Können "Verrichtungsboxen" den Dauerkonflikt lösen?
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Die Kurfürstenstraße in Berlin ist Wohngebiet und zugleich Zentrum der Straßenprostitution. Kondome und Spritzen liegen herum, die Nachbarschaft ist seit Jahren genervt. Ein Runder Tisch plädiert nun für mehr Toiletten und denkt über Sex-Boxen nach.
Ein Mann und eine Frau verschwinden gemeinsam in einem winzigen Holzhäuschen – einer stinkenden Komposttoilette, die auf einem kleinen Platz vor der Kirche in der Kurfürstenstraße steht. Die Gegend hier im Berliner Ortsteil Tiergarten gilt als der Hotspot für die Straßenprostitution in Berlin. Jeden Tag stehen dort zwischen 150 und 400 Sexarbeiterinnen und bieten ihre Dienste an.
Dass das Klohäuschen benutzt wird, ist für den grünen Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel nichts Neues: "Wir haben ja ein massives Fäkalienproblem und haben deshalb hier zwei kostenlose Toiletten aufgestellt. Und da geht es eben nur mit dieser Komposttoilette", sagt der Grünen-Politiker.
"Und dass sie dann so ab und zur Verrichtungsbox wird, meine ich, kann man hinnehmen, weil es ist besser als hier in den Büschen, hinter der Kirche, auf dem Spielplatz. Aber es zeigt auch auf welche schon entwürdigende Weise hier sexuelle Dienstleistungen nachgefragt und angeboten werden, weil besonders gut riecht es hier leider nicht."
Die Frau, die nach einigen Minuten wieder aus der Toilette kommt, sieht krank und ungepflegt aus. Der Mann ist schon älter und verschwindet schnell in einer der Nebenstraßen.
Nicht der Ort freiwilliger Sexarbeit
Das Geld des Freiers benötigt die Frau – wie viele andere hier auch – wahrscheinlich, um ihre Drogensucht zu finanzieren, vermutet Stephan von Dassel: "Ja, die Frau war in einem Zustand, wo man von Freiwilligkeit sicherlich nicht mehr sprechen kann. Hier soll eine große Zahl von Ungarinnen sein, wir sehen hier viele Rumäninnen."
Der Bezirkspolitiker fährt fort: "Sagen wir mal, deutsche Frauen oder freischaffende deutsche Frauen sind hier in der absoluten Minderheit. Und deswegen ist auch immer die Frage, ist das Armutsprostitution oder ist das erzwungene Prostitution? Das ist ja auch ein Graufeld, da gibt es wahrscheinlich alle Facetten."
Eine stark geschminkte Frau mit gelben Leggins läuft am Straßenrand hin und her, eine andere steht mit kurzer weißer Pelzjacke an einem Bauzaun und raucht. Ab und an hält ein Autofahrer an, es gibt ein kurzes Gespräch am Seitenfester, die Frau steigt ein und beide fahren irgendwohin: Manchmal gar nicht weit, auf einen Parkplatz hinter einer kleinen Grünanlage in der Nähe.
Das sei soweit okay, sagt Angelika Schöttler von der SPD. Sie ist eine Amtskollegin von Stephan von Dassel, Bürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg und genauso zuständig wie er, denn die Bezirksgrenze verläuft genau auf der Kurfürstenstraße.
"Straßenprostitution ist nicht verboten, auch Prostitution ist nicht verboten, also folglich auch nicht das Anbahnen", sagt Schöttler. "Und wenn das sozusagen in normalem Rahmen passiert – die Frauen stehen dort, die Autos halten an, es wird miteinander verhandelt und man kommt ins Geschäft – und der Vollzug findet dann nicht sichtbar statt, dann ist dagegen gar nichts einzuwenden."
