Rosa von Praunheim
Rosa von Praunheim bei der Premiere des Musicals "Die Bettwurst". © picture alliance / dpa / Monika Skolimowska
„Ich bin mir treu geblieben“
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Rosa von Praunheim macht nicht nur Filme, sondern schreibt auch fürs Theater – und das ganz erfolgreich. Mit „Zwei Fleischfachverkäuferinnen“ kommt nun ein neues Stück von ihm auf die Bühne, in dem sich die Protagonistinnen zum Fressen gern haben.
Seit über 50 Jahren gehört Rosa von Praunheim nicht nur zu den wichtigsten Filmemachern Deutschlands, sondern ist mit zahllosen Filmen, Dokumentationen und Büchern auch der hierzulande wohl produktivste Chronist schwulen Lebens.
Gerne übersehen wird dabei, dass Rosa von Praunheim auch Theater macht, schreibt und inszeniert – und auch das seit vielen Jahrzehnten. Am Schlosstheater Moers kommt nun ein neues Stück von ihm auf die Bühne: „Zwei Fleischfachverkäuferinnen“.
Im Gespräch erzählt Rosa von Praunheim davon, was ihn über all die Jahre am Theater gehalten hat, obwohl es ihm in Deutschland oft viel zu unsinnlich daherkommt – und warum er trotz aller Erfolge auch mit fast 80 Jahren noch nicht zum Mainstream gehören will.
