Prominente zu Gast: Carl Zuckmayer
Oft saß er zwischen den Stühlen, manchmal aber auch auf der Schulbank: Im Jahr 1951 traf sich Carl Zuckmayer mit Berliner Schülern zum Gespräch.
Er schrieb mit "Der Hauptmann von Köpenick" und "Des Teufels General" zwei der erfolgreichsten deutschen Theaterstücke des 20. Jahrhunderts, veröffentlichte zahlreiche Erzählungen, Gedichte und Essays. Trotzdem blieb Carl Zuckmayer die ganz große literarische Anerkennung in Deutschland versagt.
"Für die Kritik galt er oft als zu volkstümlich und für das Volk bisweilen als zu kritisch. Die Linken hielten ihn für konservativ und die Konservativen für allzu links. So saß er oft zwischen allen Stühlen. Das jedoch ist für einen Schriftsteller kein schlechter Platz" (Marcel Reich Ranicki in der FAS). Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stand er Berliner Schülern eine unterhaltsame Stunde lang Rede und Antwort.
Hinweis:
Aus urheberrechtlichen Gründen können wir diese Sendung nicht in unserem Audio-on-Demand-Angebot zum Nachhören anbieten.
"Für die Kritik galt er oft als zu volkstümlich und für das Volk bisweilen als zu kritisch. Die Linken hielten ihn für konservativ und die Konservativen für allzu links. So saß er oft zwischen allen Stühlen. Das jedoch ist für einen Schriftsteller kein schlechter Platz" (Marcel Reich Ranicki in der FAS). Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stand er Berliner Schülern eine unterhaltsame Stunde lang Rede und Antwort.
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