Spritzen und Kondome
Häufig sieht die Realität aber anders aus. In Grünanlagen liegen Spritzen und Kondome, und der Vollzug findet auf einem Kinderspielplatz statt, in Hauseingängen, in einer Tiefgarage oder hinter Büschen, je nach Wetter. Und das gehe nun wirklich nicht, findet auch Angelika Schöttler: "Wir sind hier in einem Wohngebiet mit auch aller Infrastruktur, die ein Wohngebiet hat."
"Wir können hier nicht halb bis ganz nackte Frauen gebrauchen", fährt sie fort. "Genauso wenig können wir es gebrauchen, wenn der Vollzug und nicht nur die Anbahnung im öffentlichen Raum stattfindet, sondern man auch noch beim Vollzug zugucken kann."
Fast jedes mögliche Versteck, jede dunkle Ecke wurde deshalb inzwischen beseitigt. Spielplätze, Schulen, Vorgärten, sogar Grünstreifen wurden eingezäunt.
Hinweise auf Kinder- und Jugendzentren
Auf dem Gehsteig vor einem Jugendzentrum sieht man ein buntes aufgesprühtes Piktogramm, ein Kind auf einer Schaukel.
Ein Hinweis für die Sexarbeiterinnen, erklärt Stephan von Dassel: "Wir haben ja im Strafgesetzbuch die klare Regelung, sexuelle Dienstleistungen dürfen nicht in unmittelbarer Nähe von Kinder- und Jugendeinrichtungen angeboten werden."
Leider sei nicht definiert, was unmittelbare Nähe heiße, erklärt er. "Wir haben deshalb mit einem Projekt Piktogramme entwickelt, die eben nicht eine Sexarbeiterin zeigen, sondern einfach Kinder, die spielen, und das vor Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen aufgebracht, um zu zeigen, hier wird nicht gestanden."
Das Piktogramm hilft manchmal, aber nicht immer. Die Frauen rücken einfach zehn Meter weiter. Von Dassel möchte den Straßenstrich hier deshalb verbieten und in ein Gebiet etwas außerhalb der City verlagern.
Psychologische Wirkung eines Verbots
In Städten wie Köln, Essen und Dortmund gibt es garagenähnliche, abgeschirmte Parkplätze, wo die Prostituierten ihre Freier im Auto oder einem Container bedienen können.
"Was klar ist, wenn man so ein Angebot dann hat, und sagt, das ist sicher, wir wollen, dass ihr das nutzt, muss man auf der anderen Seite natürlich auch sagen: Und hier geht es nicht mehr. Und damit wäre das auch mit einem Verbot und restriktiveren Maßnahmen versehen", sagt von Dassel.
Natürlich gebe es immer Leute, die sich an Verbote nicht hielten, räumt der Grünen-Politiker ein. "Aber deren Verhalten ändert sich total, weil sie wissen, es ist verboten. Sie sind weniger aggressiv, sie sind weniger aufdringlich. Das gilt für die Männer genauso, weil sie wissen, bloß nicht auffallen – und das wäre schon eine irre Entlastung."
"Wenn man das allein mit einer Ansage 'Hier ist es verboten' erreichen könnte", so von Dassel, "hätten wir schon viel erreicht, ohne dass wir hier jeden Abend eine Razzia machen müssen."
Toiletten- und Verrichtungsboxen
Ein Verbot führe erstmal aber nur zu einer Verlagerung der Szene in andere Kieze, entgegnet die Schöneberg-Tempelhofer Bürgermeisterin Angelika Schöttler.
Sie möchte lieber mehr Komposttoiletten an die Straße stellen – unter anderem als unauffällige Verrichtungsboxen: "Wobei es ja kein Unternehmen gibt, das im Katalog Verrichtungsboxen hat. Und spätestens bei der Erkenntnis bin ich dann dabei gelandet, dann lasst uns doch aus der Not, aus dem Zufall, eine Tugend machen", schlägt die SPD-Politikerin vor.
