Protest in Brasilien bringt "Gutes und Hoffnung"
Odilo Pedro Kardinal Scherer, Erzbischof von Sao Paulo, hält die Protestwelle in Brasilien für einen Anstoß zu einer gerechten Gesellschaft. Die Demonstrationen würden dem Land zu einem neuen Bewusstsein verhelfen.
André Hatting: Brasilien ist ein Gigant – fast 200 Millionen Einwohner, der fünftgrößte Staat der Erde und der wirtschaftsstärkste Südamerikas. Dieser Gigant ist jetzt aufgewacht, das rufen die Demonstranten, die seit Tagen auf den Straßen protestieren. Die katholischen Bischöfe Brasiliens sagen, das ist ein Aufschrei gegen die Korruption und die fehlende Transparenz der Regierenden. Und die Bischofskonferenz hat am Freitag in Brasilia eine Note zur Protestwelle verfasst, die den Demonstranten Solidarität und Hilfe versichert. Am Telefon ist jetzt der Erzbischof von Sao Paulo, mit 5,2 Millionen Katholiken ist das die drittgrößte Diözese der Welt. Guten Morgen, Odilo Pedro Kardinal Scherer!
Odilo Scherer: Guten Morgen!
Hatting: Begrüßen Sie diese Protestwelle, die jetzt das Land erfasst hat?
Scherer: Ja, ich nehme an, es bringt Gutes. Es bringt Hoffnung, ganz besonders, weil es viele junge Leute sind, die auf die Straße gehen und protestieren.
Hatting: Und können diese Proteste dem Land tatsächlich auch zu einem neuen Bewusstsein verhelfen?
Scherer: Das ganz bestimmt, ich nehme an, von nun an wird die Politik ganz anders werden. Die Politiker und die Staatsverantwortlichen können nicht mehr dasselbe tun oder in derselben Weise, wie sie es bis jetzt getan haben, weil sie gemerkt haben, wenn sie klug sind, dass da eine neue politische Kraft und ein neues politisches Gefühl unter die Bevölkerung gekommen ist. Und mit dem müssen sie irgendwie fertig werden.
Hatting: Worum geht es den jungen Menschen? Geht es Ihnen um mehr Teilhabe oder geht es ihnen tatsächlich auch um so was wie den Aufbau einer gerechten und brüderlichen Gesellschaft?
Scherer: Ich denke, um beides und noch viel mehr. Erstens, man ist sich klar, dass das Ziel irgendwie falsch berichtet wird und an den Tag gebracht wird. Brasilien ist die fünftgrößte Wirtschaft der Welt, aber die Armut bleibt weiter groß. Und viele, viele Menschen sind immer weiter arm und bleiben arm und überleben nur, weil der Staat durch soziale Hilfe sie irgendwie unterstützt. Das sind fast 15 Millionen Familien, die monatlich einen Zuschuss bekommen vom Staat, um irgendwas auf den Tisch tun zu können. Das ist wohl gut, aber das genügt nicht.
Und man möchte viel größere soziale Gerechtigkeit im Land sehen, und das wäre bald Zeit. Das Land hat die Möglichkeit. Aber da geht viel Geld verloren durch Korruption oder durch Projekte, die dem Gut und Wohl des Volkes überhaupt nichts bringen. Und Brasilien bleibt weiter ein Land der großen Kontraste. Und das sind die jungen Leute und die gesamte Bevölkerung.
Hatting: Wir sehen zurzeit auch Bilder von bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Das Außenministerium neben dem Präsidentenpalast von Brasilia wird überrollt, das Rathaus von Rio de Janeiro in unmittelbarer Nähe von militanten Kämpfern des organisierten Verbrechens. Wie groß ist eigentlich die Gefahr, dass die Demonstranten für eine bessere Gesellschaft instrumentalisiert werden?
