Reichlich Seemannsgarn
Die Fortsetzung des wohl populärsten Piratenfilms der letzten Jahre kommt ins Kino. "Fluch der Karibik 2" bietet viel fürs Auge und nimmt sich selbst niemals ernst. Da verzeiht man auch, dass er etwas wirr erzählt ist. Allein der Anblick des azurblauen Meeres ist in diesen Tagen das pure Vergnügen.
Dunkle Zeiten liegen vor Piratencaptain Jack Sparrow alias Johnny Depp. Vor 10 Jahren hat er seine Seele dem Fliegenden Holländer Davy Jones verkauft, um wieder auf seinem Schiff, der Black Pearl, segeln zu können. Kann er den Bann nicht brechen, ist er nach seinem Tode auf ewig ein Sklave und deshalb zögert Captain Jack Sparrow nicht, dem Fliegenden Holländer die Seele seines Freundes Will Turner an seiner Statt anzubieten.
Will und seiner Geliebte Elisabeth haben derweil ganz andere Probleme: Beiden droht daheim der Galgen. Es sei denn, Will kann seine Geliebte und sich freikaufen...
Und dann ist da noch der Fliegende Holländer selbst, der es allen Schiffen auf hoher See schwer macht. Man merkt schon, hier wurde reichlich Seemannsgarn gesponnen, um auf den Weltmeeren ein neues Spektakel zu inszenieren.
"Fluch der Karibik 2" ist das Mittelstück einer Trilogie, weshalb der Zuschauer auch ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren aus Teil 1 feiern kann. Und auch in Teil 2 regieren eine blühende Fantasie, schräger Humor, Slapstick und Klamauk. Natürlich verbeugt sich Regisseur Gore Verbinski auch diesmal vor den großen Klassikern des Piratenfilms: Es gibt zwei große Seeschlachten gegen einen Riesen-Oktopus, wilde Degenduelle und eine Reihe absurder Kettenreaktionen auf einem gigantischen Mühlrad.
"Fluch der Karibik 2" bietet viel fürs Auge und nimmt sich selbst niemals ernst. Da verzeiht man auch, dass die Fortsetzung etwas wirr erzählt ist und nicht dasselbe atemberaubende Tempo wie Teil 1 vorlegt. Allein der Anblick des azurblauen Meeres, dieses kühlen Nass, wonach wir uns bei hiesigen Temperaturen alle sehnen, allein das ist das pure Vergnügen!
Das Feuilleton-Gespräch zum Thema mit "Stern"-Redakteur Kester Schlenz können Sie für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Player hören.
Will und seiner Geliebte Elisabeth haben derweil ganz andere Probleme: Beiden droht daheim der Galgen. Es sei denn, Will kann seine Geliebte und sich freikaufen...
Und dann ist da noch der Fliegende Holländer selbst, der es allen Schiffen auf hoher See schwer macht. Man merkt schon, hier wurde reichlich Seemannsgarn gesponnen, um auf den Weltmeeren ein neues Spektakel zu inszenieren.
"Fluch der Karibik 2" ist das Mittelstück einer Trilogie, weshalb der Zuschauer auch ein Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren aus Teil 1 feiern kann. Und auch in Teil 2 regieren eine blühende Fantasie, schräger Humor, Slapstick und Klamauk. Natürlich verbeugt sich Regisseur Gore Verbinski auch diesmal vor den großen Klassikern des Piratenfilms: Es gibt zwei große Seeschlachten gegen einen Riesen-Oktopus, wilde Degenduelle und eine Reihe absurder Kettenreaktionen auf einem gigantischen Mühlrad.
"Fluch der Karibik 2" bietet viel fürs Auge und nimmt sich selbst niemals ernst. Da verzeiht man auch, dass die Fortsetzung etwas wirr erzählt ist und nicht dasselbe atemberaubende Tempo wie Teil 1 vorlegt. Allein der Anblick des azurblauen Meeres, dieses kühlen Nass, wonach wir uns bei hiesigen Temperaturen alle sehnen, allein das ist das pure Vergnügen!
Das Feuilleton-Gespräch zum Thema mit "Stern"-Redakteur Kester Schlenz können Sie für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Player hören.