"Wenn die Toilettenhäuschen mehrfach genutzt werden, dann lasst uns Toilettenhäuschen aufstellen und zwar so, dass sie doppelt benutzbar sind", sagt sie. "Lasst uns den Reinigungstakt so hoch machen, dass sie sauber sind, dass sie tagsüber als Toilette genutzt werden können, sage ich jetzt mal so platt, und nachts als Verrichtungsort. Es ist mir lieber, es findet im Klohäuschen statt, anstatt offen auf der Straße."
Rückzugsort Olga für die Frauen
In der Komposttoilette vor der Kirche ist inzwischen das nächste Pärchen im Geschäft. Es ist bitterkalt, im Toilettenhäuschen genauso wie auf der Straße. Die Frauen stehen trotzdem dort und warten auf Freier.
Ab und zu verschwinden ein paar der Frauen hinter einer unscheinbaren Tür mit Klingel in einem Altbau. Dort befindet sich der Frauentreff Olga. Olga ist Anlaufpunkt für die Sexarbeiterinnen auf der Straße, geöffnet wochentags von 16 bis 22 Uhr. Zutritt nur für Frauen.
In einem großen Raum mit ein paar Tischen und Stühlen, einer Sitzecke und einer kleinen Bar, können sich die Frauen aufwärmen und es riecht nach Kaffee. Das Olga gibt Prostituierten, die an der Kurfürstenstraße arbeiten, einen sicheren Raum und den Frauen wird individuell geholfen, wie auch immer das aussehen mag.
Besonders im Falle von Zwangsprostitution sei es schwierig, erklärt die Leiterin Lonneke Schmidt-Bink. "Wir bekommen nicht viele Informationen darüber. Viele Frauen, die zwangsprostituiert sind, erzählen uns darüber nichts oder sehr wenig."
Das Olga-Team frage auch nicht direkt nach, sagt Schmidt-Bink. "Viele Frauen haben Angst. Es ist wichtiger, dass wir die Frauen unterstützen können, dass sie hierher kommen. Da geht es um Suchtberatung, da geht es um Safer-Sex-Beratung, grundmedizinische Versorgung, auch die ganz generelle Grundversorgung: Duschen, Wäsche waschen, auch mal schlafen – man kann sich hier auch mal ein paar Stunden hinlegen."
Ausstieg für Osteuropäerinnen schwierig
Viele Frauen aus Osteuropa sind obdachlos, nicht krankenversichert und haben in Deutschland keine Ansprüche auf soziale Leistungen. Deshalb wird es auch für das Olga schwierig, wenn diese Frauen den Wunsch haben, aus dem Gewerbe auszusteigen:
"Dazu muss man sagen, dass für viele Frauen nicht wirklich eine positive Prognose da ist. Wenn die hier in Deutschland bleiben möchten sind die Möglichkeiten begrenzt. Die bekommen keine Leistungen, nicht längerfristig auf jeden Fall", sagt Schmidt-Bink.
"Wenn man keine Versicherung hat, wenn man keine eigene Wohnung hat, wenn man keine Leistungen hat, bekommt man ganz schwer eine eigene Wohnung", verdeutlicht sie. "Hier Fuß zu fassen und dann einen regulären Job zu finden ist natürlich schwierig. Und natürlich unterstützen wir, wo wir können."
Nach dem neuen, inzwischen seit zweieinhalb Jahren geltenden Prostituiertenschutzgesetz müssten sich Sexarbeiterinnen eigentlich beim Bezirksamt anmelden und müssten eine Ausweis bei sich tragen. Sie können auch Mitglied in der Sozialversicherung werden und müssten dann auch Steuern zahlen.
Nur 1700 Prostituierte von geschätzt 8000 in Berlin sind allerdings angemeldet. Viele haben Angst, dass die eigene Familie etwas mitbekommt. Die meisten wollen ihr Gewerbe vor den Angehörigen zuhause geheim halten.
