Roms Bürgermeister verkündet Zugangsbeschränkung zu Trevi-Brunnen

    Der Trevibrunnen in Rom am Abend in stimmungsvoller Beleuchtung
    Der Trevi-Brunnen in Rom © pexels / Angelos Lamprakopoulos
    Der Zugang zum weltberühmten Trevi-Brunnen in der italienischen Hauptstadt Rom soll künftig reguliert werden. Das kündigte Bürgermeister Gualtieri an, als er die Wasserzufuhr des Brunnens nach einer Renovierungsphase wieder öffnete. Ein Besuch am Becken soll künftig höchstens 400 Personen gleichzeitig erlaubt sein. Eintrittskarten sind bislang nicht geplant, Bürgermeister Gualtieri schloss aber nicht aus, dass auch so ein System in Zukunft eingeführt werden könnte. Der regulierte Zugang erfolgt über die zentrale Treppe, der Ausgang durch eine Pforte auf der linken Seite des Brunnens. Vor dem Becken können sich die Besucher frei bewegen, es ist aber verboten, sich auf den Beckenrand zu setzen. "Es ist ein Theater, man sitzt nicht am Rande der Bühne", sagte Gualtieri. Auch Essen, Trinken oder Rauchen in der Zone vor dem Becken ist verboten. Sicherheitspersonal überwacht den Zugang und die Einhaltung der Regeln. Die neuen Zugangsbeschränkungen sollen zunächst von 9 bis 21 Uhr gelten. Montags und freitags ist der Zugang erst ab 11 Uhr, damit die Münzen aus dem Becken geholt werden können.