giftspritze wurde seit 13 Jahren nicht mehr gesetzt. Eine Strafe, die nicht vollstreckt wird und oft als rassistisch und fehlerhaft kritisiert wird, kann eigentlich auch weg, dachte wohl der neue Gouverneur Kaliforniens. Gavin Newsom verhängte im Frühjahr ein Moratorium für Hinrichtungen im bevölkerungsreichsten Bundesstaat, es war eine seiner ersten Amtshandlungen. Die hat Signalwirkung, ruft aber auch Kritiker wie Donald Trump auf den Plan.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen. Wirtschaft und Umwelt
Magazin
Hitzerekorde und Trockenheit
Das Sterben der Bäume
Von Brigitte Schulz
Projekt Wasserwende
Klimaschutz aus dem Hahn
Von Josephine Schulz19:30 Uhr Zeitfragen. FeatureDer Natur eine Chance
Der Nationalpark Harz 30 Jahre nach der Grenzöffnung
Von Lutz Reidt
Der Weg zum heutigen Nationalpark Harz ist Ost-West-Geschichte mit Happy-End: Rund um den Brocken ist zu erleben, wie sich die Natur entwickeln kann, wenn man sie nur lässt.Mit der Öffnung des Eisernen Vorhangs endete knapp drei Jahrzehnte nach dem Mauerbau auch die Zeit der Sperrzone auf dem Brocken. Im Dezember 1989 machten sich 6.000 Demonstranten zu einer Stern-Wanderung auf - bereits Ende des Jahres war der Brocken wieder zugänglich. Für viele Naturforscher in der DDR war dies Anlass, eine lang gehegte Idee umzusetzen: die Gründung eines Nationalparks im Harz. Wälder, Moore, Felsformationen - die ökologischen Perlen im Harz sollten dauerhaft geschützt werden. Noch vor der Wiedervereinigung entstand der Nationalpark Hochharz durch Ministerratsbeschluss der DDR-Regierung. Das Gebiet umfasste den östlichen Hochharz rund um den Brocken mit dem legendären Brockenurwald an seiner Ostflanke. Die DDR-Naturforscher inspirierten damit Naturfreunde im Westen: 1994 wurde in Niedersachsen der Nationalpark Harz gegründet, doch erst 2006 fusionierten die Schutzgebiete in Ost und West.
25 Jahre nach seinen ersten Besuchen hat der Autor die Protagonisten von damals erneut getroffen. An meterhohen Ansammlungen von Steinblöcken, in urigen Bergwäldern oder am Rande finstererer Hochmoore - überall zeigt sich, wie sich die Natur entwickeln kann, wenn man sie nur lässt. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Pärnu Music Festival
Konzerthalle Pärnu (Estland)
Aufzeichnung vom 21.07.2019
Erkki-Sven Tüür
“Sow the Wind” für Orchester
Modest Mussorgsky
“Lieder und Tänze des Todes” für Bass und Orchester
Peter Tschaikowsky
Arie des Fürst Gremin aus der Oper “Eugen Onegin”
Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17 "Kleinrussische“
Ain Anger, Bass
Estonian Festival Orchestra
Leitung: Paavo Järvi -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Feature
Zimt riecht auf der ganzen Welt nach Zimt
Als ich in der deutschen Sprache ankam
Von Ayeda Alavie
Regie: Rainer Schaller
Mit: Laura Maire, Ruth Geiersberger, Rainer Buck, Gudrun Skupin, Carsten Fabian und der Autorin
Musik und Komposition: Claudia Kaiser und Martin Lickleder
Ton: Michael Krogmann
Produktion: BR 2018
Länge: 52’45
Die Iranerin Ayeda Alavie kam mit ihrer Ankunft in Deutschland nicht nur an einen anderen Ort, sie kam auch in einer neuen Sprache an. Ein Feature über die Gefühlswelt des Ankommens, über Erinnerung, Heimweh und Heimat.Wenn die iranische Autorin Heimweh hat, wird ihre Badewanne zum Meer. Die Suche nach Identität führt sie in die Erinnerungen an ihre Kindheit am Kaspischen Meer, als sie sich trotz Unruhen und Krieg geborgen fühlte. Was gab ihr damals die Sicherheit, die sie jetzt vermisst? War es das Salz des Meerwassers? Oder die Großmutter mit dem Zimt-Gebäck am Strand? Ayeda Alavie sitzt in ihrer Badewanne in Deutschland und versucht, ihr früheres Leben in die Gegenwart zu übersetzen.
Ayeda Alavie, geboren 1974 in Teheran, ist Autorin, Dichterin und Übersetzerin. Lebt seit 2000 in Deutschland, wo sie Germanistik und Europäische Ethnologie studierte. In ihrer Heimat Iran verfasste und illustrierte sie zahlreiche literarische Texte für Kinder und Jugendliche. Von 1993 bis 1998 war sie Autorin und Redakteurin für Kinder- und Jugendprogramme bei Radio Teheran. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Andrea Gerk
#MeToo
Jetzt auch Placido Domingo?
Gespräch mit Jörn Florian Fuchs
Polit-Dada oder Satire?
Die Wahlkampfstrategien von Salvini und Die PARTEI
Gespräch mit Georg Diez
Filmfestspiele in Locarno
Halbzeit im Rennen um den Goldenen Leoparden
Gespräch mit Patrick Wellinski
SammelLeidenschaft 8:
Brian und Eva Sweeney aus Los Angeles
Von Kerstin Zilm
Zusammenfassung des Rossini Opera Festivals in Pesaro
Gespräch mit Bernhard Doppler
Kulturpresseschau
Von Gregor Sander
Wohin mit Fotografennachlässen
Was geschieht mit unserem visuellem Gedächtnis?
Von Andreas Langen23:30 Uhr KulturnachrichtenVon Oliver Thoma