"Ohne Kondome, alles"
Lilli, Tina und Nina sitzen im Olga auf der Couch und sind bereit, über ihren Job zu reden. Wenigstens kurz, denn eigentlich müssen sie wieder raus – Geld verdienen.
Sie bereiten sich auf eine lange Nacht vor.
"Für mich, wie lange ich möchte. Oder wie lange ich brauche."
"Wieviel wir brauchen, für Hotel oder ich weiß nicht...",
"... Drogen"
"... Drogen"
"Die Preise sind auch runtergegangen, die Leute haben einfach kein Geld, und es gibt ewige Diskussion auch um einen Euro oder fünf Euro schon."
"Für Französisch-Verkehr 30. Früher, wo ich vor zehn Jahren angefangen habe, da war schon 80 Euro, 100 Euro ..."
"Genau."
"... und das hat funktioniert, aber jetzt kein Bedarf"
"Und die Männer wollen nicht mehr zahlen."
"Und das krasseste ist, alle wollen ohne Kondome. Und kommen und sagen 'Ich will nur ohne und wenn du nicht machst, dann nehme ich dich nicht'. Jeder zweite Mann will ohne Kondome alles. Und deswegen ist es noch schwieriger geworden, überhaupt Kunden zu bekommen."
Wirklich Ausgesucht hat sich keine den Job
Lilli ist 28 und kommt aus Bulgarien. Blond, rotgeschminkter Mund. Heute trägt sie dicke Leggins, weil die Nacht kalt werden soll. Seit zehn Jahren steht sie hier an der Straße.
Tina ist 39, Russlanddeutsche, und Nina ist 42 und stammt aus Ungarn. Die beiden sehen älter aus, als sie sind, schlechte Haut, rote Augen. Tina trägt Netzstrümpfe, Nina eine dicke Strickjacke, am Tisch schläft sie mehrmals ein. Das Gewerbe hat deutliche Spuren hinterlassen.
Wirklich ausgesucht hat sich den Job keine der drei: "Ich bin hergekommen wegen normaler Arbeit, aber mein Freund hat mir einfach gesagt 'Wir haben keine Wohnung, kein Geld, kein Essen – und wenn du nicht auf der Straße oder unter der Brücke schlafen willst, musst du einfach auf der Straße stehen und Geld verdienen.'
"Ich mache diesen Job ab 15, ich war 15 Jahre alt."
"Für mich ist schwierig, wenn ich frage wegen anderer Arbeit, wird immer gefragt, was hast du früher gearbeitet. Dann kann ich nicht sagen, was ich die letzten fünf Jahre gemacht habe und ich mache weiter, was ich kann."
"Bei uns sind meistens auch Drogen das Problem."
"Bei mir auch. Und das ist das, was hier in dieser Straße festhält, Heroin, Kokain."
Runder Tisch Sexarbeit ohne Anwohner
Und benutzte Spritzen, Feuchttücher und Kondome bleiben auch hier, hinter Büschen und auf Kinderspielplätzen. Es scheint keine Lösung zu geben, die allen hilft. Der Runde Tisch Sexarbeit sollte eine finden.
Über ein Jahr hat er regelmäßig getagt. Beteiligt waren Vertreter von Berliner Senatsverwaltungen und Bezirksämtern, der Polizei, Beratungsstellen und Trägern der Sozialarbeit, Vertretern von Bordellen und Sexarbeitenden, allerdings keine Anwohnervertreter.
Politischer Auftrag des Runden Tischs: Die Rechte und Arbeitsbedingungen sowie die Gesundheit und Sicherheit von Sexarbeitenden in Berlin zu verbessern.
Anwohner: "Einfach nicht tolerierbar."
Dass es um die Interessen der Anwohner ganz offensichtlich nicht ging, beklagt Werner Rodenbeck. Er wohnt seit 35 Jahren im Kiez und ist natürlich gekommen, als in einem nüchternen Bürgersaal in der Nähe der Kurfürstenstraße die Beratungsergebnisse des Runden Tischs vorgestellt werden.
