Reinigen mit Laserlicht
Will man etwas richtig sauber kriegen, greift man schnell zum Schmirgeln, Scheuern und Sandstrahlen. Das aber produziert oft Dreck, etwa Feinstaub oder giftige Gase. Anders bei dem Patent der Firma Cleanlaser - hier wird mit Laser sauber gemacht.
Ob mit dem Scheuerschwamm, mit dem Lappen oder mit dem Hochdruckreiniger: Will man etwas so richtig sauber kriegen, sind oft rohe Kräfte von Nöten. Doch all das Schmirgeln, Scheuern und Sandstrahlen hat seine Nebenwirkungen: Nicht selten gerät dabei ordentlich Dreck in die Umwelt – schädlicher Feinstaub, gefährliche Lösemittel, giftige Gase. Anders bei dem Patent, für das die Aachener Firma Cleanlaser in diesem Jahr den deutschen Umweltpreis erhält.
"Beim Reinigen mit Laserlicht verzichten wir auf Strahlenmittel, wie man sie zum Beispiel beim Sandstrahlen oder Wasserstrahlen kennt","
sagt Cleanlaser-Geschäftsführer Edwin Büchter.
""Dadurch entstehen keine weiteren Verschmutzungen. Hierdurch kommt es zu einer sehr einfach anwendbaren Reinigung."
Statt Sandstrahl also Lichtblitze: 10.000 mal pro Sekunde trifft der Laser auf die zu reinigende Oberfläche – und zwar derart präzise, dass ausschließlich der Dreck verdampft wird, aber nicht die Oberfläche des zu reinigenden Bauteils. Besonders eindrucksvoll: Bearbeitet man eine CD mit dem Laserreiniger, lässt sich komplett die Beschichtung abtragen. Übrig bleibt eine durchsichtige Plastikscheibe. Die Vorteile des Verfahrens: Es sind keine Chemikalien und Lösemittel nötig. Der Dreck kann beim Lasern direkt abgesaugt werden, gelangt also nicht in die Umwelt. Und: Der Laser ist viel leiser als etwa ein Sandstrahler.
Für den Heimgebrauch ist das Patent allerdings nicht gedacht, sondern für die Werkhallen der Industrie – etwa wenn es darum geht, Bauteile gründlichst zu reinigen, bevor man sie miteinander verschweißt oder verklebt.
"Neben der Automobilindustrie gehört auch der klassische Maschinenbau und die Elektronikindustrie zu unseren Kunden. Aber auch die Solarindustrie und sogar die Restaurierung und die Backindustrie setzen Cleanlaser erfolgreich ein."
Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem Fraunhofer-Institut für Lasertechnik. Heute hat Cleanlaser 25 Mitarbeiter, die mittlerweile über 200 Lasersysteme gefertigt und in alle Welt verkauft haben.
"Beim Reinigen mit Laserlicht verzichten wir auf Strahlenmittel, wie man sie zum Beispiel beim Sandstrahlen oder Wasserstrahlen kennt","
sagt Cleanlaser-Geschäftsführer Edwin Büchter.
""Dadurch entstehen keine weiteren Verschmutzungen. Hierdurch kommt es zu einer sehr einfach anwendbaren Reinigung."
Statt Sandstrahl also Lichtblitze: 10.000 mal pro Sekunde trifft der Laser auf die zu reinigende Oberfläche – und zwar derart präzise, dass ausschließlich der Dreck verdampft wird, aber nicht die Oberfläche des zu reinigenden Bauteils. Besonders eindrucksvoll: Bearbeitet man eine CD mit dem Laserreiniger, lässt sich komplett die Beschichtung abtragen. Übrig bleibt eine durchsichtige Plastikscheibe. Die Vorteile des Verfahrens: Es sind keine Chemikalien und Lösemittel nötig. Der Dreck kann beim Lasern direkt abgesaugt werden, gelangt also nicht in die Umwelt. Und: Der Laser ist viel leiser als etwa ein Sandstrahler.
Für den Heimgebrauch ist das Patent allerdings nicht gedacht, sondern für die Werkhallen der Industrie – etwa wenn es darum geht, Bauteile gründlichst zu reinigen, bevor man sie miteinander verschweißt oder verklebt.
"Neben der Automobilindustrie gehört auch der klassische Maschinenbau und die Elektronikindustrie zu unseren Kunden. Aber auch die Solarindustrie und sogar die Restaurierung und die Backindustrie setzen Cleanlaser erfolgreich ein."
Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem Fraunhofer-Institut für Lasertechnik. Heute hat Cleanlaser 25 Mitarbeiter, die mittlerweile über 200 Lasersysteme gefertigt und in alle Welt verkauft haben.