Scherer: Da gab es auch harte Demonstrationen mit Gewalt. Das kann keiner gutheißen. Das tun wir auch nicht gutheißen. Und der größte Teil der Demonstrationen war auch ganz friedlich und ohne Gewalt. Und die Gefahr besteht wohl, dass diese große Demonstration, wenn es nicht gut geführt wird, auch durch politisches Gespräch, das könnte irgendwie zu einer größeren Anarchie führen, und das wäre nicht gut für das Land.
Hatting: Die Regierung überlegt gerade sogar, den Papstbesuch zum Weltjugendtag der Katholiken abzusagen. Können Sie sich das vorstellen, dass Papst Franziskus vor der Kulisse eines Bürgerkriegs Frieden und Gerechtigkeit predigen will?
Scherer: Bürgerkrieg oder so was, das ist keine Gefahr, oder keine Möglichkeit dafür. Das sind ganz normale und friedliche Demonstrationen gewesen. Und die Gewaltgruppen, das sind auch ganz beschränkte Gruppen. Also von Bürgerkrieg ist gar nicht zu sprechen. Auch vom Papstbesuch, dass irgendwie der Papstbesuch gestrichen oder verschoben werden könnte oder der Weltjugendtag, darum geht es ja. Nein, nein.
Also da werden wohl auch Proteste sein und da wird es wohl Proteste geben oder Instrumentalisierungen geben des Papstbesuches oder Anklagen gegen die große Spesen (?) oder so. Es gibt wohl auch Kosten, aber die werden vom Staat ja nicht gedeckt, die Kosten, die werden ja vom Volk selbst und von den Teilnehmern des Weltjugendtags gedeckt, und sonst von der Kirche, von Spenden und so weiter.
Hatting: In Brasilien werden Sie "Dom Odilo" genannt, als ein Vater angesprochen. Auch vor Ihrer Kathedrale in Sao Paulo wurde demonstriert. Was fühlen Sie, wie nahe sind Sie den Menschen?
Scherer: Das ist ganz normal, also, die Kathedrale, unser Dom ist in der Stadtmitte, und zwar im Kern der Stadtmitte, wo die Stadt begonnen hatte. Und das ist ganz traditionell, dass es auf dem Platz vor dem Dom die großen Demonstrationen gibt und gegeben hat auch in der vergangenen Zeit. Also die Demonstrationen waren nicht gegen die Kirche, das war der Platz irgendwie, der irgendwie symbolisch ist für große Demonstrationen und für die Äußerung der Meinung des Volkes.
Hatting: Haben Sie Kontakt zu den Demonstranten, sprechen Sie mit denen? Teilen Sie deren Gefühle?
Scherer: Ja. Da haben wir keine Probleme mit den Demonstrationen. Und das ist auch so, vielleicht in Deutschland oder sonst wo zeigt man viel mehr auch die Gewaltdemonstrationen, aber der allergrößte Teil der Demonstrationen ist ganz friedlich. Und das sind nicht nur junge Leute, Studenten, da sind auch Kinder dabei, ältere Leute, die demonstrieren und irgendwie sagen, wie sie das Land haben möchten oder was da falsch ist und warum die da sind und teilnehmen.
Hatting: Sie haben, Kardinal Scherer, zu Anfang unseres Gesprächs die Rolle der Regierung angesprochen. Was meinen Sie, kann die Präsidentin Rousseff, die früher selbst eine Kämpferin für soziale Gerechtigkeit war, einen Mentalitätswandel herbeiführen? Kann sie das Land innerlich einen und befrieden?
Scherer: Sie hat eine Chance dafür, natürlich. Die Chance ist, dass sie irgendwie den Stimmen der Leute auf der Straße zuhört und auf sie zu geht. Und sie und das Parlament und natürlich die ganze Regierung, nicht nur die Zentralregierung, die Möglichkeit, einen Schritt vorwärts zu gehen durch diese neue Erfahrung des Landes, neues politisches Bewusstsein, möchte ich sagen, des Landes, das finde ich ganz gut. Und das ist eine Hoffnung auch für die Zukunft. Und darauf müssen die politischen Autoritäten achten, sonst sind sie weg in den nächsten Wahlen.
