Renaud Capuçon, Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Robin Ticciati
In Erwartung großer Dinge
Der designierte Chefdirigent Robin Ticciati dirigiert erstmals an diesem Abend in seiner neuen Funktion das DSO Berlin in einem Programm mit Werken von Helen Grime und Robert Schumann. Renaud Capuçon ist Solist in Edward Elgars Violinkonzert.
Erstmals nach seiner Vertragsunterzeichnung steht Robin Ticciati, der designierte Chefdirigent des DSO, nun am Pult seines zukünftigen Orchesters. Gemeinsam mit dem französischen Geigenvirtuosen Renaud Capuçon ist er mit Edward Elgars Violinkonzert zu erleben. In den Mittelpunkt des Programms stellt der 33-jährige Brite die Deutsche Erstaufführung von "Near Midnight"‹, einem Werk der englischen Komponistin Helen Grime. Den Abend beschließt die Dritte Sinfonie von Robert Schumann.
Ab September 2017 führt Robin Ticciati das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin als achter Chefdirigent in das achte Jahrzehnt seines Bestehens. In dieser Spielzeit gibt er zwei Konzerte, die schon einen Vorgeschmack auf seine Arbeit der kommenden Jahre geben. Das erste der beiden Programme eröffnet er mit Edward Elgars Violinkonzert, Solist ist der Geigenvirtuose Renaud Capuçon. In seiner Orchestrierung und Struktur ist Elgars Werk der deutschen Musiktradition eng verbunden. Und so wählte Ticciati die "Rheinische Sinfonie" von Robert Schumann als Gegenstück.
Im Zentrum des Konzerts steht ein Werk der hierzulande noch weitgehend unbekannten Komponistin Helen Grime. Ihr Stück "Near Midnight", das durch das Hallé Orchestra unter Sir Mark Elder 2013 uraufgeführt wurde und nun erstmals in Deutschland zu hören ist, knüpft an die Tradition romantischer Nocturnes an und schlägt, so Ticciati, eine Brücke zwischen den beiden anderen Werken des Abends.
In der Konzertpause unserer Live-Übertragung aus der Philharmonie Berlin unterhält sich Rainer Pöllmann mit Robin Ticciati über seine künstlerischen Ideen und Ideale und über seine Pläne als neuer Chef des DSO.
Der gebürtige Londoner Robin Ticciati ist seit 2009 Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra und seit 2014 Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera. Als Gastdirigent leitet er international führende Orchester wie das Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Staatskapelle Dresden, das London Symphony Orchestra und das Los Angeles Philharmonic. Von 2010 bis 2013 war er Erster Gastdirigent der Bamberger Symphoniker. Seine Einspielung großer Chorwerke von Johannes Brahms mit den Bamberger Symphonikern und dem Chor des Bayerischen Rundfunks wurde mit einem "ECHO Klassik" ausgezeichnet. Und auch mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin hat Robin Ticciati Anfang Januar schon eine erste CD aufgenommen – als Koproduktion von Linn Records und Deutschlandradio Kultur.
Ab September 2017 führt Robin Ticciati das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin als achter Chefdirigent in das achte Jahrzehnt seines Bestehens. In dieser Spielzeit gibt er zwei Konzerte, die schon einen Vorgeschmack auf seine Arbeit der kommenden Jahre geben. Das erste der beiden Programme eröffnet er mit Edward Elgars Violinkonzert, Solist ist der Geigenvirtuose Renaud Capuçon. In seiner Orchestrierung und Struktur ist Elgars Werk der deutschen Musiktradition eng verbunden. Und so wählte Ticciati die "Rheinische Sinfonie" von Robert Schumann als Gegenstück.
Im Zentrum des Konzerts steht ein Werk der hierzulande noch weitgehend unbekannten Komponistin Helen Grime. Ihr Stück "Near Midnight", das durch das Hallé Orchestra unter Sir Mark Elder 2013 uraufgeführt wurde und nun erstmals in Deutschland zu hören ist, knüpft an die Tradition romantischer Nocturnes an und schlägt, so Ticciati, eine Brücke zwischen den beiden anderen Werken des Abends.
In der Konzertpause unserer Live-Übertragung aus der Philharmonie Berlin unterhält sich Rainer Pöllmann mit Robin Ticciati über seine künstlerischen Ideen und Ideale und über seine Pläne als neuer Chef des DSO.
Der gebürtige Londoner Robin Ticciati ist seit 2009 Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra und seit 2014 Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera. Als Gastdirigent leitet er international führende Orchester wie das Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Staatskapelle Dresden, das London Symphony Orchestra und das Los Angeles Philharmonic. Von 2010 bis 2013 war er Erster Gastdirigent der Bamberger Symphoniker. Seine Einspielung großer Chorwerke von Johannes Brahms mit den Bamberger Symphonikern und dem Chor des Bayerischen Rundfunks wurde mit einem "ECHO Klassik" ausgezeichnet. Und auch mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin hat Robin Ticciati Anfang Januar schon eine erste CD aufgenommen – als Koproduktion von Linn Records und Deutschlandradio Kultur.
Live aus der Philharmonie Berlin
Edward Elgar
Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
ca. 20.50 Uhr Konzertpause, darin: Robin Ticciati im Gespräch mit Rainer Pöllmann
Edward Elgar
Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
ca. 20.50 Uhr Konzertpause, darin: Robin Ticciati im Gespräch mit Rainer Pöllmann
Helen Grime
"Near Midnight" für Orchester
Robert Schumann
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97
"Near Midnight" für Orchester
Robert Schumann
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97
Surround Sound - Dolby Digital 5.1