Die "Punch Brothers" in Bremen
Es war das einzige Deutschlandkonzert, das die "Punch Brothers" im Januar dieses Jahres in Bremen gegeben hatten. Vorgestellt wurden u.a. Songs aus ihrem aktuellen Album "The Phosphorescent Blues". Das Nordwestradio hatte das Konzert mitgeschnitten.
Aufgewachsen mit Bluegrass-Music und offen für alles zwischen Jazz und Klassik, Country, Folk und Indierock: Die Punch-Brothers. Seit die fünf kalifornischen Musiker 2008 mit ihrem von Neo-Bluegrass durchdrungenen Debütalbum "Punch" ihren Durchbruch feiern konnten, gehört das Quintett heute zum Spannendsten der aktuellen Americana-Szene.
Mit ihrer Bluegrass inspirierten "American country-classical chamber music" (New York Times) gelingen den fünf Musikern um den Mandolinenvirtuosen Chris Thile in Standard-Bluegrass-Besetzung Mandoline, Fiddle, Banjo, Gitarre und Kontrabass immer wieder spannende Crossover-Songs und -Stücke. Dabei kommt der Band die hohe Virtuosität ihrer Mitglieder zu gute. So gilt etwa der kürzlich für einen Grammy nominierte Chris Thile, der mit dem begehrten Stipendium der MacArthur-Stiftung ausgezeichnet wurde, als einer der weltbesten Mandolinenspieler. Der mehrfach ausgezeichnete Noam Pikelny hat den Ruf eines "wahren Banjo-Zauberers".
Anfang des Jahres kamen die "Punch Brothers" für ein einziges Konzert nach Deutschland, um ihr aktuelles, insgesamt viertes Studio-Album "The Phosphorescent Blues" vorzustellen. Darauf auch Adaptionen von Stücken Claude Debussy's und Alexander Skrjabins. Produziert wurde es von Roots-Spezialist T Bone Burnett, der die Band einmal als "eine der besten zeitgenössischen Bands" bezeichnete.
Aufzeichnung vom 26.01.2015
Bremen, Moments
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