Hatting: Das versucht die Präsidentin ja gerade. Sie hat jetzt von einem großen Pakt gesprochen, den sie den Demonstranten anbietet. Wie viel Vertrauen haben Sie persönlich in diesen Pakt?
Scherer: Wir wollen mal sehen, ob sich das verwirklicht. Ich nehme an, es könnte sich vieles davon verwirklichen, weil das Volk wird wieder auf die Straße gehen, wenn sie nicht sehen, dass sich irgendetwas bewegt in eine gute Richtung.
Hatting: Sie fliegen diese Woche nach Rom. Wie beobachtet eigentlich Papst Franziskus diese Revolte in Brasilien? Wie wird er reagieren?
Scherer: Die Leute, natürlich freuen sich auf Papst Franziskus. Und sie freuen sich auf den Besuch von Papst Franziskus für den Weltjugendtag in Rio. Er wird ja auch für einen Tag außerhalb Rios sein, in Apericido, wo wir unseren Pilgerdom haben. Also, die Leute freuen sich sehr und warten auf den Papst. Natürlich gibt es auch Stimmen, die dagegen schreien oder sprechen, aber das ist eine kleine Minderheit.
Hatting: Aber, Kardinal Scherer, was glauben Sie umgekehrt: Wie bewertet Papst Franziskus gerade die Revolte in Brasilien?
Scherer: Wir warten auf sein Wort und seine Präsenz in Brasilien und seine Anwesenheit unter den jungen Leuten. Und auf sie zuhört und auf sie zu geht. Und nicht nur diese jungen Leute, sondern auch Arme und die gesamte Kirche und auch Leute des ganzen Landes, das wird viel Gutes bringen für uns.
Hatting: Und glauben Sie auch, dass der Papst die Situation befrieden kann, auch zu einem Wandel beitragen kann?
Scherer: Da bin ich ganz sicher. Der Papst selbst, er wird den Leuten zustimmen. Ich bin da überzeugt, dass er da rauf geht und in dieser selben Richtung auch dem Lande und dem Volk was sagen wird.
Hatting: Odilo Petro Kardinal Scherer, Erzbischof von Sao Paulo, der drittgrößten Diözese der Welt. Ich danke Ihnen sehr für das Gespräch, Kardinal Scherer!
Scherer: Bitte schön! Alles Gute!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Odilo Scherer: Guten Morgen!
Hatting: Begrüßen Sie diese Protestwelle, die jetzt das Land erfasst hat?
Scherer: Ja, ich nehme an, es bringt Gutes. Es bringt Hoffnung, ganz besonders, weil es viele junge Leute sind, die auf die Straße gehen und protestieren.
Hatting: Und können diese Proteste dem Land tatsächlich auch zu einem neuen Bewusstsein verhelfen?
Scherer: Das ganz bestimmt, ich nehme an, von nun an wird die Politik ganz anders werden. Die Politiker und die Staatsverantwortlichen können nicht mehr dasselbe tun oder in derselben Weise, wie sie es bis jetzt getan haben, weil sie gemerkt haben, wenn sie klug sind, dass da eine neue politische Kraft und ein neues politisches Gefühl unter die Bevölkerung gekommen ist. Und mit dem müssen sie irgendwie fertig werden.
Hatting: Worum geht es den jungen Menschen? Geht es Ihnen um mehr Teilhabe oder geht es ihnen tatsächlich auch um so was wie den Aufbau einer gerechten und brüderlichen Gesellschaft?