"Wir sehen ja, dass die Politiker versuchen, die Prostituierten zu einem verträglichen Verhalten innerhalb des Kiezes zu veranlassen. Für uns sind keine Veränderungen spürbar", sagt Werner Rodenbeck.
"Hier begegnet einem ja sozusagen die Situation, dass die Frauen sich im Sommer völlig entkleiden, um sich vor der Bushaltestelle zu waschen", fährt er fort. "Oder dass Zuhälter die Frauen schlagen oder aus den Autos prügeln; dass hochschwangere Frauen auf die Straße gestellt werden. Das sind Dinge, die finden wir einfach nicht tolerierbar."
Mehr Boxen und damit mehr Prostitution?
Rodenbeck möchte wie der Bezirksbürgermeister von Mitte hier einen Sperrbezirk und stattdessen außerhalb der City ein Areal, wo der Verkehr in einem gesicherten Rahmen stattfinden kann.
Diese Idee ist allerdings nicht die des Runden Tisches und der Staatsekretärin Barbara König von der SPD: "Also: Der runde Tisch Sexarbeit hat drei Elemente vorgeschlagen für den Kurfürstenkiez: Das erste ist, bestehende Hilfsangebote für die Frauen zu verstetigen und weiter zu finanzieren, das ist Olga, Nachbarschaftstreff, das ist aber auch mehr muttersprachliche Beratung. Das zweite ist, diese Angebote auszuweiten und auszubauen mit Öffnungszeiten auch am Wochenende. Und das dritte ist wohl auch das wichtigste: In den Bereich Infrastruktur zu investieren, mehr zu investieren, das heißt die öffentlichen Toiletten dauerhaft zu machen, mehr Reinigungsintervalle, den Müll zu beseitigen. Und das ist das Thema über Verrichtungsorte, sogenannte Verrichtungsboxen, nachzudenken – und darüber wollen wir ja heute sprechen."
Das helfe den Anwohnern allerdings wenig und würde die Sache eher schlimmer als besser machen, meint Werner Rodenbeck. Natürlich meldet er sich deshalb zu Wort: "Mein Name ist Werner Rodenbeck, ich bin vom Verein Lebenswerter Kurfürstenkiez e.V.", stellt er sich vor. "Ich glaube, Sie habe sich von der Situation vor Ort noch gar kein richtiges Bild gemacht. Aus dem einfachen Grund, dann könnten sie sich überlegen bei 100 bis 180 Prostituierten, die hier nachts tätig sind, ob da vier oder fünf Klos stehen, das wird nicht ausreichen, um den Andrang zu bewerkstelligen."
"Darüber hinaus werden dadurch die ganzen Verhältnisse hier stabilisiert", fährt Rodenbeck fort: "Es wird eine regelrechte Anziehungskraft davon ausgehen, weil man ja die Möglichkeit hat, hier legal in Boxen dem Geschlechtsverkehr nachzugehen."
Kollegialität der Prostituierten
Eine gute Lösung für alle ist weit und breit nicht in Sicht.
Die stinkende Komposttoilette vor der Kirche ist unterdessen schon wieder besetzt.
Lilli, Tina und Nina stehen wieder am Rand der Kurfürstenstraße und warten auf Freier.
Einige Autos fahren langsam, die Fahrer mustern die Frauen wie Fleisch an der Supermarktheke. Die stellen sich aufrechter hin, lächeln und hoffen. Es könnten ein paar Euro dabei herausspringen, für eine Übernachtung oder etwas zu essen.
Ein noch sehr junges Mädchen mit rotem Mantel scheint das Rennen zu machen.
Und Lilli, Tina und Nina können es ihr sogar gönnen: "Nein, für mich gibt es keine Konkurrenz und so."
"Nein Kollegen, Straßenfrauen, wir sind alle Straßenfrauen, wir arbeiten einfach alle auf dieser Straße."