Bühnen im Jahr 2022
"Ein ungeheuer süffig und clever geschriebenes Stück", sagt André Mumot über "Blood Moon Blues", eines seiner Highlights im Theaterjahr 2022. © Imago / Martin Müller
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19:49 Minuten
![Orit Nahmias als Elinor und Doga Gürer als Greg während der Fotoprobe für das Stück "Blood Moon Blues" im Maxim-Gorki-Theater Berlin. Zu sehen ist in der Mitte der namensgebende Mond. Orit Nahmias als Elinor und Doga Gürer als Greg während der Fotoprobe für das Stück "Blood Moon Blues" im Maxim-Gorki-Theater Berlin. Zu sehen ist in der Mitte der namensgebende Mond.](https://bilder.deutschlandfunk.de/d7/7e/10/98/d77e1098-4912-48a5-a1c9-8df8fa54dafa/blood-moon-blues-gorky-100-1920x1080.jpg)
Was bleibt vom Theaterjahr 2022 – wie haben die Bühnen auf Krieg, Energiekrise, Pandemie reagiert? Und was wird unvergesslich bleiben von der flüchtigen Kunst auf der Bühne? Darüber spricht das Rang 1-Team.
Endlich öffneten die Bühnen wieder ihre Türen, die Theater waren zurück aus der Pandemie. Aber das Publikum kam nicht in Strömen, wie noch vorher gehofft. Die „systemrelevanten“ Theater schienen plötzlich in der Gunst der Zuschauer verloren zu haben. Woran liegt das? Und was bleibt in Erinnerung von diesem Jahr?
Unvergessliche Momente
Mit den Rang 1-Moderatoren und Theaterkritikern Janis El-Bira und André Mumot spricht Susanne Burkhardt über unvergessliche Momente im Theaterjahr 2022 und einen Wandel an den Bühnen – weg von eher problembelasteten, formal anspruchsvollen Produktionen, hin zu „unterhaltsameren, gefälligen Stoffen“.