Scherer: Ich denke, um beides und noch viel mehr. Erstens, man ist sich klar, dass das Ziel irgendwie falsch berichtet wird und an den Tag gebracht wird. Brasilien ist die fünftgrößte Wirtschaft der Welt, aber die Armut bleibt weiter groß. Und viele, viele Menschen sind immer weiter arm und bleiben arm und überleben nur, weil der Staat durch soziale Hilfe sie irgendwie unterstützt. Das sind fast 15 Millionen Familien, die monatlich einen Zuschuss bekommen vom Staat, um irgendwas auf den Tisch tun zu können. Das ist wohl gut, aber das genügt nicht.
Und man möchte viel größere soziale Gerechtigkeit im Land sehen, und das wäre bald Zeit. Das Land hat die Möglichkeit. Aber da geht viel Geld verloren durch Korruption oder durch Projekte, die dem Gut und Wohl des Volkes überhaupt nichts bringen. Und Brasilien bleibt weiter ein Land der großen Kontraste. Und das sind die jungen Leute und die gesamte Bevölkerung.
Hatting: Wir sehen zurzeit auch Bilder von bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Das Außenministerium neben dem Präsidentenpalast von Brasilia wird überrollt, das Rathaus von Rio de Janeiro in unmittelbarer Nähe von militanten Kämpfern des organisierten Verbrechens. Wie groß ist eigentlich die Gefahr, dass die Demonstranten für eine bessere Gesellschaft instrumentalisiert werden?
Scherer: Da gab es auch harte Demonstrationen mit Gewalt. Das kann keiner gutheißen. Das tun wir auch nicht gutheißen. Und der größte Teil der Demonstrationen war auch ganz friedlich und ohne Gewalt. Und die Gefahr besteht wohl, dass diese große Demonstration, wenn es nicht gut geführt wird, auch durch politisches Gespräch, das könnte irgendwie zu einer größeren Anarchie führen, und das wäre nicht gut für das Land.
Hatting: Die Regierung überlegt gerade sogar, den Papstbesuch zum Weltjugendtag der Katholiken abzusagen. Können Sie sich das vorstellen, dass Papst Franziskus vor der Kulisse eines Bürgerkriegs Frieden und Gerechtigkeit predigen will?
Scherer: Bürgerkrieg oder so was, das ist keine Gefahr, oder keine Möglichkeit dafür. Das sind ganz normale und friedliche Demonstrationen gewesen. Und die Gewaltgruppen, das sind auch ganz beschränkte Gruppen. Also von Bürgerkrieg ist gar nicht zu sprechen. Auch vom Papstbesuch, dass irgendwie der Papstbesuch gestrichen oder verschoben werden könnte oder der Weltjugendtag, darum geht es ja. Nein, nein.
Also da werden wohl auch Proteste sein und da wird es wohl Proteste geben oder Instrumentalisierungen geben des Papstbesuches oder Anklagen gegen die große Spesen (?) oder so. Es gibt wohl auch Kosten, aber die werden vom Staat ja nicht gedeckt, die Kosten, die werden ja vom Volk selbst und von den Teilnehmern des Weltjugendtags gedeckt, und sonst von der Kirche, von Spenden und so weiter.
Hatting: In Brasilien werden Sie "Dom Odilo" genannt, als ein Vater angesprochen. Auch vor Ihrer Kathedrale in Sao Paulo wurde demonstriert. Was fühlen Sie, wie nahe sind Sie den Menschen?
Scherer: Das ist ganz normal, also, die Kathedrale, unser Dom ist in der Stadtmitte, und zwar im Kern der Stadtmitte, wo die Stadt begonnen hatte. Und das ist ganz traditionell, dass es auf dem Platz vor dem Dom die großen Demonstrationen gibt und gegeben hat auch in der vergangenen Zeit. Also die Demonstrationen waren nicht gegen die Kirche, das war der Platz irgendwie, der irgendwie symbolisch ist für große Demonstrationen und für die Äußerung der Meinung des Volkes.
Hatting: Haben Sie Kontakt zu den Demonstranten, sprechen Sie mit denen? Teilen Sie deren Gefühle?
