Publikumsauslastung der Berliner Staatsoper nahe Vor-Corona-Niveau

    Der Opernintendant Matthias Schulz steht am Eingang der Berliner Staatsoper, hinter ihm an einer Mauer der Schriftzug in goldenen Lettern "Deutsche Staatsoper"
    Hocherfreut, dass die Vorstellungen der Berliner Staatsoper wieder ausverkauft sind: Intendant Matthias Schulz © picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Gerald Matzka
    Die Berliner Staatsoper Unter den Linden sieht sich bei der Auslastung des Hauses fast wieder auf dem Stand der Zeit vor der Corona-Pandemie. Derzeit geht das älteste der drei großen Berliner Opernhäuser von 88 Prozent bei den Ticketverkäufen aus. Endgültige Zahlen gebe es erst gegen Ende des Monats, hieß es. In der Saison 2018/19, der letzten vor Beginn der coronabedingten Einschränkungen, hatte die Staatsoper eine Auslastung von 90 Prozent. Die Saison 2022/23 sei ein Erfolg, endlich sei das Publikum wieder voll zurück, sagte Intendant Matthias Schulz. Auch die Tickets würden wieder etwas früher gekauft. Neben der vergleichsweise guten Auslastung motiviere die Staatsoper, dass auch viel neues, junges Publikum in den Vorstellungen zu sehen sei, so Schulz. Zu den Produktionen mit vollem Haus gehörten unter anderem die Ring-Zyklen von Richard Wagner, Georges Bizets "Carmen" sowie Giacomo Puccinis "Tosca" und "Turandot".