Scherer: Ja. Da haben wir keine Probleme mit den Demonstrationen. Und das ist auch so, vielleicht in Deutschland oder sonst wo zeigt man viel mehr auch die Gewaltdemonstrationen, aber der allergrößte Teil der Demonstrationen ist ganz friedlich. Und das sind nicht nur junge Leute, Studenten, da sind auch Kinder dabei, ältere Leute, die demonstrieren und irgendwie sagen, wie sie das Land haben möchten oder was da falsch ist und warum die da sind und teilnehmen.
Hatting: Sie haben, Kardinal Scherer, zu Anfang unseres Gesprächs die Rolle der Regierung angesprochen. Was meinen Sie, kann die Präsidentin Rousseff, die früher selbst eine Kämpferin für soziale Gerechtigkeit war, einen Mentalitätswandel herbeiführen? Kann sie das Land innerlich einen und befrieden?
Scherer: Sie hat eine Chance dafür, natürlich. Die Chance ist, dass sie irgendwie den Stimmen der Leute auf der Straße zuhört und auf sie zu geht. Und sie und das Parlament und natürlich die ganze Regierung, nicht nur die Zentralregierung, die Möglichkeit, einen Schritt vorwärts zu gehen durch diese neue Erfahrung des Landes, neues politisches Bewusstsein, möchte ich sagen, des Landes, das finde ich ganz gut. Und das ist eine Hoffnung auch für die Zukunft. Und darauf müssen die politischen Autoritäten achten, sonst sind sie weg in den nächsten Wahlen.
Hatting: Das versucht die Präsidentin ja gerade. Sie hat jetzt von einem großen Pakt gesprochen, den sie den Demonstranten anbietet. Wie viel Vertrauen haben Sie persönlich in diesen Pakt?
Scherer: Wir wollen mal sehen, ob sich das verwirklicht. Ich nehme an, es könnte sich vieles davon verwirklichen, weil das Volk wird wieder auf die Straße gehen, wenn sie nicht sehen, dass sich irgendetwas bewegt in eine gute Richtung.
Hatting: Sie fliegen diese Woche nach Rom. Wie beobachtet eigentlich Papst Franziskus diese Revolte in Brasilien? Wie wird er reagieren?
Scherer: Die Leute, natürlich freuen sich auf Papst Franziskus. Und sie freuen sich auf den Besuch von Papst Franziskus für den Weltjugendtag in Rio. Er wird ja auch für einen Tag außerhalb Rios sein, in Apericido, wo wir unseren Pilgerdom haben. Also, die Leute freuen sich sehr und warten auf den Papst. Natürlich gibt es auch Stimmen, die dagegen schreien oder sprechen, aber das ist eine kleine Minderheit.
Hatting: Aber, Kardinal Scherer, was glauben Sie umgekehrt: Wie bewertet Papst Franziskus gerade die Revolte in Brasilien?
Scherer: Wir warten auf sein Wort und seine Präsenz in Brasilien und seine Anwesenheit unter den jungen Leuten. Und auf sie zuhört und auf sie zu geht. Und nicht nur diese jungen Leute, sondern auch Arme und die gesamte Kirche und auch Leute des ganzen Landes, das wird viel Gutes bringen für uns.
Hatting: Und glauben Sie auch, dass der Papst die Situation befrieden kann, auch zu einem Wandel beitragen kann?
Scherer: Da bin ich ganz sicher. Der Papst selbst, er wird den Leuten zustimmen. Ich bin da überzeugt, dass er da rauf geht und in dieser selben Richtung auch dem Lande und dem Volk was sagen wird.
Hatting: Odilo Petro Kardinal Scherer, Erzbischof von Sao Paulo, der drittgrößten Diözese der Welt. Ich danke Ihnen sehr für das Gespräch, Kardinal Scherer!
Scherer: Bitte schön! Alles Gute!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.